Ich bin froh, den Laden hinter mir zu haben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass es nicht mehr mein Arbeitgeber ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine ziemlich unreflektierte Führungsebene
Verbesserungsvorschläge
Einen guten Spellchecker und Mitarbeiter, denen es peinlich ist, ein Abschlusszeugnis mehrfach mit Rechtschreib- und Flüchtigkeitsfehlern um die Ohren gehauen zu bekommen. Und viel mehr Budget für Führungskräfte-Trainings.
Arbeitsatmosphäre
Viele kleine Fürstentümer und dazu Nasenfaktor pur. Wenn der Vorgesetzte einen mag, kann man sich so ziemlich alles erlauben. Ausbaden dürfen es dann die, die nicht die passende Nase haben.
Kommunikation
Es wird hauptsächlich übereinander geredet, nur in ganz wenigen Fällen miteinander. Sicher ist bei manchen Führungskräften aber nicht mal das, das man schriftlich hat.
Kollegenzusammenhalt
Würden die Kollegen untereinander nicht so gut zusammenhalten, wäre es unerträglich.
Work-Life-Balance
Vertrauensarbeitszeit = unkontrollierte Arbeitszeiten, wer Mehrarbeit abbauen möchte, wird schon mal schief angeschaut und mobiles Arbeiten würde man am liebsten komplett abschaffen.
Vorgesetztenverhalten
Unterschiedlich - ich hatte Pech, sowohl fachlich als auch disziplinarisch jeweils einen Sonnenscheinmanager. Sobald es den geringsten Anschein von Problemen gab, waren beide ganz schnell hinter den Wolken verschwunden.
Interessante Aufgaben
Nur für die mit den passenden Nasen
Gleichberechtigung
Es gibt immer noch einen krassen Gender-Pay-Gap und eine Kultur, die versucht jedes Gespräch darüber zu unterdrücken.
Umgang mit älteren Kollegen
Respekt ist ein absolutes Fremdwort
Arbeitsbedingungen
Laute Legebatterie, praktisch keine Möglichkeiten in Ruhe und konzentriert zu arbeiten. Im Sommer ein Backofen, im Winter kalt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da wird mülltennunj schon als absoluter Erfolg gefeiert
Gehalt/Sozialleistungen
Was nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, wird auch noch gezahlt. Gehälter sind weit unter Branchenschnitt und laut einzelner Führungskräfte immer noch viel zu hoch.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ja, weil dann mehr aus einem Mitarbeiter rauszuholen ist. Das schlägt sich aber weder in Gehalt noch in Position nieder.