Lässt mittlerweile leider sehr zu wünschen übrig. Ein absolutes minimum an Ausbildungsinhalten wurde vermittelt.
Verbesserungsvorschläge
Weg von den alt eingesessenen Strukturen. Die Mitarbeiter sind großteils unmotiviert und unzufrieden und darauf wird wenig Wert gelegt. Es könnte viel mehr erreicht werden, wenn allgemein an der Mitarbeiterzufriedenheit gearbeitet werden würde. Und wenn man ausbildet sollte man sich bemühen alle Ausbildungsinhalte zu vermitteln. Dies ist leider bei allen Ausbildungsgängen nicht umfassend genug der Fall. Man wird zu oft als billige Arbeitskraft angesehen und erhält keine adäquate Ausbildung. Sehr schade bei einem so zukunftsorientierten Konzern wie BMW. Auch die Machtspielchen vergiften die Arbeitsatmosphäre und es sollte wirklich über einen Wechsel mancher Mitarbeiter nachgedacht werden. Als Azubi muss man sich viel anhören ohne antworten zu können. Auch hier sollte man mal überlegen, ob man sowas fördern möchte.
Die Ausbilder
Wenn man weiß wie man mit dem Ausbilder umgehen muss geht es. Versprechungen werden leider trotzdem oft nicht eingehalten und man merkt Überforderung.
Spaßfaktor
Wenn man Spaß dran hat ständig andere Aufgaben zu erledigen wie die Post des Hauses zu machen oder den Müll zu sortieren dann kommt man auf seine Kosten. Ansonsten muss man selbst dafür sorgen ein paar bessere Aufgaben zu bekommen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Wie zuvor erwähnt leider zu oft irrelevant für die Ausbildung. Azubis werden hier als günstige Arbeitskraft gesehen und für alles "genutzt" was sonst niemand machen will. Mal hat man aber natürlich auch Glück und hat eine bessere Aufgabe.
Respekt
Azubis müssen sich hier den strengen Hierarchien beugen und den Mund halten und die Aufgaben erledigen. Wenn man ein Problem hat und dieses kommuniziert stößt es leider nur selten auf Verständnis.
Karrierechancen
Wenn man zur richtigen Zeit die Ausbildung abschließt und sich bei den richtigen Leuten "präsentiert" hat, kann man schon eine Übernahme erhalten. Kommt aber sehr drauf an wie man sich darstellt und ob gerade ein Platz frei ist. Um Wünsche und fördern von Potentialen geht es hier weniger sondern eher um leere Positionen neu zu besetzen.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen waren sehr unterschiedlich durch die Größe der Niederlassung. Mit vielen hatte man aber einen tollen Umgang. Es gehört jedoch zum Alltag, dass sich viel über die Arbeit beschwert wird und die allgemeine Motivation sehr gering ist.
Ausbildungsvergütung
Für so ein großes Unternehmen absolut gar nicht mehr zeitgemäß. Bekommt man bei vielen anderen wesentlich mehr.
Arbeitszeiten
An sich hat man ein Gleitzeitkonto. Wenn man jedoch wieder für sondersachen eingespannt wird ist es selbstverständlich auch mal 9 oder 10 Stunden zu arbeiten und wird ohne Nachfrage vorausgesetzt, auch von Azubis.