Stagnieren und Stillstand in Kombination mit absolutem Missmanagement
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir sehr schwer, etwas zu finden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe die vorherigen Punkte…es gibt Einiges zu tun.
Verbesserungsvorschläge
Lieber nicht.
Arbeitsatmosphäre
Bedingt durch eine Führungsperson. War diese Person anwesend, so war stets eine angespannte und teilweise arktisgleiche Kälte im Umgang mit den Mitarbeitern spürbar.
Generell unter den Mitarbeitern und dem doch recht überschaubaren Team war der Zusammenhalt und die Atmosphäre gut, hätte noch viel besser sein können, aber warum Spaß an der Arbeit zulassen …
Kommunikation
Dieses Kapitel hat eigentlich gar keinen Stern verdient. Wenn man Prozesse und Abläufe hinterfragt hat, um diese ggf. zu optimieren oder zu verändern, wurde dies vom leitenden Manager/-in der Region eher als zu viel „Arbeit“ und nerviges, zu forsches Handeln gesehen. Jedenfalls in der Destination
an sich. Leider war die Kommunikation in die Firmenzentrale mehr als schwierig, da viel blockiert wurde. Wahrscheinlich aus gutem Grund, um fehlendes know how und Kompetenz offensichtlich zu „ verschleiern“?
Kollegenzusammenhalt
Prinzipiell gut zwischen den Teams und den Kollegen, hier war stets einer für den anderen da.
Work-Life-Balance
Das kommt ganz auf den Blickwinkel an bzw. Auf die Position, die man inne hält. Zu Zeiten der Pandemie ist das Arbeitsvolumen überschaubar, die Zeit könnte man selbstverständlich effektiv nutzen um neue Konzepte und Ideen zu implementieren. Wenn man sich gut organisieren kann, ist eine für die Branche gute Balance möglich.
Vorgesetztenverhalten
Wenn ich keine Sterne vergeben könnte, dann an dieser Stelle! Ich habe selten bzw. Noch nie in meiner Laufbahn ein derartiges Missmanagement erleben dürfen. Wirklich an allen Stellen, auf allen Ebenen fehlte es an Motivation, der Fähigkeit zu kommunizieren und an Einfallsreichtum, um einen Standort zu entwickeln. Das perfekte Beispiel dafür, wieviel eine Person bewegen oder eben nicht bewegen kann, weil die eigene, innere Unzufriedenheit so groß ist, dass die nahezu komplette Belegschaft und damit auch die Company als solches, darunter leiden muss.
Interessante Aufgaben
Wären prinzipiell vorhanden…Siege Punkt: Kommunikation.
Gleichberechtigung
In Bezug auf Geschlecht und sexueller Orientierung ist diese durchaus vorhanden, jedoch wird hier nach Gesicht entschieden….
Arbeitsbedingungen
Generell ok, aber nichts, was es woanders nicht auch gibt.
Uniformen bzw. Wäschebereitstellung ist nicht mehr der aktuellen Zeit würdig, um jeden Salzstreuer und jedes Tablet muss mit der Geschäftsführung „gefeilscht“ werden. Es gibt immer Lösungen, aber einfach bzw. mitarbeiterorientiert ist anders.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Spielt in so ziemlich allen Bereichen eine untergeordnete Rolle.
Gehalt/Sozialleistungen
Selten habe ich solch eine gestörte (und das meine ich genauso, wie ich es schreibe!) Gehaltsstruktur gesehen. Einige Mitarbeiter verdienen nicht mal Tariflohn, andere in „Führungspositionen“ erhalten soviel, wie woanders als Demi/ oder chefde Rang. Eine Schande für die Branche und in keiner Weise in Relation zur geleisteten Arbeit … noch viel wichtiger : solche Unternehmen sind mit ein Grund, warum die Hospitality Branche heute dort ist, wo sie ist. Nämlich ganz weit unten ….
Image
Keins…ich glaube, die stetige Nachfrage von Gästen und Kunden nach: gehört doch zu Accor, oder ? Sagt doch alles….
Karriere/Weiterbildung
Hier ist nicht viel möglich, aber auch nicht gewünscht.
Viele Geschichten und „ Versprechungen“ vorab, aber nichts davon ist auch nur annähernd in realistischer Entfernung.