HÖCHSTE ALARMSTUFE - Mitarbeiter werden oft nach kürzester Zeit wieder gekündigt. Arbeit wird nicht geschätzt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das er gesunde Konkurrenz hat, die ihm den Hochmut abbremsen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein Haufen konservativer Opportunisten, die unbelehrbar Ihren Weg der Selbstgerechtigkeit, weitgehend verantwortungslos weitergehen können.
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsleitung erscheint hilflos gegenüber dem REWE-Vorstand und ist daher weitgehend handlungsunfähig in Bezug auf Aufbau von Neuem. Das es nicht gelingt,
neue, periodische Medien für den Verlag zu gewinnen, zeigen die letzten 2 Geschäftsjahre. Man "spart" sich lieber in den Untergang, als endlich einmal echte Profis Bereich Acquisition einzusetzen und hällt Positionen am leben, die längst eingespart hätten werden müssen. Die Vorzeichen, für eine dringend notwendige Stärkung zur Neukundengewinnung, sind seit mindestens 2 Jahren schon sichtbar geworden. Der größte Fehler ist dabei ganz klar, daß man einen Geschäftsführer einsetzt, der eine Doppelfunktion bekleidet und sozusagen bei einem Untergang des Verlages, immernoch seine Geschäftsführerfunktion in der Agentur Marian ausüben kann. Daher ist ein realer Einsatz eines allein nur "gefühlsmäßig" Verantworlichen für diesen Verlag schon nicht gegeben, wodurch ein weiterer Niedergang wohl kaumnoch aufzuhalten sein wird.
Arbeitsatmosphäre
"Kollegen" geben sich freundlich und machen dich dann hinterrücks bei Vorgesetzten herunter, aus Angst vorm eigenen Jobverlust, wie interner Kanibalismus. Überall massive Einsparungen. Seitenanzahl der Magazine verringert sich ständig. Geschäftsleitung bietet keinerlei Rückhalt. Hochqualifizierte Leute werden ohne geringste Vorwarnung gekündigt.
Kommunikation
Es wird oberflächlich miteinander geredet, ansonsten wird via Mail kommuniziert, auch wenn der Kollege nur wenige Meter weit entfernt sitzt.
Kollegenzusammenhalt
Wird vorgespielt, aber angesichts der ständig drohenden Kündigung durch die massiven Einsparungen, ist der Zusammenhalt kaum vorhanden.
Work-Life-Balance
Wer gut im Verdrängen von den Sorgen an der Arbeisstelle ist, kann im Privatleben möglicherweise relativ ruhig bleiben.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sieht man nur beim Einstellungsgespräch, oder eben wenn man eingespart wird. Dazwischen gibts manchmal oberflächliche Tratscherei, die ein gutes Firmenklima vorspiegeln soll.
Interessante Aufgaben
Aufgaben "wären" interessant, jedoch wird jeder Einsatz als selbstverständlich gewertet.
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden. Nur Opportunisten und "Freunde" der Geschäftsleitung haben die Chance, länger als ein Jahr im "Verlag" zu dienen.
Umgang mit älteren Kollegen
Genauso oberflächlich wie mit jüngeren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Technik top - Menschlichkeit flop.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Definitiv kein Sozialbewusstsein. Umweltschädlich in Form von Belastung im Privatleben.
Gehalt/Sozialleistungen
Kaufmännischem Kollektiv; Kein grafischer Kollektivvertrag !!! Überstunden werden nur mit geringer Pauschale bezahlt.
Image
Die Mitarbeiter von Billa, Pennymarkt, oder Bipa fragen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung in Form von: "Wie man es besser nicht macht" ist besonders gut.