29 Bewertungen von Mitarbeitern
29 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
19 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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19 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Pünktliche, gerechte Zahlung. Jederzeit Gesprächsbereit
Das sie vor Ort die Basis nicht sehen. Selbst einmal im Jahr der Besuch der Fachberatungen an einem Tag - mit Lob und Kritik - ändert nichts, weil es nicht umsetzbar ist und auch nicht kontrolliert wird.
Sich mehr um die "Kleinen" Mitarbeiter kümmern die meist den Betrieb aufrecht erhalten
Dem Team untereinander ist die Atmosphäre super. Von den Fachberatungen fühlt man sich manchmal alleingelassen
Betriebsausflug jährlich, Betriebsfest jährlich. Einmal gab es ein Jahr für die Mitarbeiter zum Wohlfühlen
Der ist auch über den Häusern hinaus gut
Alle Kollegen werden gleichermaßen akzeptiert und gleich behandelt
Sind erreichbar, letztendlich wird aber immer zu den Leitungen gehalten, selbst wenn das ganze Team sich beschwert.
Es wird nach dem möglichsten gesucht damit man sich wohlfühlt. Arbeitnehmer gibt es pro Einrichtung lt. Diakonie 125%. Leider kommt das realistisch nicht so hin.
Manchmal kommen Infos nicht an
Fast jeder ist für die gleichen Aufgaben akzeptiert und darf sein Talent ausleben.
Flache Hierachien und deshalb gute Entwicklungsmöglichkeiten
Pünktliche Bezahlung
Reaktionen auf Anfragen, Sichtweise
Sich mehr um Personal kümmern
Danke
Flexibles Arbeiten, tolle Inhalte
Man bekommt ein bisschen den Eindruck als wenn jeder austauschbar ist. Etwas mehr Wertschätzung den Arbeitnehmern gegenüber wäre schön.
Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens kommt zu kurz. Mehr Vernetzung innerhalb und außerhalb wäre schön.
Die Wertschätzung den Mitarbeiter*innen gegenüber.
Wertschätzende Kommunikation
Das man in der Schule die Digitalisierung hat also das man alles nur noch digital macht, was auch einiges vereinfacht.
Gibt es keinen Punkt zu was ich schlecht finde
Mehr auf die Azubis eingehen bei Problemen oder wenn Ihnen was auf den Herzen liegt.
Die Atmosphäre ist jeden Tag anders, wie überall. Da man als Azubi am Ende der Kette ist, hat man auch mal andere Tage als schöne. Aber der gegenseitige Respekt ist bei uns wichtig und der liegt immer da
In der Pflege hat man eine sehr sehr große Chance auf eine Karriere. Nach der Ausbildung kann man sich sehr weit fortbilden lassen oder in dem Beruf wachsen.
Die Arbeitszeiten sind angebracht aber auch wir azubis machen Überstunden oder springen ein wie alle anderen. Der Wechsel von spät auf früh ist aber immernoch nicht der schönste Wechsel. Des Öfteren hat man auch 7-8 Tage Schichten, das macht auch was mit dem eigenen Körper.
Da azubis für vieles zuständig sind und auch des Öfteren mehr als eine ausgelernte Kraft, wäre eine höhere Ausbildungsvegütung schön.
Man wird jedesmal richtig gut angeleitet, alles was man sehen möchte wird einem gezeigt.
Es ist jeden Tag eine neue Herausforderung, man sieht jeden Tag unterschiedliche Fälle und auch Menschen. Es vergeht kein Tag der nicht langweilig ist. Und wenn man die richtigen Kollegen in seiner Schicht hat, macht eh alles Spaß
Man hat unzählige Aufgaben also man bleibt nicht ohne irgendwas aus
Man lernt jeden Tag was Neues kennen. Die Aufgaben variieren je Tag und Patient. Man hat auf Nachfrage auch Möglichkeiten andere Dinge die einem Interessieren kennenzulernen.
Respekt ist eine große Rolle in der Pflege. Viele haben diesen aber manche leider auch nicht. Es gibt viele Patienten die sind sehr dankbar aber man hat natürlich auch die Gegenrichtung.
Mitarbeitenden wird keine Wertschätzung entgegen gebracht.
Vorgesetztenverhalten war verantwortungslos und auf den eigenen Vorteil bedacht.
