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Bundesdruckerei-Gruppe
Bewertung

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Company
2024

Auf diese Erfahrung sollte man verzichten

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Bundesdruckerei Gruppe GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Alteingesessene Firma mit tradition

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viel Callcenter Mentalität, zuviel Ellenbogen, zu wenig kommunikatives teamorientiertes arbeiten. Die zusammenarbeit ist ganze allgemein disfunktional. Das ständige deaktivieren meiner Bewertung durch fadenscheinige Argumente hier zeigt auch wie hier agiert wird. Ein Unternehmen das sich als guter Arbeitgeber präsentieren will sollte kritikfähig sein.

Verbesserungsvorschläge

Verkrustete Strukturen aufbrechen, die Beratungsresistenz minimieren und das Budget da wo es hilft auch sich trauen zusammenzustreichen. Kritik annehmen und nicht einfach durch deaktivieren z.b. meiner Bewertung hier aussitzen.

Arbeitsatmosphäre

Alle Versuche diese zu etablieren sind bis zum Schluss immer schnell gescheitert, Geltungsbedürfnisse oder wahrscheinlich einfach Unwissenheit waren wohl unter anderem hier die Gründe, man kann hier ruhig wohl auch Absicht unterstellen.

Kommunikation

Es gab das Minimum oder wenn dann ehr so "Hey-Joe", es gab wohl Ecken wo es besser zu laufen schien ... schade das ich nicht dort war, obligatorischen Abteilungsfirewalls und die Ellenbogenkultur auf Entscheider-Ebene taten ihr übriges.

Kollegenzusammenhalt

Quasi nicht vorhanden, jeder ist sich selbst der nächste, es gab vereinzelt Ausnahmen, klar. Einarbeitung z.b. wurde dadurch zu einem einzigen nicht enden wollenden Abenteuer. Es gab kein Coaching oder so, die Ansätze waren vorhanden, aber jeder Kollege hat sofort angemerkt das wenn er einem hilft, seine eigene Arbeit auf der Strecke dabei bleiben wird und er Gefahr läuft von Oben angezählt zu werden. Das Controlling dort, was bis zur Arbeitsanweisung und schlimmeren reichen kann, hat jeden Versuch in der hinsicht zu nichte gemacht. Unterm Strich, weil man dadurch immer allein stand, ein klares Minus von mir.

Work-Life-Balance

Viele viele Überstunden aufgrund der aufwandstechnischen Gegebenheiten schrubben war angesagt. Und das eben letztendlich ohne richtigen Ausgleich als Selbstverständlichkeit, als wenn Geld und Versprechungen den mangel an Koordinierung und Knowhow, die Nerven und den Stress nur im Ansatz kompensieren könnten.

Vorgesetztenverhalten

Da wo ich war waren die Anforderungen zu oft nicht passend zum Aufwand der dann getrieben werden musste oder auch wie man schnell merkt aus Mangel an Information was bei einem selbst überhaupt los ist. Die Urheber des ganzen schon lange lange weg, warum wohl. Obligatorische Beratungsresistenzen. Die Arbeitspakete werden einem einfach so über den Kopf ausgegekippt, ob man da nun der neue ist oder nicht, ohne Planung, ohne Absprache. Später wurde bis zur Wochenend-Arbeit der Ausgleich dieser Defizite direkt oder indirekt eingefordert ob man das nun wollte oder nicht. Man wird angezählt wenn man nicht schnell genug spurt, es wird Druck ausgeübt und der Einsatz wird als selbstverständlichkeit abgetan. Sinn oder Unsinn des ganzen spielt keine Rolle und es kam sehr schnell das Gefühl hoch, das man nichts weiter als eine Service-Kraft ist. Das ganze hier sollte als Warnung für die Gesundheit und der eigenen Nerven verstanden werden. Resilenz wird hier ganz gross geschrieben.

Gleichberechtigung

Schien für mich ganz gut da zu laufen.

Arbeitsbedingungen

siehe Vorgesetztenverhalten ...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

War ausgeprägt da vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Klar das Thema war soweit für mich in Ordnung.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Abteilung

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

für alle, die mit ihrer Beschäftigung in einem Unternehmen über einen längeren Zeitraum sehr unzufrieden sind und sich dies trotz offenen Dialogs mit der Führungskraft und der HR-Abteilung nicht ändern lässt, gilt grundsätzlich: Sie sollten überlegen, den Arbeitsplatz zu wechseln. Manchmal passen Unternehmen und Beschäftigte einfach nicht (mehr) zusammen; da ist eine Trennung manchmal besser als permanente Unzufriedenheit hinzunehmen. Bei einem Unternehmen mit mehr als 4.000 Mitarbeitenden kann das vorkommen.

Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.

Viele Grüße
Die HR-Abteilung der Bundesdruckerei GmbH

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