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Bewertung

Ein großes Chaos

1,9
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Immowelt AG in Nürnberg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Liebe immowelt/AVIV-Group, seid fair und transparent gegenüber euren Mitarbeitenden und lasst sie nicht einfach hängen! So werden immer mehr Leute das Unternehmen verlassen. Wenn das aber eure Intention ist und es nur um innere Strukturen geht, dann macht weiter so. Die Kund:innen habt ihr sowieso nicht mehr auf eurer Seite. Und ändert eure Einstellung, was das ganze Lästern und Tuscheln betrifft - das ist reiner Kindergarten und mega unprofessionell.

Arbeitsatmosphäre

Am Anfang wird viel über Teamspirit und Zusammenhalt gesprochen. Doch mit der Zeit stellt sich etwas ganz anderes heraus. Es wird so viel hinter anderen Kolleg:innen und Abteilungen gelästert; und wenn einer nicht mitmacht, ist er direkt untendurch…ziemlich daneben! Das drückt sehr auf die Stimmung in den Büros und in den Teams. Man merkt beim Betreten der Räumlichkeiten extreme Demotivation zu arbeiten. Absolut verständlich!

Kommunikation

Es wird so gut wie gar nicht kommuniziert…jeder ist mit seiner Arbeit so aufgespannt, das kaum Zeit übrig bleibt zu kommunizieren…die Groupleads haben natürlich auch nie Zeit für einen; Regeltermine werden bei Einigen gar nicht eingehalten.

Kollegenzusammenhalt

Da musste ich 2x überlegen, ob ich 2 Sterne geben soll…aber es gab Kolleg:innen, die für einen auch da waren und man sich gegenseitig supportet hat. Das waren aber widerum nur vereinzelte Personen. Schuld daran ist nach wie vor das permanente Lästern…auch muss man aufpassen, mit „wem“ man redet. Dann wird sehr schnell „beim Chef“ gepetzt und Worte im Mund so umgedreht, die man gar nicht gesagt hat.

Work-Life-Balance

Aufgrund verschiedener Abteilungen im Haus und die jeweilige Arbeitseinstellung der Groupleads, sowie die Standorte, kann man diesen Punkt nicht pauschalisieren. Entweder man ist immer im Büro anwesend oder es gibt das Hybrid-Modell - aber auch komplett Remote möglich. Wie gesagt, von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich.

Vorgesetztenverhalten

Wieder der Punkt mit dem „Lästern“ hinter anderen Kolleg:innen. Das hat man sich wohl bei den Vorgesetzten abgeschaut…denn auch dieses Thema ist an der Tagesordnung! Es werden in Meetings kurze und schnelle Punkte abgefertigt und dann beginnt die große Läster-Session…einfach nur beschämend! Arbeitszeiten seien wohl flexibel und vertraglich mit 40 Stunden pro Woche angesetzt. Aber wer sich „nur“ an seine vertraglichen Stunden hält und nicht viele Überstunden macht, wird sehr schnell unbeliebt und wird als unproduktiv abgestempelt. Eine völlige Fehleinstellung!

Gleichberechtigung

Bunter Mix von Menschen aus verschiedenen Kulturen und Ländern; auch viele weibliche Führungskräfte dabei. Allerdings haben „neuere“ Kolleg:innen so gut wie keine Chance aufzusteigen, da werden die „älteren“ bevorzugt für eine Stelle. Wenn es aber um „Gehaltserhöhungen“ nach guter Leistung geht, dann bekommen alle die selbe Antwort - Nein! Der Betriebsrat kommt der Belegschaft auch nicht entgegen; da steht man wieder auf der Seite der Führenden…

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hier schwierig, wie viele Sterne man abgeben soll… viele ältere Kolleg:innen haben sich vernachlässigt gefühlt und waren extrem demotiviert. Andere wurden widerum nach langer Zugehörigkeit befördert. Es gibt die einen, und es gibt die anderen.

Arbeitsbedingungen

Die Büros wurden entweder umgebaut, oder es fand ein kompletter Umzug in ein neues Bürogelände statt. Optisch sah alles viel besser aus. Leider aber extrem kleine Flächen, viel zu laut und eng. Man hat sofort gemerkt, dass an vielen Ecken gespart wird. Die Laptops sind nicht gerade die schnellsten und das CRM-System ist extrem veraltet und viel zu komplex. Und das für ein Tech-Unternehmen…schon etwas peinlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zumindest habe ich keine Aktenordner oder Papier rumfliegen sehen; alles in Form von digitalen Ablagen. Umweltbewusst geht hier.

Gehalt/Sozialleistungen

Eher mittlerer Durchschnitt, es gibt Unternehmen, die definitiv besser zahlen. Provisionsmodell wurde gefühlt jeden Monat neu angepasst und mittlerweile sind die Ziele fast unerreichbar. Wer hier vernünftiges Geld verdienen will, sollte sich ein anderes Unternehmen aussuchen. Gehaltserhöhungen sind Fehlanzeige.

Image

Nur noch der „Name“, ansonsten ist das Image bei allen Kund:innen geplättet; es kommen abnormal viele Beschwerden rein, die so gut wie keiner mehr abarbeiten kann. Die Kund:innen haben keinerlei Vertrauen - völlig legitim, wenn man nach kurzer Zeit eines Vertragsabschlusses wieder eine Preiserhöhung erhält…

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