Wer alles kann, der muss auch alles machen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mit einem Schmuntzeln im Gesicht habe ich die einzige Bewertung aus Lampoldshausen gelesen (August 2018) und muss feststellen, dass sich unsere Abteilung da uneingeschrenkt wieder spiegelt. Schauspieler, Drückeberger und Wichigtuer gibt es hier auch und die werden in den Himmel hoch gelobt. Es gibt Mitarbeiter, die sich anstrengen und vieles Möglich machen. Andere lehnen sich zurück und wissen genau, dass dies keine Folgen hat. Manche bilden sich weiter, um flexibler zu sein. Als Belohnung dürfen sie dann noch mehr machen und die anderen versteken sich im Büro, schekern mit dem Vorgesetzten oder laufen spazieren. Überhaupt haben wir gelernt: Wenn man die Hobbys und Interessen des Vorgesetzten teilt, hat man in anderen Belangen Narenfreiheit.
Die persöhnliche Leistung wird hier nicht an den Taten gemessen, sondern wie gut man sich dargestellt hat.
Konstruktive Kritik am Vorgesetzten wird nicht geduldet. Hinweise, dass manche Mitarbeiter den Tag über nichts tun, wird mit Komik abgetan und zu guter Letzt nur die Positiven Eigenschaften gesehen. Durch den Demographischen Wandel gehen die nächsten Jahre mehr Mitarbeiter, als nach kommen können. Die Weitergabe von Wissen findet nicht statt oder wenns zu spät ist.
Arbeitsbedingungen
Man wird ständig gestört und in seiner Arbeit unterbrochen
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Ariane? Wer ist das? Unser amerikanischer Konkurrent lacht über uns.