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SysEleven 
GmbH
Bewertung

Geht lieber woanders hin

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Intransparente Kommunikation hinter verschlossenen Türen. Teams arbeiten nicht mehr gemeinsam, sondern jedes Team nur für sich. Keine Anerkennung, vor allem nicht für Leute im Home-Office.

Kommunikation

Feedback nicht vorhanden. Gespräche werden in der Regel abgesagt und verschoben und wenn man Feedback gibt, wird es ignoriert und weggelabert. Unternehmensstrategie seit dem Kauf durch Secunet ist völlig unklar. Identität nicht mehr vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

War mal super. Inzwischen kein Mentoring mehr und viel Abwertung und Ressourcengerangel zwischen den Teams.

Work-Life-Balance

Man wird zur Rufbereitschaft gedrängt und diese beinhaltet beizeiten, mehrmals pro Nacht im Einsatz zu sein und das für eine Woche am Stück. Gleichzeitig wird erwartet, dass man seine Stunden in der Woche ableistet und an gesetzliche Ruhezeiten wird sich nicht gehalten und vom Vorgesetzten auch nicht darauf hingewiesen. Auch ansonsten gibt es zu viel Arbeit für zu wenig Leute. Leistungsträger werden vollgepackt mit Arbeit während man nicht für Entlastung durch Neueinstellungen sorgt. Gute Leute die lange im Unternehmen waren, werden durch unerfahrene ersetzt. In anderen Unternehmen sind 30 Tage Urlaub Standard, hier nicht und es gibt innerhalb von Teams erhebliche Unterschiede.

Vorgesetztenverhalten

Management ist komplett zerstritten und überfordert. Leute werden befördert auf Lead Stellen, ohne sie zu schulen. Man kann sich auf keine Aussage verlassen.

Interessante Aufgaben

Tech Stack ist schon interessant nach wie vor. Dennoch, durch fehlende Koordination, kann es jederzeit passieren, dass man von einem Tag auf den anderen etwas neues machen muss und bisherige Aufgaben nicht fertig gemacht werden. Das verringert die Qualität und nimmt einem die Lust an der Arbeit.

Gleichberechtigung

Auf Teamleiter Ebene fast nur Männer, darüber dann ausschließlich Männer. Insgesamt sehr wenige Frauen im Unternehmen. Fokus der Personalabteilung liegt auf Queer-Ideologie und man klopft sich anscheinend auf die Schulter wenn man Männer mit Nagellack und blau gefärbten Haaren einstellt. Echte Gleichberechtigung sieht anders aus.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden lieber günstige Juniors eingestellt, als erfahrene Mitarbeiter.

Arbeitsbedingungen

Passt. Man bekommt alles was man braucht zum arbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man versucht sich als Umweltbewusst zu präsentieren, gleichzeitig werden iPads gekauft um anzuzeigen ob ein Raum belegt ist oder nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind unterdurchschnittlich. Keine interessanten Zusatzleistungen. Man bewegt sich auf einem Minimum.

Image

Seit der Secunet Übernahme, hat es sehr gelitten. War mal ein Geheimtipp für guten Service und Support und Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine technische Karriereleiter. Keine Lead- oder Staffengineering Stellen oder ähnliches.

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Arbeitgeber-Kommentar

People&Culture-Team
People&Culture-Team

Liebe:r Kolleg:in,

wir bedauern das Zustandekommen dieser negativen Bewertung sehr. Noch viel mehr bedauern wir deine Unzufriedenheit, die damit einhergeht. Offenbar haben unsere vorhandenen Kommunikationskanäle hier nicht ausgereicht, um einerseits Informationslücken zu schließen und andererseits Lösungen für genannte Themen zu finden.

Eine entscheidende Rolle in der internen Kommunikation sollten u.a. unsere Trimester Feedback-Gespräche spielen. Dies ist auch ein Rahmen, um über persönliche Weiterentwicklung mithilfe einer Kompetenz-Matrix sowie über Karriereplanung zu sprechen. Wenn diese in deinem Fall nicht stattgefunden haben, steht dir das People & Culture Department gern unterstützend zur Seite, um diese zu realisieren.

