Sei immer erreichbar, egal ob du Urlaub hast oder krank bist. Wehe wenn nicht. Hier empfehle ich eine Rechtschutz.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es freut mich zu hören, dass bestimmte Disponenten in Köln sowie die Niederlassungsleitung scheinbar nicht mehr im Unternehmen tätig sind. Diese Veränderung könnte dazu beitragen, dass sich die Arbeitsatmosphäre und die Zusammenarbeit verbessern und dass es in Köln wieder aufwärts geht.
Des Weiteren wurde mein Arbeitszeugnis sofort von der höheren Instanz korrigiert und zugesendet, was ein positives Zeichen dafür ist, dass auf meine Anliegen und Bedenken eingegangen wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Slogan des Unternehmens, der für berufliche Freiheit und faire Arbeitsbedingungen wirbt, wird meiner Meinung nach nicht gelebt. Die Realität sieht anders aus:
Berufliche Freiheit? - ist stark eingeschränkt, da Entscheidungen des Disponenten oft ausschlaggebend sind
Keine Überstunden?- Überstunden werden erwartet
Eine angemessene Vergütung?- Eine angemessene Vergütung ist mittlerweile fragwürdig geworden, besonders angesichts der niedrigen Entlohnung der Überstunden
Bezahlte Freizeit?- bezahlte Freizeit ist aufgrund der Überstunden kaum vorhanden.
Urlaub dann, wann Du es willst?- ist oft eingeschränkt und hängt von der Genehmigung des Disponenten ab. Es scheint, dass dies nur gelingt, wenn man sich an höhere Instanzen wendet bzw. mit anschreibt.
Disponet verbietet Kontakt zur höheren Instanz bei Problemen, reagiert aber auch nicht, wenn der Mitarbeiter Fragen stellt wie Abrechnungsangelegenheiten, Einsätze usw.
Es folgte eine Verteilung von Abmahnungen, scheinbar ohne sorgfältige Überprüfung von höherer Stelle. Meiner Meinung nach lässt dies auf einen gravierenden Mangel an Prozessen und Qualität im Unternehmen schließen
Verbesserungsvorschläge
Ich hätte mir gewünscht, dass die Geschäftsstelle, sowie die Gebietsleitung eingeschritten wären. Leider hatte ich den Eindruck, das Probleme nicht wahrgenommen wurden und mehrere Mitarbeiter in Pflege und Pädagogik freiwillig gegangen sind.
Thema Abmahnungen:
Die Angelegenheit sollte dringend von der Unternehmensleitung überprüft werden, um sicherzustellen, dass die Kompetenz der Disponenten sowie die Qualität der Niederlassungsleitung in Köln verbessert werden.
Arbeitsatmosphäre
Ständig Anrufe und unverschämte Emails.
Kommunikation
Kaum adäqaut möglich. Nur schriftlich möglich, weil Disponent nach einem Telefonant eine Zusammenfassung haben möchte. ( Scheinbar vergisst er den Inhalt) Diese Einschränkung erschwert eine effektive und zeitnahe Klärung von Anliegen.
Work-Life-Balance
Ich habe mehrfach 180 Std im Monat arbeiten müssen.
Ich habe in der Vergangenheit mehrmals Überstunden geleistet und wurde dafür entlohnt, da ich die festgelegte monatliche Arbeitszeit von 130 Stunden überschritten habe. Allerdings wurde mir nur der einfache Tariflohn ausgezahlt. Avanti erhält somit den vollen Betrag vom Kunden, während die Mitarbeiter nur den Mindestlohn gemäß des Tarifvertrags erhalten.
Es wird oft hinterfragt, ob Urlaub wirklich notwendig ist, was die Planung und Nutzung von Erholungszeiten erschwert.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten ( Disponent) erreicht ein inakzeptabel niedriges Niveau. Mitarbeitergespräche werden abgehalten, ohne dass die Mitarbeiter dafür entlohnt werden sollen.
Vereinbarungen, die getroffen wurden, werden nicht eingehalten. Vereinbarungen werden meiner Erfahrungen nach auch gern ausgedacht und per Post zugesendet.
Auf Nachfrage von Einsätzen erheilt ich mehrfach keine Antwort. Der Mitarbeiter muss es dann mit seiner Freizeit oder weniger Gehalt ausbaden.
Mein Arbeitszeignis wurde meiner Meinung nach offenbar ohne Sinn und Verstand erstellt, da der Disponent offensichtlich nicht verstand, wie ich angestellt war und welche Tätigkeiten ich ausführte
Ich habe mich dazu entschieden, das Unternehmen zu verlassen, da das Verhalten der Niederlassungsleitung und insbesondere des Disponenten im Bereich Pädagogik zu einer untragbaren Belastung geführt hat. Es schien, als würden alle Anstrengungen unternommen, um mich als Mitarbeiter loszuwerden und dem Unternehmen Schaden zu wollen.
Es war meiner Empfindung nach offensichtlich, dass mein Wohlergehen/ Gesundheit und meine berufliche Zufriedenheit keine Priorität hatten.
Interessante Aufgaben
Ich habe mehrere Monate auf einen Einsatz gewartet. Das geplante Work-and-Travel-Programm fand ebenfalls nicht wie besprochen statt.
Arbeitsbedingungen
Als Leiharbeiter ist Avanti für den Arbeitschutz zuständig. Das Monatelang das Arbeitszeitschutzgesetzt nicht eingehalten wurde, trotz Hinweis und Nachweis wurde vom Disponenten scheinbar irgnoriert. Dies deutet auf eine schwerwiegende Vernachlässigung seitens des Disponenten hin, der offenbar keine Maßnahmen ergriff, um das Problem zu lösen. Erst nach Monaten wurde darauf reagiert, was inakzeptabel ist und meine Arbeitsbedingungen erheblich beeinträchtigt hat.
Zusätzlich wurde ich immer wieder nach einem Nachtdienst vom Disponenten angerufen und gestört, was eine Verletzung meiner Ruhezeit und eine unprofessionelle Handlungsweise darstellt. Angesichts der strengen Kontrollen und Vorschriften im Bereich der Zeitarbeit finde ich dieses Verhalten äußerst bedenklich.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt wiederholt Probleme mit der Zusage und Umsetzung von Leistungen wie der Edenred-Karte. Trotz Zusicherungen wird die Karte oft erst nach mehreren Monaten ausgehändigt. Auch ein versprochener Bonus für Einsätze in anderen Niederlassungen blieb aus.
Firmenwagen ja, aber nur Theater. Normale Gebrauchsspuren wollen die Disponenten und Niederlassungsleitung in Rechnung stellen. Berechnung der 1% Regelung wurde mir auch verweigert.
Karriere/Weiterbildung
Im internet steht viel an Angebiot, was man bekommt, ist die andere Sache. Nachfrage nach einer Auffrischung eines Erste Hilfe Kurses. Ich erhielt darauf nie eine Antwort.