Alles nur Fassade - keine Substanz und Stabilität!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die gesamte Ausrichtung des Unternehmens. Es zählen nicht die erbrachten Leistungen sondern nur die persönlichen Befindlichkeiten und Präferenzen. Viele der Mitarbeiter sind sich ihrer Verantwortung nicht bewusst.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ständig das Gefühl, beobachtet und belauscht zu werden, was ein unwohles Gefühl erzeugt. Subjektive Wahrnehmungen haben mehr Gewicht als objektive Fakten. Gerüchte kursieren, und man wird von oben herab behandelt. Bevorzugte Abteilungen werden entlastet, während andere, insbesondere die Liegenschaftsverwaltung, übermäßig belastet werden.
Kommunikation
Es fehlt an Kommunikation. Die Türen der Vorgesetzten sind geschlossen, was sich auch auf den Austausch auswirkt. Interne E-Mails bleiben oft unbeantwortet und werden in der Regel ignoriert.
Kollegenzusammenhalt
Jede Abteilung arbeitet für sich. Es besteht kein Zusammenhalt.
Work-Life-Balance
Die Arbeit muss unabhängig von der Uhrzeit erledigt werden, egal ob die Mitarbeiter Kinder haben oder nicht. Wer den Arbeitsplatz zur vereinbarten Zeit verlässt, wird oft mit missbilligenden Blicken und Unverständnis konfrontiert.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten ist unprofessionell, unorganisiert, respektlos, ignorant, überheblich und zeigt fehlende Perspektive. Dies betrifft insbesondere die Geschäftsleitung sowie die Abteilungsleiter. Vereinbarungen werden nicht eingehalten, und es wird nicht erkannt, welche Ressourcen die Mitarbeiter für ihre Aufgaben benötigen. Zudem sind die Arbeitsabläufe den Vorgesetzten weitgehend unbekannt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung nicht vorhanden, die GF selbst hält sich nicht an vorgegebene soziale Benimmregeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Angebote scheinen lediglich ein Köder zu sein, um neue Mitarbeiter zu gewinnen und bestehende zu halten. Das angebotene Essen ist eintönig und geschmacklos. Die Jahreskarte der Wiener Linien wird fast überall angeboten, und die leistungsbezogenen Prämienzahlungen wurden in den letzten Jahren ausgesetzt, es sei denn, man hat dies vertraglich vereinbart.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen werden angeboten. Diese sind meist verpflichtend, unabhängig ob diese für den Mitarbeiter und seine Position förderlich sind. Die Termine sind unkoordiniert.