Als Ferienjob in Ordnung, aber fürs Leben eher nicht …
Gut am Arbeitgeber finde ich
Betriebsfest, Freikarten für Familie und Freunde sowie auch vergünstigte Karten, für sich selbst: freier Eintritt in den Park und auch anderer Freizeitparks, Rabatt für Merch und Essen sowie Getränke im Park. Wenn man von weiter weg kommt, gibt es grundsätzlich Mitarbeiterwohnungen, wenn die denn frei sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Urlaub darf nur eine Woche während der ganzen Saison genommen werden
- Wenn man frei haben möchte an bestimmten Tagen muss man sogenannte Tauschpartner finden, ansonsten hat man quasi Pech
- keine vernünftige Bezahlung
- Arbeitszeiten richten sich nach Parkschluss. Längerer Parkschluss = längere Arbeitszeit = private Pläne nach Feierabend können gerade im Sommer eher über Bord geschmissen werden, weil man nach der Arbeit sehr ausgelaugt ist
- Falls man Springer ist, darf man jeden Tag zur Kleiderkammer Kleidung tauschen gehen, dies wird noch nicht als Arbeitszeit gezählt, auch der Weg zur Attraktion wird noch nicht als Arbeitszeit gezählt
- man lebt für den Park, wenn man an Attraktionen arbeitet
Verbesserungsvorschläge
Saisonverträge abschaffen. Jahresverträge anbieten und die Regelung nur eine Woche während der ganzen Saison zu nehmen sollte auch geändert werden… dann würde der Park eventuell nicht solch extremen Personalmangel haben in der Hauptsaison und nicht unbedingt Leihfirmen beauftragen müssen..
Arbeitsatmosphäre
An den Attraktionen zu arbeiten macht grundsätzlich Spaß
Kommunikation
Büro kommuniziert nicht richtig miteinander. Manche Informationen gelangen erst nicht zu den Attraktionen.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Teams der Attraktionen sind wirklich super.
Work-Life-Balance
Man ist von morgens bis abends dort. Oft Minimum 10 Std Schichten. Weiß nicht, wie es in anderen Abteilungen aussieht, aber wenn man an den Attraktionen arbeitet, lebt man nur für den Park.
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Supervisor sind super. Büro wieder schwieriger.
Gleichberechtigung
Manche Kollegen sind ständig am Handy oder kommen ständig zu spät. Man selbst wird finde ich auch nicht richtig geschätzt, obwohl man zum Teil mehr tut als verlangt wird und im Gegensatz zu anderen immer pünktlich ist.
Arbeitsbedingungen
Unterirdisch. Oft Minimum 10 Std mit mehreren Pausen dazwischen. Man ist dementsprechend kaum zuhause. An manchen Attraktionen keine vernünftigen Pausenräume oder Umkleideräume.
Gehalt/Sozialleistungen
Man wird für das, was man dort macht, finde ich unterbezahlt, da die Arbeit an manchen Attraktionen auch körperlich sehr anstrengend ist. Gehalt kommt zumindest pünktlich. Aushilfen kriegen keinen Lohn ausbezahlt, obwohl man krank geschrieben ist.