Es gab keine transparente Kommunikation. Der Umgangston war teilweise sehr respektlos und diskriminierend.
Das ich Veränderungsvorschläge machen kann die geprüft werden
Alle packen zusammen an und jeder fängt den Anderen auf
Einwandfrei
Auf die Arbeitsatmosphäre zwischen direkten Vorgesetzten bis hin zu zwei oder drei Ebenen darüber so ihren Einfluss, was für sich normal ist, aber generelle Aussagen für den gesamten Arbeitgeber eher nicht zulassen. Es gibt sowohl Fälle, wo ergebene Führungskräfte den Schmarn, der von oben kommt, von ihrem Team soweit wie möglich abhalten, aber auch welche, die in dem Gefüge einfach nur mitmachen oder gedankenlos durch das Tagesgeschehen stolpern. Insofern ist es tatsächlich etwas Glückssache.
Andersherum hat man es auch nicht mit einem einzelnen despotischen Knallkopf zu tun, der alle in den Wahnsinn treibt, weshalb eigentlich ein Mindestmaß an Atmosphäre gewährleistet ist. Irgendwie muss sich halt jeder nach oben rechtfertigen.
Welches Image kann eine Diakonie schon haben? Sie ist so das Korrektiv, wenn der Staat versagt, wenn man irgenwelchen Leuten sagt, sie sollen doch zu Diakonie gehen, die helfen ... in der Erwartungshaltung, man würde irgendwas zwischen einem Kloser und einer Zauberschule betreten, kommen random Leute vorbei und sind enttäuscht, wenn man nicht jedes Problem mit einem Hunderter auf die Hand oder Segensspruch lösen können. Die Realität, dass die Diakonie in Arbeitsbereiche zergliedert ist, verschiedene Leute unterschiedliche Aufgaben haben, ist vielleicht schwer zu transportieren, aber es muss getan werden.
Die Diakonie leistet bisweilen sehr wichtige Aufgaben, vermarktet sie aber nicht so, wie es angemessen wäre.
In nicht wenigen Bereichen gibt es Schichtarbeit, was einigen sehr zusagt. Gleichsam sind Teilzeitstellen keine Seltenheit. Eine pauschale Aussage ist deshalb nicht so leicht möglich.
Gerade bei der Verwaltung sind die Tätigkeiten jedoch zu großem Teil 9 to 5 (bzw. 8 bis 16) mit einer gewissen Öffnung zur Flexibilisierung. Es ist auch nicht pauschal geregelt, wer seine Arbeit von zuhause verrichten kann, also gängt das auch etwas von den höheren Stockwerken ab. Mein Eindruck ist jedoch, dass niemandem massive Steine in den Weg gelegt werden, wenn es die Tätigkeit denn erlaubt.
Hängt halt auch sehr vom Arbeitsbereich ab. Zumindest in der Verwaltung kann man durchaus Aufstiegsfortbildungen bekommen, aber ohne wirkliches Konzept, wie man das nun ins gesamte Unternehmensgeschehen eingliedern kann. Anpassungsqualifizierungen werden eher stiefmütterlich behandelt. Eine langfristige Personal- und Nachfolgeplanung mag zwar existieren, aber sie ist so intransparent, dass man vermuten muss, dass sie immer nur adhoc erfolgt.
Abgesehen von irgendwelchen Stinkstiefeln, die sowieso niemand mag, klappt es beim kollegialen Zusammenhalt im Großen und Ganzen sehr gut. Ob das nun eine Gegenmaßnahme zu den Widrigkeiten ist oder einfach eine gute Auswahl der Besetzung - weiß man nicht.
Sicher ist nicht immer die Idee führend, im selben Boot zu sitzen, deshalb sind ein guter Wille und hinreichende Aufgeschlossenheit definitiv Erfolgsfaktoren.
Mal das höchste Lob, das man im Deutschen bringen kann: man kann nicht meckern.
Da will ich nicht unterstellen, dass man vergisst, Ältere aus ihrem Job herauszuekeln oder einfach nur keine Abfindungen zahlen zu wollen. Sowohl Azubis als auch diejenigen, die ihre Rente antreten, findet man querbeet. Es kann also durchaus ein Job fürs Leben sein und das muss man einfach mal so stehen lassen.
