I feel good..to leave the company/Firma nicht zu empfehlen, der Mensch zählt hier wenig, Druck von oben enorm
Gut am Arbeitgeber finde ich
die gesammelten Erfahrungen, sodass man froh ist, woanders einen Arbeitgeber zu haben, wo mit Mitarbeitern respektvoll umgegangen wird und nicht nur als Nutztier gesehen wird. Kick-Off Veranstaltungen waren gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arrogant, Überheblich, weltfremd bzgl. moderner Mitarbeiterführung.
Leere Versprechungen und man wird extrem lange hingehalten.
10+ Stunde-Tage die Regel.
Lob am Mitarbeiter ist nicht verboten.
Kommunikation mit schweizer Headquarter könnte besser sein. Sehr hohe Fluktuation ist ein Sinnbild dafür, dass es insgesamt nicht so rosig ist.
Verbesserungsvorschläge
IHK Kurs "Work-Life-Balance im 21. Jahrhundert“ besuchen.
BR einführen, sodass sich das Unternehmen nicht willkürlich von Mitarbeitern trennen kann, sofern diese keine Rechtschutzversicherung haben.
Vereinbarungen sind einzuhalten. Kooperierender Führungsstill
Es sollten Mitarbeitergespräche in regelmäßigen Abständen geführt werden.
Aufgrund des nicht organischen Wachstums die Prozesse dementsprechend auch anpassen.
Arbeitsatmosphäre
Kein Tadel ist ein Lob, ist die Devise.
Kommunikation nur bei Eskalationen mit Schuldzuweisungen.
Vorredner kann man nur zustimmen, dass generell ein patriarchalischer Führungsstil herrscht.. Es läuft viel über den Flurfunk und Vitamin B.
Kommunikation
Informationsfluss mit viel Luft nach oben, da meist nur Brocken hingeworfen werden. Nachfragen nach mehr Infos werden selten erhört. Einarbeitung ähnelte Selbststudium. Auf Menschlichkeit oder Anliegen der Mitarbeiter wird nicht eingegangen. Linke Hand weiß nicht was die Rechte tut. Schlechter bis nicht vorhandener Informationsfluss
Kollegenzusammenhalt
untereinander herrscht zumindest ein guter Team-Spirit.
Work-Life-Balance
Mir wurde im Vorstellungsgespräch versichert, dass Überstunden immer mit dem/ der Vorgesetzten zu klären sind und man achte sehr auf die Work-Life Balance. Dies bestätigte sich leider nicht, Überstunden sind hier an der Tagesordnung bzw. werden erwartet, sodass mehr als 200 ÜH innerhalb des Jahres nichts ungewöhnliches sind.
Diese katastropale "Work-Life-Balance" in keiner Station bisher so miserabel erlebt.
10h-Stunde keine Seltenheit. Wenn man teilweise eher geht als der Rest, wird es ungern gesehen. Workload mit bestehender Belegschaft allgemein nicht in 40h-Woche zu managen.
Urlaubserholung verfliegt schnell, wenn über 200 Mails in Inbox nach 2 Wochen Urlaub. Zumindest ist mit Unterstützung der Covid-Pandemie die Firma ins 21. Jahrhundert angekommen, um Homeoffice zu ermöglichen, was vorher nicht möglich war.
Vorgesetztenverhalten
Der positive, sympathische Eindruck vom Jobinterview hat mich leider getäuscht. Im Arbeitsalltag herrschte ein enormer Druck und undankbarer Umgang.
Hier ist das obere Management auszutauschen. Sozial inkompetent. Wer nicht unterwürfig ist, dem wird schnell die Tür aufgezeigt. Abteilungsleiter ohne Rückendeckung der eigenen Leute vor dem Management.
Interessante Aufgaben
interessant ja, jedoch durch enormen workload im daily business, schwer freie Ressourcen für Projekte zu stemmen ohne sich zu klonen
Gleichberechtigung
die Realisierung eines ungeliebten Betriebsrates wäre sicherlich nicht verkehrt. Hier merkt man, dass die Zentrale aus der Schweiz, wo die Rechte der Arbeitnehmer nicht so wie in der BRD sind.
Arbeitsbedingungen
Vor dem Umzug im Redlight-district war es miserabel wie die Legehennen in einer Legebatterie jedoch soll es nun besser sein. EDV-Probleme gehören zum Alltag, zumindest mittlerweile mit eigenem IT-Mitarbeiter vor Ort. Sehr hohe Fluktuation, insgesamt nicht förderlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
"Bio"-Essen, ansonsten Luft nach oben
Gehalt/Sozialleistungen
Könnte besser sein, leider keine jährliche Gehaltsangleichung für Leistung und Inflation.
Mann muss einer Gehaltserhöhung hinterherlaufen. Am besten vor Vertragsunterschrift eine Gehaltsanpassung nach Probezeit schriftlich fixieren. Keine offizielle Zeiterfassung gehabt, was sicherlich daran liegt, das kein BR existiert
Image
Image stimmt nicht mit der Realität über ein. Der Glanz bröckelt, sobald man ein wenig daran kratzt.
Karriere/Weiterbildung
Im Jobinterview noch angeboten, jedoch in Realität als Geldverschwendung gesehen, sofern innerhalb der Arbeitszeit und nicht kostenlos.