Leader in serving science und absoluter Leader in der Gewinnmaximierung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man unterstützt die Wissenschaft
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles zielt auf schnelle hohe Quartalsgewinne und den Aktienkurs. Das hat inzwischen Heuschrecken Charakter.
Zeitarbeitnehmer werden bei der kleinsten Wachstumsdelle direkt entlassen, inzwischen werden auch Festangestellte per Aufhebungsvertrag entlassen.
Schlechte interne Kommunikation.
Komplett aus den USA gesteuert, lokale Führung hat keine Befügnisse.
Umglaublich komplexe interne Prozesse
Verbesserungsvorschläge
Lokale Führungskräfte einstellen, die auch das Business kennen und die mit entsprechenden Handlungskompetenzen ausgestattet sind.
Mehr Mut zu langfristigen Entscheidungen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist in den letzten Jahren immer schlechter geworden. Durch Personalmangel und sportliche Ziele wurde das Stresslevel immer höher. Gleichzeitig ist die Anerkennung von Leistungen durch die Vorgesetzten immer geringer geworden.
Aktuell befindet sich die Stimmung nach den aktuellen Sparrunden mit Entlassungen und Aufhebungsverträgen auf dem Nullpunkt.
Kommunikation
Es wird viel geredet aber nichts gesagt. Seit letztem Jahr werden nicht einmal mehr die aktuellen Geschäftszahlen in den Betriebsversammlungen präsentiert, sondern nur noch rote & grüne Punkte, die zeigen sollen, ob die Planzahlen erreicht worden sind. Wo man wirklich steht erfährt man offiziell nicht... Eine transparente Kommunikation sieht anders aus.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt innnerhalb der Abteilungen ist noch gut. Bröckelt aber zusehens mit jeder Entlassungsrunde.
Work-Life-Balance
Wenn man nach dem Stress gut abschalten kann ist die Work-Life-Balance super. 35-Std.-Woche, Gleitzeitkonto usw.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzen sind meist okay und versuchen häufig Ihr bestes. Die Ebene darüber ist dann aber komplett aus den USA ferngesteuert und hat eigentlich keine Befügnisse.
Interessante Aufgaben
Eigentliche viele super spannende Aufgaben. Die Arbeitsabläufe und Prozesse werden in den letzten Jahren immer komplexer und funktionieren kaum noch. Dadurch bearbeitet man kaum noch die Kernaufgaben sondern flickt andere Löcher mit.
Umgang mit älteren Kollegen
Früher gut, inzwischen teilweise respektlos, wie langjährigen Mitarbeitern umgegangen wird.
Arbeitsbedingungen
Gute Räum- und aktuelle Computerausstattung. Die Softwareausstattung und Entwicklungstools sind inzwischen meist in die Jahre gekommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen wird viel für die Umwelt getan: Solaranlage auf dem Dach, Ökostrom, Mülltrennung, Nachhaltigkeitsaudits, Greenkomittee usw. Transportwege usw. spielen aber keine Rolle, Hauptsache alles kann billigst produziert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung nach IG-Metalltarif, also ensprechend gut. Früher gab es auch mal einen guten Bonus...
Karriere/Weiterbildung
Wird wenig wert darauf gelegt und ist meist sehr zu bekommen.