Der Markt verändert sich ständig und damit auch wir uns als Organisation. Dazu gehört u.a. auch der Verkauf an die secunet Security Networks AG, auch wenn wir als GmbH eigenständig geblieben sind. Wir haben Verständnis dafür, dass sich solche Veränderungen nicht immer gut anfühlen. Kurzfristig sind große Veränderungen immer ein Kraftakt für eine Organisation. Neben unserem Tagesgeschäft müssen wir uns an einigen Stellen gleichzeitig auf Neues einlassen, um die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens sicherzustellen. Dabei stets die richtige Balance zu finden, ist eine Herausforderung und diese ist momentan in allen Teams spürbar. Dennoch sind solche Veränderungen wichtig, um wettbewerbsfähig und für die Zukunft gut aufgestellt zu bleiben.

Um alle Teams durch diese Veränderungen noch besser zu begleiten, haben wir geplant, stärker in die Kommunikation zu gehen. Wir möchten dich ermutigen, die gewohnten und teilweise neuen Kommunikationskanäle (All Hands Meetings, Q&A Sessions, Blogbeiträge, Feedbackgespräche, Umfragen etc.) zu verfolgen und zu nutzen, um informiert zu bleiben und mit uns in den Austausch zu kommen - gern auch im direkten Gespräch mit deiner Führungskraft, der Geschäftsführung oder unserem People & Culture Department.

Ein paar Punkte möchten wir hier schon aufgreifen:

Damit unsere betriebskritischen Systeme rund um die Uhr für unsere Kunden verfügbar sind, ist eine Rufbereitschaft auf mehreren Ebenen erforderlich. Daher ist Rufbereitschaft in unseren Betriebsteams eine Kernanforderung und die zugehörigen Stellen werden von vornherein entsprechend ausgeschrieben. Die Rufbereitschaft wird von Mitarbeiter:innen zudem als Gelegenheit gesehen, aus den Incidents etwas über unsere Systeme zu lernen und daraus Optimierungen abzuleiten. Individuelle Bedürfnisse werden bei der Vergabe von First- und Second-Level Einsätzen berücksichtigt. Eine Teilnahme an der Rufbereitschaft erfolgt erst nach erfolgreicher Einarbeitung. Für den Fall, dass Unterstützung benötigt wird, gibt es einen Second-Level sowie weitere Eskalationsstufen, die nach Bedarf hinzugezogen werden können. Wir stellen sicher, dass unsere Mitarbeiter:innen ausreichend Zeit haben, sich von ihren nächtlichen Einsätzen zu erholen und unsere Systeme nur mit der nötigen Konzentrationsfähigkeit bedient werden. Solltest du Schwierigkeiten haben, die Ruhezeit umzusetzen, wende dich bitte an deine Führungskraft oder alternativ unser People & Culture Department, um Lösungen dafür zu finden.

Bezüglich der Geschlechterverteilung haben wir bei SysEleven derzeit insgesamt einen Frauenanteil von ca. 21 % und einen Anteil nichtbinärer Personen von ca. 2 %. Auf Teamlead-Ebene liegt der Frauenanteil bei 20 % und auf Department Head Ebene bei 30 %. Zur Förderung weiblicher und nicht-binärer Potenziale freuen wir uns, dass wir als teilnehmendes Projektunternehmen des FEMtential Projektes noch in diesem Jahr mit der ersten Säule des Projektes starten und unsere Organisation zusammen mit dem Team vom Bundesverband IT-Mittelstand e.V. und der Prospektiv Gesellschaft für betriebliche Zukunftsgestaltung mbH analysieren und Potenziale zur Förderung von Gender-Diversity, Gleichstellung und Inklusion identifizieren können. In den folgenden 3 Jahren wird es darüber hinaus Angebote für alle Beschäftigten geben und wir freuen uns, wenn auch du Teil davon bleibst.

Viele Grüße

People & Culture Department

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