Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Vergölst in Frankfurt am Main abgeschlossen.
Arbeitsatmosphäre
Ich kann hier nur für meine Betrieb sprechen. Wie es sich in anderen FBs verhält weiß ich nicht.
Aber die Arbeitsatmosphäre war unterirdisch. -> Man wurde nicht wertgeschätzt, man wurde total überarbeitet -> Die Termine wurden sehr schlecht geplant -> Einige Leute hatten keine Ahnung,was sie da machen , planungstechnisch gesehen -> "Ich Chef , du nix bestimmen" Mentalität -> Es war keine effektive Kommunikation zwischen Verkauf und Werkstatt möglich -> Die Wände haben Augen und Ohren, als äußere dich besser nicht kritisch
Karrierechancen
Sagst du deine Meinung, gibt es Ärger. Schleimst du rum, wirst befördert. Der kleine Arbeiter wurde in der Infrastruktur der letzten Jahre nicht sonderlich bedacht. Die da oben entscheiden alles...
Arbeitszeiten
8 STD in den verkürzten Öffnungszeiten und mal gelegentlich Samstags In den normalen Öffnungszeiten (Saison 8-18 Uhr -> 9 Std. Arbeitszeit) kommt man schon körperlich an seine Grenzen, gerade mit der engen Terminplanung.
Die Arbeitszeiten sind okay, leider kommt man so schlecht dazu u.a Arzttermine wahrzunehmen.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung war im Vergleich zu meinen Klassenkameraden überdurchschnitt gut
Die Ausbilder
Die Meister waren kompetent, aber hatten nie Zeit mir selbst etwas beizubringen. Der Verkauf hat uns mit seiner Bühnenplanung überlastet. "Hopp, Hopp wir haben keine Zeit", war der Satz , den ich am häufigsten von meinen Gesellen gehört habe. So kann man nix lernen.
Greift der Meister dann mal in die Bühnenplanung ein, um dem Azubi selbstständiges Arbeiten an einen Auto zu ermöglichen, wird die Änderung vom FBL rückgängig gemacht und man darf die Lehrlingsaufgaben machen (Räder/Reifen, die Hütte putzen...)
Das geht so einfach nicht.
Spaßfaktor
siehe Arbeitsatmosphäre
Aufgaben/Tätigkeiten
Meist nur Räder/Reifen, gerade zur Saison. Mal einen Ölwechsel,Inspektion oder eine Bremse (usw). Selten mal einen Fahrwerksteile oder Zahnriemen.
Wer nach der Ausbildung in eine freie Werkstatt wechselt und nicht privat schraubt, könnte fachliche Probleme bekommen, da keine Arbeiten am Motor selbst gemacht wurden. Bei Fehlersuchen wurde aufgrund des Fehlerprotokolls Teile bestellt oder der Kunde wurde zu einer Vertragswerkstatt geschickt. Also klassisches Teile-Tauschen.
Variation
Wie schon in Aufgaben und Tätigkeiten beschrieben, meist sehr monoton
Respekt
Es kommt kommt ganz auf den Fachbetriebsleiter persönlich an. Es gibt welche, die alle Mitarbeiter fair und gut behandeln. Es gibt allerdings auch die Kehrseite, also gemeine, launische und parteiische Vorgesetzte. Jeder FBL ist anders. Leider habe ich anfangs schlechten einen sehr schlechten FBL erwischt. Spätere FBL waren in Ordnung. Wenn höhere Besuch ankommt und die Zahlen nicht stimmen, dann hörst als erstes: "Die Zahlen stimmen nicht ,ihr müsst mehr arbeiten"
Während der Corona Krise wurde Kurzarbeit angemeldet. Die Arbeitszeit wurde auf 6 STD pro Tag verkürzt. Alles was in 9 STD Saison getan werden sollte,wurde in die 6 STD reingequetscht. Und denkt sich das Marketing eine Aktion aus, wo meist nur Rentner zu uns kommen. Das finde ich nicht okay.
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Vergölst GmbH in Hannover absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes Arbeitsklima durch geringe MA Zahl in den Fachbetrieben
Verbesserungsvorschläge
Material für die Berufsschule übernehmen um den Azubi zu fördern
Abwechslungsreiches Studium bei einem guten Arbeitgeber
5,0
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Vergölst GmbH in Hannover absolviert.
Karrierechancen
Nach der Ausbildung/ dem Studium bietet die Vergölst GmbH gute Übernahmechancen, jedoch hat man auch durch die Continental AG als Mutterkonzern außerhalb von Vergölst gute Karrierechancen.
Arbeitszeiten
Bei Vergöst gibt es die 40 Stunden Woche. Sollte man mal länger als acht Stunen pro Tag arbeiten müssen, kann man die angesammelten Überstunden an Tagen, wo man weniger zu tun hat abbauen. Am Wochenende wird nicht gearbeitet.
Die Ausbilder
Man hat immer einen oder mehrere Ansprechpartner an die man sich wenden kann, wenn man Probleme, Fragen oder ähnliches hat. Außerdem gibt es regelmäßige Feedbackgespräche, in denen der Ausbilder aber auch der Auszubildende Probleme usw. ansprechen kann.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich darf während des Studiums an einen 6-wöchigen Auslandsaufenthalt teilnehmen und habe zu Beginn der Ausbildung einen Laptop bekommen, den ich auch für die Fachhochschule benutzen darf.
Variation
Während des Studiums durchläuft man in den Praxisphasen immer eine andere Abteilung, wie beispielsweise Marketing, Vertrieb, Einkauf, Controlling usw. weshalb man Einblicke in sämtliche Unternehmensbreiche bekommt.
