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Skaylink 
GmbH
Bewertung

Keine Weiterempfehlung! Interne Strukturen kaum vorhanden; Schlechte Stimmung und schlechte Kommunikation

1,9
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei InfoWAN Datenkommunikation GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen und die teils super Kunden halten die letzten Mitarbeiter noch in der Firma

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter sollten für euch an 1. Stelle stehen und nicht der Investor! Wenn ihr so weitermacht, steht die Firma in einem Jahr nur noch mit den Leads da.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist durch die vielen Kündigungen extrem angespannt. Die "alten Firmen" halten noch so gut wie möglich zusammen. Durch die unverständlichen Entscheidungen von oben verschlechtert sich die Stimmung jedoch zunehmend. Die Arbeitsqualität wird immer schlechter, da die "guten" langsam alle gekündigt haben und es kein Interesse besteht, Strukturen oder Expertise aufzubauen. An der Spitze ist niemand, der mit Herzblut eine Firma führt. An der Spitze ist ein Investor, der nach Auslaufen seines Vertrages den nächsten Merge aufbauen wird. Somit ist die Firma nur eine Zwischenstation. Und das spürt man.

Kommunikation

Es wird sich zwar um Kommunikation bemüht, jedoch nur sehr gefiltert. Man hat das Gefühl, viele Entscheidungen werden getroffen ohne die zu fragen, die es zum Schluss auszubaden haben. Viele Entscheidungen bekommt man auch Freitag Nachmittag mit einer Einzeiler Mail hingeworfen. Weitere Diskussionen damit nicht zugelassen. Friss oder stirb.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen, die sich aus den alten Firmen kennen, halten zusammen. Auch die "Leidensträger" in den einzelnen Circles halten zusammen. Jedoch brechen diese Gruppierungen durch die Kündigungen langsam auch weiter auseinander.

Work-Life-Balance

Die Anforderungen an den zu liefernden Umsatz im Consulting hat stark zugenommen. Dies in einer 40h Woche zu schaffen, ist nicht zu schaffen. Die somit angehäuften Überstunden werden somit nicht als Mehrarbeit gesehen sondern als Notwendig. Bisher hat sich noch niemand dafür interessiert, dass Work-Life-Szenario zu verbessern.

Vorgesetztenverhalten

Bei der Zusammenführung wurden gefühlt aus 1 Firma fast alle in den Lead gesteckt. Somit wurden auch Personen in eine Leadposition befördert, die weder etwas von Mitarbeiterführung, noch von dem Job ihrer Mitarbeiter verstehen. Auch ist die einzige Kommunikation an den MA meistens, wenn zu wenig Umsatz erbracht worden ist oder der Forecast nicht stimmt. Andere Belange interessieren nicht.

Interessante Aufgaben

Durch den Merge haben sich neue Aufgabengebiete und Möglichkeiten aufgetan. Das macht die Projekte größer und Spannender.
Leider bleibt keine Zeit, sich intern weiterzubilden. Somit ist man momentan noch in seinem alten Feld "gefangen"

Gleichberechtigung

Es wird zwar in jedem bunten Dokument von Diversity gesprochen, aber es wird nicht gelebt. Intern gibt es dazu keine Ansprechpartner und versuche von einzelnen Kolleginnen werden nur belächelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Unangenehm werdende ältere Kollegen werden gerne mal rausgeekelt. Oder gehen von selbst.

Arbeitsbedingungen

Ist okay, aber Luft nach oben. Ein S10 gehört für mich nicht zur neuesten Technik.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird zwar groß auf die Homepage geschrieben, jedoch habe ich noch keine interne Kampagne oder ähnliches in der Richtung gesehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist sehr gut, jedoch fehlen sonstige Zusatzleisten.
Kein Coronabonus; Kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld; Keine Zusatzleistungen für Onlinedienste, Gyms oder Sonstiges.

