Ausnutzungsverhältnis
Gut am Arbeitgeber finde ich
Innerhalb des Teams sehr respektvoller Umgang untereinander
Verbesserungsvorschläge
Längerfristig denken. Mitarbeiterbindung erhöhen.
Arbeitsatmosphäre
Der beste Mitarbeiter ist jener, von dem man nichts mitbekommt. Wenn man Probleme den Vorgesetzten schildert, wird beschwichtigt und man das Gefühl man wäre selbst die Ursache der Probleme.
Kommunikation
Keine klaren Arbeitsanweisungen, da die Vorgesetzten keine Ahnung über die örtlichen Gegebenheiten und Praktiken besitzen. Wöchentlich kommen E-Mails die lückenhaft in ihrer Kommunikation sind. Eindeutige Anweisungen brauchen meist mehrere Revisionen.
Kollegenzusammenhalt
Man sitzt im gleichen Boot und ist sich dessen auch bewusst. Die Ausgestaltung der Aufgaben und Arbeitszeiten sorgen aber für potenzielle Reibungspunkte. (Keine genauen Anweisungen, Schichtbetrieb)
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten werden im Dienstvertrag sehr allgemein gehalten. Man redet sich darauf aus, flexibel sein zu müssen. In der Praxis ändern sich die Arbeitszeiten also ständig. Bei Teilzeitarbeit ist ein Tausch der Dienste nicht immer möglich, weil die Vorgesetzten das grundlos ablehnen. Die Dienstplangestaltung ist größtenteils willkürlich und folgt einem Gerechtigkeitsdrang durch Gleichverteilung aller Dienste auf alle Tage, was durch die Kollegen gar nicht erwünscht ist. Einsprüche werden ignoriert.
Vorgesetztenverhalten
Die Hierarchie gliedert sich in 3 Ebenen. Von Seiten der Firmenleitung wird gerne beschwichtigt und diplomatisch kommuniziert. Im Hintergrund werden beinharte Entscheidungen getroffen die sich negativ für die Mitarbeiter auswirken. Eine Führungsebene darunter besteht ein offen aggressives und destruktives Vorgesetztenverhalten gegenüber den Mitarbeitern. Kontakt zu dieser Führungsebene ist in manchen Fällen gegeben und erforderlich.
Den meisten Kontakt hat man mit dem direkten Vorgesetzten und diese sind für jeweils ein Team verantwortlich.
Interessante Aufgaben
Die eigentlichen Aufgaben sind bei Anstellung klar. In der Praxis rücken die eigenen Aufgaben durch die schlechte Organisation oft in den Hintergrund.
Umgang mit älteren Kollegen
Man nimmt Rücksicht auf ältere Mitarbeiter, aber nicht bedingungslos.
Arbeitsbedingungen
Man begnügte sich die letzten 2 Jahre mit einem Provisorium. Einfachste Verbesserungsvorschläge wurden nicht angenommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gerade noch vertretbar für die Tätigkeiten und die Bedingungen. Keinerlei Sozialleistungen.
Image
Das Image der Firma ist seit Jahren bekannt. Durch die Pandemie gab es eine Besserung der Bedingungen weil man abhängig war. Mit Abklingen der Pandemie kehren die bekannten Probleme wieder zurück.
Die Stimmung innerhalb der Kollegenschaft ist katastrophal schlecht, die Fluktuation peinlich hoch.
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorgesehen, nicht erwünscht.