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Vergölst GmbH in Hannover gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang mit Auszubildenden im Fachbetrieb.
Verbesserungsvorschläge
Qualität der Ausbilder prüfen. Notfalls inkompetente Personen entlassen
Arbeitsatmosphäre
Im Team eigentlich gut. Jedoch sind die Launen des Auslilders kaum zu ertragen. Es wird sofort Druck gemacht. Man hat auch wenig Kontakt mit den Ausbildern und wird nicht auf Fehler hingewiesen. Lediglich wird einem erst Wochen später gesagt was man falsch macht.
Karrierechancen
In der Zentrale gut. Fachbetrieb eher nicht
Arbeitszeiten
In der Saison werden einem Auszubildenden Überstunden aufgebrummt.
Ausbildungsvergütung
Zahlung pünktlich
Die Ausbilder
Ausbilder der Aufgabe nicht gewachsen. Kein Respekt vorhanden. Ausbildung wird vonAuszubildenen übernommen
Spaßfaktor
Auf Grund des immensen Drucks, wenig bis gar kein Spaß vorhanden
Aufgaben/Tätigkeiten
Eher einseitig. Erst im Lager tätig, später nur noch einzelkaufmännische Tätigkeiten
Variation
Wenig vorhanden. Es wird eigentlich jeden Tag das gleiche gemacht.
Respekt
Kein Respekt seitens der Ausbilder vorhanden. Vor allem bei der Einarbeitung in neue Aufgaben ist keine Hilfe zu erwarten. Lediglich soll man komplexe Abläufe in einem Tag inhaliert haben und perfekt durchführen können.
Ex-Auszubildende:rHat 2016 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Vergölst GmbH in Bingen am Rhein abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter werden vorausschauend geschult und auf die Zukunft der Automobilbranche vorbereitet - dank der Mitarbeit mit Continental AG als Mutterkonzern; attraktive Ausbildungsvergütung; Prüfungsvorbereitungskosten werden übernommen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetztenverhalten, Lehrmaterialienkosten werden trotz schriftlicher Zusicherung nicht erstattet, keine Motivation seitens der Vorgesetzten, hingegen nur Erniedrigung
Verbesserungsvorschläge
Prüfen, ob neue Filialleiter den Aufgaben eines Ausbilders gewachsen sind
Ex-Auszubildende:rHat 2013 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Vergölst GmbH abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Untereinander ist sehr gut. Man fühlt sich ernstgenommen und als Teil des Teams. Man darf (bei eigenem Interesse) auch früh Aufgaben machen die nicht unbedingt vorgesehen sind, welche einen guten Kontrast zu den manchmal monotonen arbeitsabläufen bieten. Man muss keinen Kaffee kochen, also keine Angst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Transparenz der beruflichen Zukunft wird teileise spät angegangen, bzw es wird spät entschieden wie es weitergeht. An diesem Prozess sind allerdings neben Filialleitung auch Vertriebsleitung, Personalabteilung und Betriebsrat beteiligt. Große Mühlen mahlen halt langsam.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz bei Entscheidungen die den Mitarbeiter betreffen. Ggf. Termine angeben bis wann was entschieden ist. Erhöht auf jeden Fall die Mitarbeiterzufriedenheit.
Arbeitsatmosphäre
In der Filiale gibt es außer im Vertrieb häufig noch eine/n Azubine/Azubi in der Werkstatt. Wenn man wissbegierig und engagiert zeigt ist man sehr früh (voller) Bestandteil des Teams. Während der Aubildung Azubitreffen mit allen Azubis.
Karrierechancen
Übernahme nach der Ausbildung möglich, oder auch Versetzung in andere Filialen oder die zentrale. Leider jedesmal recht späte Äußerung über die persönliche Zukunft.
Arbeitszeiten
In der Ausbildung darf man keine Überstunden machen. D.h. selbst im (Reifen-)Saisongeschäft ist man spätestens nach 8h fertig. Nach feierabend freiwillig dazubleiben um Wissen zu vertiefen oder Problemfälle in Ruhe und ohne Stress anzugehen bietet sich bei gutem Verhältnis zum Chef an. Für Verständnis und Zusammenhalt allemal förderlich.
Ausbildungsvergütung
Ausbildungsvergütung ist verhältnismäßig hoch.
Die Ausbilder
Sowohl der Ausbilder als auch sämtliche Kollegen (Meister, Gesellen, Innendienstkollegen) Stehen immer mit Rat und Tat zur Seite.
Spaßfaktor
Trotz teils sehr hohem Arbeitsaufkommen ist immer mal Zeit für ein wenig Spaß. Man steht morgens gern auf, selbst wenn man weiß das es ein stressiger Tag wird.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man hat häufig anfallende Tätigkeiten im Tagesgeschäft, kann aber während der 3 Jahre in so gut wie alle Bereiche "reinschnuppern" und wenn man willig ist auch anspruchsvollere Aufgaben schon während der Ausbildung wahrnehmen.
Variation
In den 3 Jahren kann man gar nicht alles kennenlernen. Es gibt jeden Tag neue interessante Sachverhalte zu erlernen und Probleme zu lösen. Unkonventionelle Lösungen werden angenommen. Zuerst kommt der Kunde.
Respekt
Von allen Kollegen wird man sehr früh als Teil des Teams wahrgenommen. Selbst nach der 100. Frage erhält man immer noch freundliche und hilfreiche Antworten.