Image

Man schreit zwar, dass man DER größte Dienstleister in Europa ist, jedoch ist das Image nach innen mittlerweile sehr schlecht. Die vorhanden Templates und Präsentationen wirken kindlich und unprofessionell. Das spüren auch die Kunden.
Es wird sich auch von intern und extern Regelmäßig über den Namen lustig gemacht. Einen Buchstaben ändern und man könnte in einer anderen Sparte viel Geld machen :-)

Karriere/Weiterbildung

Immerhin wird einem 1 Schulung pro Jahr gegönnt.
Intern ist leider keine Zeit sich weiterzubilden, da der Umsatzdruck zu hoch ist. Es wird erwartet, dass man dies in seiner knappen Freizeit tun sollte.

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Arbeitgeber-Kommentar

Laura Beckers, Circle Lead Talent Acquisition
Laura BeckersCircle Lead Talent Acquisition

Liebe/r KollegIn,

vielen Dank für dein Feedback und die Schilderung deiner Wahrnehmungen.

Es ist schade, dass du die aktuelle Arbeitsatmosphäre als negativ empfindest. Es stimmt, dass einige KollegInnen sich dazu entschlossen haben ihren weiteren Karriereweg nicht bei Skaylink fortzuführen. Dies ist schade jedoch in einem Veränderungsprozess nicht abwegig.

Wir streben eine Auslastung von 75% für unsere Consultants an. Darin inbegriffen sind auch budgetierte interne Projekte. Die restliche Zeit steht selbstverständlich für Weiterbildung oder andere interne Aufgaben zur Verfügung. Unser People Development Team erarbeitet im Moment unseren neuen Weiterbildungskatalog, damit diverse Angebote in Anspruch genommen werden können.

Während des Integrationsprozesses harmonisieren wir nach und nach verschiedene Bereiche und überarbeiten ständig unsere Arbeitsergebnisse. Unteranderem haben wir bereits neue Folienmaster und unsere Website wird auch aktuell überarbeitet. Ein neuer Benefitskatalog wurde auch schon erarbeitet. Aktuell sind wir hier noch in Verhandlungen mit einigen Dienstleistern. Sobald diese abgeschlossen sind, werden wir diesen selbstverständlich kurzfristig veröffentlichen.

Als Unternehmen stehen wir selbstverständlich für Gleichberechtigung, Diversität und setzen uns auch für ESG-Themen ein. Als Beispiel setzen wir immer mehr auf Elektromobilität oder an dieser Stelle kann auch Skaylink Cares genannt werden, bei der wir gemeinnützige Unternehmen unterstützen, welche unseren Mitarbeitenden am Herzen liegen. Aus einer der Altgesellschaften stammt auch die Initiative Skaylink Women, zu der all unsere Kolleginnen rechtherzlich eingeladen sind. Über Yammer oder Teams können sich zu sämtlichen Themen auch weitere Initiativen gründen. Wenn du oder jemand anderes dabei Unterstützung benötigt, wendet euch gerne an People & Culture.

Bei der Neuorganisation der Unternehmensstruktur wurde darauf geachtet, dass Leads aus allen Altorganisationen vertreten sind und Kenntnisse aus ihrem jeweiligen Fachbereich mitbringen. Da die vier Altgesellschaften jedoch auch zum Teil unterschiedliche Themenfelder bearbeitet haben, stimmt es, dass aus einigen Gesellschaften mehr Personen Leadfunktionen innehaben als aus anderen. Dies liegt jedoch, wie bereits beschrieben, vor allem daran, dass die Leads aus den jeweiligen Bereichen kommen, die sie betreuen. Nichtsdestotrotz prüfen wir auch regelmäßig, ob die Leads auch ihrer Rolle gerecht werden.

Wir wissen, dass wir bei der Kommunikation noch einige Stellschrauben nachziehen können und müssen. Hast du konkrete Ideen und Empfehlungen was wir verbessern können?

Viele Grüße
Laura

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