Unstruktiertes, toxisches Arbeitsumfeld
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielfältige Themen und ein kollegiales Team.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider sehr unstrukturiert und viel zu viel Druck, der nicht nötig wäre.
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund der Befindlichkeiten einiger und fehlenden Projektmanagement Fähigkeiten (oder des Willens, mit Struktur und ordentlich zu arbeiten...es hat sich mir nicht erschlossen) herrschte ein subjektiv beurteilt, giftiges Arbeitsklima. Der Druck und teils unrealistische Erwartungen sowie ständige, teils unterschwellige Kritik an den Mitarbeitern sind auf Dauer sehr ermüdend. Dazu kommt ein wahnsinnges Arbeitspensum und ein oft herablassender Ton vonseiten Führungskräften. Bossing / Mobbing ist an der Tagesordnung. Ein Opfer findet sich immer.
Kommunikation
Kaum Führungsqualitäten. Keine Einarbeitung. Keine fundierte und ordentliche Kommunikation von GF an Team und daher auch kein optimaler Kommunikationsfluss im Team. GF oft sehr herablassend, viel Erwartung und Druck, der in diesem Falle sehr toxisch war. Projektmanagement Tools versuchte man zu integrieren und zu nutzen, was aufgrund mangelnder Zeit & Personal scheiterte. Es herrschte oft Chaos und Planung war kaum möglich, was die Arbeit und vor allem Zusammenarbeit mit Partnern (die Leistungen ja zum großen Teil „spendeten“) sehr erschwerte und unangenehm machte .
Kollegenzusammenhalt
War dafür sehr gut. Tolle Menschen im Team, die allesamt Power & Kompetenz besaßen. Mit der richtigen Führung und entsprechendem Aufbau wäre man ein Top Team gewesen.
Work-Life-Balance
IViele Überstunden....Wurde vorausgesetzt aber hinterher immer relativiert. Man hätte ja gar nicht so viel Arbeit und würde selbst daran Schuld sein, da man zu langsam arbeite oder „Umwege“ gehen würde.... Mitarbeiter standen vor allem Anfangs 110% hinter der Sache und ich habe nicht nur eine Person gesehen, die nah am Burnout war. Meine Meinung: Mitarbeiter wurden als Ressource gesehen und ausgetauscht, wenn es nicht funktioniert hat. Absolut hohe Fluktuation.
Vorgesetztenverhalten
Keine Führungskompetenzen. Prinzipiell hätte es eine kaufmännische Führungskraft gebraucht, die das Team motiviert und zusammenhält.
Interessante Aufgaben
Ja. Aufgrund der vielen Projekte die man gleichzeitig zu planen und abzuwickeln hatte, und vielen neuen Mitarbeitern, konnte man sich kaum auf eine Sache ordentlich konzentrieren. Viele neue Tasks erfolgten auf Zuruf, in letzter Sekunde und „Husch-Husch“ - meiner Meinung nach zum großen Teil fehlender Planung geschuldet. Dazu kommt, dass, wie erwähnt, die meisten MA neu waren und sich erst einarbeiten mussten - Einarbeitung war nicht gegeben, was bei einem Verein wie LIFE+, der sehr vielschichtige Projekte abwickelt nötig ist, um wirklich effizient arbeiten zu können.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird gelebt. So habe ich es erlebt.
Arbeitsbedingungen
War in Ordnung. Es wurde immer geschaut, dass alles funktioniert. Für das leibliche Wohl wurde auch öfter gesorgt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt immer pünktlich ausgezahlt bekommen. Monate