Nicht alles was glänzt ist Gold
Gut am Arbeitgeber finde ich
Plus: Abteilungsintern spürt man den Zusammenhalt, direkte Führungskraft, Aufgaben waren sehr interessant und vielfältig;
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Minus: Die Bezahlung, mangelnde Führungsqualitäten auf höherer Ebene, der Umgang mit Mitarbeitern, die Verkomplizierung von Prozessen, Vetternwirtschaft, mangelnde Kommunikation, mangelndes Vertrauen den Mitarbeitern gegenüber;
Verbesserungsvorschläge
Bessere Bezahlung,
Mehr Transparenz,
Handeln beim Aufzeigen von Problemen oder Lösungsvorschlägen,
Vertrauen auf Fachkenntnisse der Mitarbeiter (ihnen nicht jegliche Entscheidungskraft entziehen, um sie dann durch einen über-5-Ecken-Freigabeprozess zu ersetzen),
Mehr Menschlichkeit den Mitarbeitern gegenüber um das Karma ein wenig aufzupolieren,
Mitarbeitern mehr Anerkennung entgegenbringen;
Arbeitsatmosphäre
Schlechte Stimmung
Kommunikation
Probleme werden ignoriert, obwohl man oft darauf hinweist. Negatives Feedback wird nicht gerne gehört - nur Lob und Applaus, bitte!
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt gab es nur in der eigenen Abteilung
Work-Life-Balance
Ganz viele Überstunden und Eigeninitiative für 0 Anerkennung
Vorgesetztenverhalten
Abteilungsintern war das Vorgesetztenverhalten vorbildlich. Leider gab es aber von der höheren Ebene aus keine Handlung bzw. Unterstützung, obwohl einige Probleme und mögliche Lösungsvorschläge laufend dokumentiert und kommuniziert wurden. Es schien, als ob die Stelle, die etwas daran ändern konnte, jegliche Art von Konfrontation und "negatives Auffallen" der eigenen Führungskraft gegenüber vermeiden wollte. Nach außen sollte die FIBU wunschlos glücklich und genügsam sein. Im Zuge der regelmäßigen Umfrage wurde zusätzlich auf die Probleme aufmerksam gemacht - leider ohne Erfolg. Aber was bringt es sich, den Leuten die Möglichkeit für Feedback einzuräumen, wenn man nicht daran interessiert ist, bei Handlungsbedarf zu handeln?
Scheinbar war diese Umfrage auch nur statistikhalber eingeführt worden, damit man mit "regelmäßiger Zufriedenheitsumfrage" auf dieser Plattform hier gegenargumentieren kann, sollte es schlechte Kritik geben.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren sehr interessant und vielfältig.
Gleichberechtigung
Vetternwirtschaft.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Art und Weise, wie die dienstälteren KollegInnen teilweise aus dem Betrieb ausgeschieden sind und einige auch hinausgeekelt wurden, war nicht sehr menschlich.
Arbeitsbedingungen
Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Mitarbeiter für ein Minigehalt den Personalmangel auffangen und ausgleichen müssen, nur weil der Arbeitgeber nicht bereit ist, gute Fachkräfte aufzunehmen, die ein angemessenes Gehalt verlangen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles elektronisch, kein bzw. wenig Papier - war sehr gut und effizient!
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht marktkonforme Bezahlung für super ausgebildete Fachkräfte mit viel Verantwortung.
Image
Beim Namen Herold stellt es vielen da draußen leider die Haare auf. Menschen, die etwas mit Herold zu tun haben/hatten, sind genervt von dieser Firma (aktuelle Mitarbeiter, ehem. Mitarbeiter oder ehem. Kunden) und wirklich ALLE berichten über die gleichen Erfahrungen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung für vorhandene Mitarbeiter? Das ist doch viel zu teuer . . . Die Lösung: Es sollen möglichst viele neue Mitarbeiter kommen, die bereits bestens ausgebildet sind, aber sollen nicht zu viel kosten, weil investiert wird ja nicht gerne in gutes Personal.