1 von 327 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
1 Mitarbeiter:innen, die bei Bildungsdirektion ehemals Stadtschulrat für Wien eine Lehre absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Lehrbetrieb im Durchschnitt mit 2,1 von 5 Punkten.
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Veraltete und überkomplizierte Verwaltungsstrukturen endlich aufbrechen, die Vetternwirtschaft und das Missmanagement beheben, die Einschulung und Weiterbildung von Mitarbeitern verbessern und fördern
Derr SSR beschäftigt viele Lehrlinge in unterschiedlichen Bereichen, und von Kollegen wird man meist gut und freundlich behandelt. Es gibt Betriebsausflüge und verbilligte Gemeinschaftsreisen, wenn man daran interessiert ist. Außerdem werden verschiedene Sportvereine geboten, unter anderem Kegeln oder Tischtennis
Kaum ein Lehrling hat hier das Glück übernommen zu werden, wenn doch, ist es allerdings ein sicherer Arbeitsplatz, eine "geschützte Werkstätte" ohne viel Stress oder gefordertem Arbeitserfolg und gutem Grundgehalt. Um hier allerdings übernommen zu werden, zählt weniger die Leistung oder Berufsschulnoten, sondern vielmehr "Vitamin B" wie "Bekanntschaft", die meisten Mitarbeiter haben einen Verwandten/Bekannten im SSR/BMUKK , der ihnen die Stelle verschafft oder sie dafür ausdrücklich empfohlen hat.
Die Arbeitszeiten sind extrem flexibel, es herrscht Gleitzeit mit Kernzeit, also Anwesenheitspflicht zwischen 08:30 morgens und 14:00 Nachmittags.Die Wochenenden sind frei, es sind selten bis nie Überstunden zu machen und wenn doch, können sie durch die Verwandlung in "Freizeitstunden" sogar noch vermehrt werden, ohne zusätzlich etwas getan zu haben. Der Aufbau von Überstunden bzw. Minusstunden steht jedem Mitarbeiter vollkommen frei bis zu einem gewissen, relativ hoch angesetzten Limit.
Weihnachts- oder Urlaubsgeld wird als sogenannte "Quartalszulage" ausbezahlt, also alle 3 Monate ein Viertelgehalt zusätzlich. Achtung: Aufgrunddessen gibt es kein doppeltes Gehalt oder ähnliches zu Weihnachten oder zur Urlaubszeit!
Die Entlohnung ist relativ niedrig, aber wenigstens werden alle Löhne überaus pünktlich bezahlt.
Ausbildung praktisch nicht vorhanden, Erklärungen zu Arbeitsabläufen oder Programmfunktionen werden trotz fehlenden Arbeitsstress in 2 Minuten abgehandelt, Protest oder Nachfragen werden mit Hinweis auf die Ausbilderfunktion (sprich "Ich bin älter und dein Vorgesetzter, also weiß ich es automatisch besser") unterbunden oder kommentarlos übergangen, als Lehrling muss man sich hier den Großteil aller wichtigen Informationen bei Kollegen besorgen
Unter Verweis auf die Ausbilder, das generelle Arbeitsklima und die veralteten, überkomplizierten Arbeits- und Verwaltungsstrukturen ist es kein Wunder, dass die meisten Mitarbeiter sich täglich in die Arbeit zwingen müssen, denn Spaß macht es keinen, hier zu arbeiten
Einigen Lehrlingen wird die Möglichkeit geboten, neben der Arbeit für die Schule zu lernen, wenn wichtige Prüfungen anstehen, das ist allerdings stark vom Ausbilder abhängig.
Die technische Ausstattung ist gut, die Büros hell, sauber und modern
Die Tätigkeiten sind zum größten Teil 08/15-Standard, nichts besonderes, hier wird man als billiges Arbeitspferd angesehen, dem man die langweiligsten und einfachsten Tätigkeiten unter dem Vorwand des "Lehrauftrages" zuschieben kann!
Kann man doch einmal eine sinnvolle und interessante Tätigkeit ergattern, sind die Erklärungen dazu so mangelhaft, dass man größtenteils Fehler produziertm die kaum vernünftig erklärt oder verbessert werden.
Die Möglichkeit, andere Abteilungen kennenzulernen, wird grundsätzlich abgelehnt, ist allerdings schon seit Jahren im Gespräch
Die Kollegen behandeln einen Lehrling meist als Leidensgenossen, dementsprechend ist der Respekt und Umgang grundsätzlich freundlich. Allerdings wird das Arbeitsklima durch viele Intrigen unter den Mitarbeitern getrübt, was schwer zu durchblicken ist und manchmal zu peinlichen Situationen führen kann