51 Bewertungen von Bewerbern
51 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Über einen Vermittler habe ich mich auf die Stelle 'IT Projektmanager' beworben und eine direkte Absage erhalten. Bis hierhin alles gut und erwartbar.
Ein paar Wochen später bekomme ich jedoch von Arvato/Bertelsmann über SuccessFactors eine (wahrscheinlich automatisch generierte) Recommendation, ich solle mich doch auf die Position 'Software Architekt Java (m/w/d)' bewerben. Das habe ich dann auch gemacht und (wieder) einer direkte Absage kassiert.
An dieser Stelle wird es aus meiner Sicht ärgerlich. Im jetzigen Bewerbungsprozess habe ich (über alle Firmen) schon den Eindruck gewonnen, dass Details meines CVs und/oder mein Alter direkte Ausschlusskriterien sind, obwohl ich die Kriterien der Stellenanzeige zu 100% erfülle.
ABER dann sollte Arvato auch keine Recommendation verschicken. Oder diese manuell überprüfen, bevor sie raus gehen.
Ich möchte mich zunächst bei den beiden Damen bedanken, die mich heute interviewt haben. Erst nach dem Gespräch wurde mir bewusst, wie wertvoll mein aktueller Arbeitgeber ist, trotz der neu eingeführten Bedingungen.
Die Einladung zum Interview habe ich erst einen Tag vorher erhalten – also weniger als 24 Stunden im Voraus – und dennoch habe ich sie angenommen. Die Teilnehmerinnen waren zwei Teamleiterinnen von Arvato. Wir haben uns gegenseitig vorgestellt, und ich habe meinen Werdegang beschrieben.
Ehrlich gesagt, bin ich mir nicht sicher, ob die Frage, warum ich meinen derzeitigen Arbeitgeber verlassen möchte, eine Falle war, da sie etwas umformuliert wurde.
Ich verstehe, dass der Ansprechpartner wissen wollte, warum ich mich für Arvato entschieden habe, aber solche Fragen finde ich schwierig. Der Hauptgrund, warum ich mich bei einem neuen Arbeitgeber bewerbe, liegt meistens darin, dass ich meine aktuelle Situation verbessern möchte – nicht, weil der neue Arbeitgeber Obstkörbe oder ein Jobrad anbietet.
Doch was soll man darauf antworten, wenn heutzutage fast alle Unternehmen ähnliche Benefits wie Weiterbildungsmöglichkeiten oder Beförderungen versprechen? Soll ich sagen, dass ich wechseln möchte, weil das Logo von Arvato blau ist und damit Seriosität ausstrahlt? Zumal eure Karriereseite aussieht wie die vieler anderer Unternehmen, ohne dass dort besondere „Wow“-Benefits hervorgehoben werden. Also bleibt mein Motiv zu wechseln, dass ich meine persönliche Situation verbessern möchte.
Der Bewerbungsprozess ist in jedem Unternehmen anders, und genauso dürfen wir als Bewerber unterschiedliche Ansätze wählen. Manche haben die Zeit, vor einer Bewerbung gründlich über den Arbeitgeber zu recherchieren, aber als SAP-Berater habe ich schlichtweg nicht die Zeit dafür. Deshalb bewerte ich einen Arbeitgeber erst, wenn ich eine Rückmeldung von ihm erhalte.
Ich bin kein Mensch, der sich einschmeichelt, und das werde ich auch nie tun. Mein Wunsch, den Arbeitgeber zu wechseln, basiert ausschließlich darauf, meine aktuelle Situation zu verbessern.
Mal ehrlich: Ist es nicht bei den meisten Bewerbungen so, dass man auf Plattformen wie LinkedIn oder Indeed nach Stellen in einer bestimmten Stadt sucht, sich dann massenhaft bewirbt und auf Rückmeldungen wartet? Personalberater auf LinkedIn machen es schließlich genauso – sie schlagen uns Kandidaten in großen Mengen vor.
Ich bin jedoch froh, dass ich im Gespräch meine Werte nicht verletzt habe und es direkt verlassen konnte. Ich bin ein erfahrener SAP-Berater und kein Arbeitsloser, der verzweifelt nach einem Job sucht.
Wenn ihr gute Bedingungen bietet, kommt man gerne zu euch. Doch wenn die Bedingungen schlecht sind, werden euch die Mitarbeiter wieder verlassen.
Nochmals vielen Dank für das Gespräch.
Nach diesem Gespräch habe ich mich entschieden, vorerst bei meinem aktuellen Arbeitgeber zu bleiben und später vielleicht den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.