Zu beobachten sind sehr stark divergierende Leitungsspannen zwischen zwei und dutzenden Angestellten, die auf Entscheidungen und Informationen von oben warten. Dementsprechend gibt es auch nicht das eine Vorgesetztenverhalten, sondern sehr viele verschiedene Situationen. Gleichsam ist die Auswahl der Führungskräfte zwar nicht überraschend im Sinne, dass man es nicht erwartet hätte, wohl aber, dass man es nicht immer nachvollziehen kann. Dabei darf man aber weder mangelnden Arbeitseifer noch fehlende Kompetenz unterstellen, sondern muss immer wieder feststellen, dass es einfach zu Flaschenhälsen kommt.
Gut ist, wo es pragmatisch geregelt werden kann, schlecht ist, wo es pragmatisch geregelt wird.
Man darf bei der Sternevergabe keine Cobaltmine in Marokko heranziehen, sondern einen Arbeitgeber in einer deutschen Großstadt. Niemand erwartet Kaffeebars für lau oder Sessel mit Massagefunktion, aber so ganz grundlegend am Zahn der Zeit zu sein, das schon. Und hier ist es halt manchmal etwas schwierig. Wird irgendwas neu eröffnet, ist Geld da für eine gute Ausstattung - was manchmal auch an den Geldgebern liegt. Ist dann aber irgendwas geöffnet, tut man so, als wären einmal getroffene Investitionen für die Ewigkeit. Nachhaltigkeit wäre hier einfach eine gute Sache.
Dass es Sicherheitsbeauftragte oder Betriebsärzte gibt, die schlimme Ausläufer mitigieren, ist letztlich der Betriebsgröße geschuldet, das darf man streng genommen der Diakonie nicht zurechnen.
Bei der Kommunikation fehlt der Diakonie eigentlich auch so ein roter Faden, obwohl mehr oder weniger die gleichen Instrumente zur Verfügung stehen, werden sie doch sehr unterschiedlich genutzt.
So gibt es von einer exzessiven CC-Kultur bei E-Mails über halbe Arbeitstage, die in Teams-Meetings verbracht werden, bis hin zu der Auffassung, dass sich schon alles Relevante irgendwie herumspricht, eigentlich alles. Übermaß und Unterversorgung an Informationen gehen Hand in Hand, weshalb es auch von den jeweiligen Akteuren abhängt, wie gut es gelingt. Man sollte sich aber vergewärtigen, dass die Diakonie in den letzten Jahren gut gewachsen ist und man vielleicht ein paar Instrumente braucht, die Kommunikation gut zu steuern. Es reicht halt nicht, irgendwas zu beschließen, sondern man muss auch beschließen, wer sich drum kümmert, dass andere von dem Beschluss wissen.
Sagen wir mal so: Tariflöhne sorgen schon einmal dafür, dass es keine massiven Ausreißer nach oben und unten gibt. Die Diakonie Wuppertal wäre auch sicher das erste Unternehmen, das durchgängig leistungsgerecht zahlt, aber so ein bisschen Spielraum, das ist doch sicher drin. Die existierende Korrektive muss man aber einfach herausrechnen, wenn man danach beurteilen will, was eigentlich geht. Und wenn man irgendeinen Arbeitsbereich nicht wirtschaftlich führen kann, muss man sich halt dafür entscheiden, dass er wegen des diakonischen Auftrages doch so wichtig ist, dass man die Beschäftigten dort so gut behandelt, wo sonst auch.
Theoretisch könnte man der Diakonie locker die fünf Sterne geben, denn hinreichende Diversität nach Alter, Geschlecht, Identität, Herkunft, etc. gibt es sicher alleine durch das Leitbild: Vielfältig wie das Leben. Dass man typische Schemata einfach sieht, darf einen auch nicht wundern - eine überwiegend weiblich besetzte Buchhaltung oder eher männlich besetzte Hausmeisterposten, anders gibt es schon der Arbeitsmarkt nicht her. Auch bemüht man sich, Migranten und Non-Hetero-Normative wie selbstverständlich in der Belegschaft einzufügen, was weitgehend gelingt.
An Kirche darf man aber auch den Anspruch haben, nicht nur mit einem Trend zu laufen, sondern Akzente zu setzen. Wo sind denn die Aktionen, gezielt Männer in die Kitas und Frauen in die IT zu bringen?
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