Einseitige Interessenslagen - Mitarbeiter erhalten keine Wertschätzung - ganz im Gegenteil.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da der Betrieb sehr wenige Mitarbeiter umfasst bekommt man ein sehr umfangreiches Bild über die Branche und alle Bereiche.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Behandlung von Mitarbeitern ist beleidigend und herabwürdigend ohne jede Wertschätzung. Mitarbeiter werden wie Bittsteller behandelt und dürfen sich nicht einbringen.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter ernst nehmen und fördern.
Kommunikation verbessern um Überstunden auf Grund von schlechtem Informationsfluss seitens der Vorgesetzten zu vermeiden.
Den Aufgaben angemessene Kleiderordnug aufstellen. Handwerkliche Aufgaben im Anzug wirken bei Mitarbeitern wie eine Schikane
Es sollte seitens Vorgesetzter unterlassen werden Zigarren in den Büroräumen zu rauchen und er möchte sich bitte auf seinen Raum beschränken, da der Geruch unangenehm ist.
Den Mitarbeitern Getränke zur freien Verfügung stellen.
Arbeitsatmosphäre
Ehrliches Feedback bekommt man leider nicht, bzw. es wirkt nur kurzfristig. Eine Ungleichbehandlung von Mitarbeitern in dieser Form gibt es nicht, aber das liegt daran, dass die Behandlung generell sehr stark ausbaufähig ist. Man ist zumeist isoliert von Kollegen in einem Büro.
Kommunikation
Echte Informationen erhält man nur über das was man machen soll. Jedes Feedback oder Aufgabe kommt sehr verspätet auf den "letzten" Drücker und die schlechte Kommunikation soll bewirken, dass die Mitarbeiter möglichst viel Zeit in der Firma verbringen und das Privatleben leidet und der schlechten Kommunikation und der daraus resultierenden Überstunden.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenarbeit unter den Kollegen wird von der Führungsebene nicht immer gern gesehen. Aber die Kollegen unterstützen sich gegenseitig so gut es geht und zugelassen wird. Im Allgemeinen ist die Stimmung aber durch das Arbeitsklima gedrückt und dies ist so seitens des Unternehmens gewollt.
Work-Life-Balance
Urlaub ist fast unmöglich und es werden ständig betriebliche Belange vorgeschoben. Und wenn doch ein Urlaub genehmigt wird, so wird dieser nur für kürzere Zeit genehmigt. 1 Woche in 9 Monaten sagen viel aus. Überstunden sind an der Tagesordnung und entsprechen einer wöchentlichen Mehrarbeit von 20 % ohne Ausgleich.
Es wird keine Rücksicht auf Anliegen der Mitarbeiter genommen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten schätzen Mitarbeiter nicht und verhalten sich entsprechend abweisend gegenüber Mitarbeiterbelange. Teilweise wird hier verbal mit einer Wortwahl über Mitarbeiter und Geschäftspartner hergezogen, welche hier nicht wiedergabefähig sind. Es ist keine Seltenheit, dass es besonders Mitarbeiterinnen trifft, die auf Grund der harten Gangart in Tränen ausbrechen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabe an sich ist eine relativ interessant und man braucht sowohl deutsche, wie auch englische Sprachkenntnisse. Auf Grund der Größe des Unternehmens erhält man vielseitige Aufgaben, leider darf man sich selbst nicht wirklich einbringen, sondern nur Anweisungen ausführen. Das macht die Aufgabe dann wieder sehr eintönig und bewirkt sehr schnell neben anderen Punkten den Wunsch nach Veränderung.
Gleichberechtigung
Eigentlich klingt es ironisch so viele Punkte zu vergeben, aber alles Mitarbeiter haben die gleichen Chancen. Ein Aufstieg ist generell nicht möglich, Mitarbeiter werden ausnahmslos nicht wertgeschätzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt beim Umgang mit Mitarbeitern keine Rolle und verschafft weder Vor- noch Nachteile.
Arbeitsbedingungen
Man hat sein eigenes Büro und kann somit sein Klima selbst regulieren. Lärm kommt nur bei offenen Fenster von der Straße oder durch lautstarkes Herbeirufen der Vorgesetzten. Die Technik selbst ist überholungsbedürftig und entspricht nicht mehr dem heutigen Standard im Sinne von Performance. Lange Ladezeiten beim Drucken und Hardwareprobleme bei mehr als 2 Druckaufträgen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma hält für seine Produkte die gesetzlichen Mindestanforderungen ein, jedoch engagiert man sich nicht aktiv in den Bereichen Soziales oder Umweltschutz.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt ein Fixgehalt. Gemessen an den ortsüblichen Gehälter leicht unter Durchschnitt. Bei Einbeziehung der Überstunden jedoch ein sehr großes Missverhältnis.
Das Gehalt wurde bis aus eine Ausnahme pünktlich gezahlt. Sozialleistungen werden nur in Form eines Zuschusses zur Altersvorsorge gezahlt und dieser Zuschuss wirkt jedoch mehr wie ein Alibi, als wie eine Übernahme von sozialer Verantwortung. Es werden Keine Benefits aktiv durch die Firma geboten.
Image
Die Firma genießt keinen guten Ruf bei Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern. Ebenso Geschäftspartner haben Vorbehalte. Das Unternehmen ist in der Roonstr. in Nürnberg bekannt, ebenso in deiner direkten Nachbarschaft zum Unternehmen. Konsumenten kennen nur die Marke unter welcher die Produkte vertrieben werden.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen werden nicht angeboten, private Initativen durch Mitarbeiter werden maximal geduldet, aber man erwartet, dass der Mitarbeiter seine privat finanzierte Fortbildung stets hinten anstellt. Eine Unterstützung ist dem Arbeitgeber fremd.