Anstatt persönliche Kernkompetenzen in Bezug auf meine IT-Kenntnisse zu erfragen/ erörtern wird nach meiner Geschichtsnote vom Abitur von vor ~10 Jahren gefragt. Allgemein bestand kein Interesse meine Person oder meine Kompetenzen zu erörtern, sondern von Anfang an herrschte eine unangenehme Atmosphäre, in der es nur darum ging, mich von vornherein auszumustern. Somit stelle ich mir die Frage, warum man jemanden, der frisch aus der Ausbildung kommt, überhaupt zu einem Gespräch einlädt. Es gäbe wohl "Microsoft-Schulungen", die extra für das "Prestige-Projekt" für die neu eingestellten Kollegen veranstaltet werden. Auf Nachfrage was der Inhalt der Schulung ist, gab es keine Antwort. Scheinbar hat sich der Personaler nicht recht gut auf das Gespräch vorbereitet. Es wurden keine Benefits des Unternehmens seitens des Personalers benannt. Allgemein lässt sich von mir persönlich feststellen, dass es hier nur um das "Prestige-Projekt" geht und dass man, sobald dieses vom Tisch ist, wie ein Sack Reis fallen gelassen wird. Auf Weiterbildungsmöglichkeiten im Unternehmen wurde ebenfalls nicht eingegangen. Der Fachinformatiker, der beim Gespräch zur Unterstützung des HR-Teams da sein sollte, kam nie zum Zug und hat nicht eine einzige Frage gestellt. Allgemein weiß ich bis heute nicht, welche Tätigkeiten die Position umfassen würde, da hierauf nicht wirklich eingegangen wurde, außer dass für das "Prestige-Projekt" eine Serverinfrastruktur aufgebaut werden soll mit Rufbereitschaft und eine Überprüfung, ob es Verbindungen zum Osten gibt.
Zeitnahes, produktives Feedback an Bewerber ausrichten und nicht erst nach Rückfrage des Bewerbers nach zwei Wochen. Zudem besteht Optimierungsbedarf in der Organisation von Terminen und der innerbetrieblichen Kommunikation dieser.
Entscheidungen anhand der Qualität und Persönlichkeit eines Bewerbers treffen
Termine und Versprechungen einhalten, zeitnahes Feedback liefern, eigene Bewerber wertschätzen
Firma hat mich selbst über Sozial Media kontaktiert und zu einem Gespräch eingeladen. Zeitnah wurde ein Termin vereinbart. Das Gespräch an sich war sachlich, kurz und interessant. Es hat positiven Eindruck hinterlassen.
Seit 2 Wochen: Job Ghosting Keine Rückmeldung, kein Feedback. Ich brauche den Job nicht so sehr, deswegen frage ich nicht nach. Das bestätigt aber nur, dass die Firmen leider nicht verstanden haben, wie man Fachkräfte rekrutiert. Erwartet wird volles Engagement, aber nicht mal einen kurzen Zwischenstand sind die bereit mitzuteilen. Wer so mit den Bewerbern umgeht, ist im täglichen Umgang sicherlich nicht professioneller. Daher spare ich mir diesen Stress. Cheers! Finger weg von der Company.
Allen passenden Bewerbern eine Chance in einem Vorstellungsgespräch geben und nicht einfach Absagen. Es gibt schließlich sowas wie Probezeit. Diese ist dafür da einen Kandidaten kennen zu lernen.
Ich habe bei einigen Stellenbewerbungen direkt eine Absage bekommen, bei einigen ein paar Gespräche gehabt und bei einigen eine Zusage. Die Erfahrung war jedes Mal komplett unterschiedlich und die Erwartungen und Fragen der HR-Person auch. Größtenteils bin ich aber sehr zufrieden mit dem Umgang mit mir als Person.
Vorschlag:
Mir fällt auf, dass bei jeder Stelle die Entwicklungsmöglichkeiten unabhängig vom Gehalt nicht aufgezeigt werden, außer man fragt danach explizit, was heißt das?
Das gibt mir den Eindruck als Bewerber, dass die Firma entweder keine richtige Entwicklung vorsieht, oder die Firma nicht langfristig mit mir als neuen Mitarbeiter plant, aka Hire & Fire? I do not know.
Vielleicht noch etwas mehr zum Konzern erzählen. Nur das man ein gefühl für die Größenordnung bekommt.
Es wurde nicht viel um den heißen Brei geredet oder an Floskeln abgearbeitet. Es ging und konkrete fragen und es gab auch von der Firma klare antworten.
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