so so lala
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gute Home-Office Regelung seit Beginn der Pandemie.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelndes Umweltbewusstsein
Verbesserungsvorschläge
Der Hauptkündigungsgrund der Mitarbeiter liegt immer noch an ungeeigneten Vorgesetzten, da macht die Firma keine Ausnahme.
Imagekorrektur in Richtung nachhaltiges Unternehmen.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Meetings über Ergebnisse, Zahlen, etc. zur Information der Mitarbeiter, aber um als Mitarbeiter motiviert zu bleiben taugen sie nicht und die Infos sind oft ein Abklatsch der vorhergegangen Präsentationen in einer leicht anderen Variation. Das Management schafft es nicht die "Message" rüber zubringen. Das Need-to-know-Prinzip wird auch gerne benutzt, aber nicht um die Sicherheit im Unternehmen zu erhöhen was ja löblich wäre. Das dient ausschließlich der Absicherung der eigenen Position um sich zum "wertvollen" Single Point of Failure fürs Unternehmen zu machen.
Kollegenzusammenhalt
Der Hauptgrund warum die meisten Mitarbeiter noch hier arbeiten.
Work-Life-Balance
Ist abhängig von der jeweiligen Abteilung und ob man einen Despoten oder einen vernünftigen Menschen als Vorgesetzten hat, beides ist möglich.
Vorgesetztenverhalten
In einigen Bereichen ist das Vorgesetztenverhalten nicht mehr spürbar, da diejenigen keine Zeit haben oder keine Lust verspüren sich um die ihnen anvertrauten Mitarbeiter zu kümmern. Vielleicht liegt es auch an überbordenden Administrationsprozessen die vielen in den letzten Jahren aufgezwungen wurden.
Interessante Aufgaben
Die interessanten Aufgaben waren früher zahlreicher vorhanden im Unternehmen, es gibt sie noch, aber man muss sie sich selbst suchen. Durch ständigen Umstrukturierungen ist ein erkleckliche Anteil an Mitarbeitern mit wenig geistreichen und redundanten Tätigkeiten ausgelastet.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Normalfall funktioniert das ganz gut.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsgeräte, Computer und Zubehör wirklich immer in sehr aktuell und leistungsfähig, falls es trotzdem mal zwickt werden eine Aufrüstung oder ein Austausch angeboten. Einige Anwendungen versprühen den Charme der später 90er Jahre des letzten Jahrtausends und sollten rasch erneuert werden.
Viele Gebäude sind im Stil eines potemkinschen Dorfs aufgebaut, schöne stylische Fronten und dahinter alte Bruchbuden mit engen und oft stickigen Gängen und vielen desolaten Büros. Undichte Dächer und keine durchgängige Barrierefreiheit komplettieren das Gesamtbild, da weiß man was man an einer großzügigen Home-Office Regelung hat.
p.s. (der Architekt sollte schleunigst ausgetauscht werden)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viele Büros und Produktionshallen sind in einem sehr schlechten baulichen Zustand, keine oder kaum wahrnehmbare Wärmedämmung vorhanden, dadurch immenser Energieverbrauch in der kalten Jahreszeit. Fehlende und unzureichende Gebäudebelüftungen in den meisten Büros und Besprechungsräumen. Klimaanlagen in vielen Teilbereichen vorhanden um in der warmen Jahreszeit überleben zu können, natürlich auch keine effiziente zentrale Anlage. Keine Nutzung der ausreichend entstehenden Abwärme bei Produktionsprozessen zu Heizzwecken oder zur Stromerzeugung. Keine Photovoltaik-Anlage zur Stromerzeugung und auch keine Solarthermie-Panele zur Stützung der fossilen Heizanlage vorhanden. Elektrofahrzeuge und Stromladestationen sind nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist sehr vom Verhandlungsgeschick des Mitarbeiters abhängig, Leistung wird nicht per se belohnt, man muss es schon aktiv einfordern.
Als stilles braves Mäuschen hat man sehr schlechte Karten und man bekommt auch sicher nichts geschenkt, wie überall.
Teilweise All-In Verträge für "einfache" Mitarbeiter ohne Leitungsfunktion.
Keine eigene Kantine vorhanden.
Die lukullischen Genüsse, in der freundlicherweise mitbenutzbaren Kantine eines großen Telekommunikationskonzerns, sind auf Dauer auch nichts für schwache Magennerven. Wer es sich leisten mag speist vorzüglich im Hotel mit den zwei Flugzeugen am Dach.
Keine Essenszulage im Sinne einer freiwilligen Sozialleistung durch den Arbeitgeber, lediglich eine Bezuschussung durch die selbst bezahlte Betriebsratsumlage.
Kein Gratis-Kaffee aber immerhin gibt es seit kurzem kostenloses Obst.
Image
siehe Umweltbewusstsein
Karriere/Weiterbildung
Ist abhängig von der jeweiligen Abteilung und ob man einen Despoten oder einen vernünftigen Menschen als Vorgesetzten hat, beides ist möglich.