gute Arbeitsbedingungen, faire Bezahlung, Arbeitgeber empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
gutes Image, sicherer und fair bezahlter Job
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
teilweise zu viel Arbeit, da zu wenig Mitarbeiter (Personalschlüssel)
Verbesserungsvorschläge
wertschätzende Kommunikation, schnellere u. klarere Entscheidungen
Arbeitsatmosphäre
überwiegend gut, je nach Team, es hängt auch vom Vorgesetzten ab
Kommunikation
mittel (durch Corona), ansonsten grundsätzlich gut es gibt 3 Vertrauenspersonen an die man sich wenden kann, einen 11-köpfigen Betriebsrat, Mitarbeiterversammlungen bei Bedarf, Mitarbeitertag 1x Jahr mit Programm und Workshops und leckerem Buffet, Teamsitzungen und Teamtage (mit Bootsfahrt, Theaterbesuch, Stadtführung je nach Wunsch des Teams)
Kollegenzusammenhalt
sehr gut in meinen Augen
Work-Life-Balance
positiv: mobiles Arbeiten und flexible Gleitzeit unkompliziert möglich (sofern nicht unmöglich durch die ausgeführte Tätigkeit, zB. Kitaerzieherin), z.B. in der Geschäftsstelle und Beratungsarbeit - und das seit Beginn der Pandemie
Vorgesetztenverhalten
kommt drauf an, wen man als Vorgesetzten hat. Es gibt bei vielen Vorgesetzten Schulungsbedarf, da teilweise Leitungen eingestellt wurden, die noch nie einen Leitungsjob hatten. An sich können aber auch viele ihr Team gut mitnehmen.
Interessante Aufgaben
jeder kann Vorschläge machen über das QM oder sich einbringen mit neuen Aufgaben, zB Gartenprojekt (solange man die Hauptaufgaben erfüllt)
Gleichberechtigung
mehr Frauen als Männer in der Firma (liegt wahrscheinlich am Aufgabenfeld) viele weibliche Leitungskräfte, auch Leitungen mit Migrationshintergrund
Umgang mit älteren Kollegen
kann ich nicht beurteilen
Arbeitsbedingungen
mobiles und flexibles Arbeiten möglich, Fortbildungen werden eigentlich immer bewilligt, Kaffee und Obst bei wöchentlichen Teamsitzungen, bei Hitze gibt es zusätzlich Eis/Getränke/Obst, es werden kostenlose Yogakurse angeboten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung, Zuschuss für BVG Ticket oder Fahrradnutzung, teilweise BIO/Nachhaltiger Einkauf, alle Mitarbeiter werden gleich geschätzt (egal ob Kita oder GU)
Gehalt/Sozialleistungen
auch wenn viele immer sagen es gibt zu wenig Geld, finde ich das nicht. Die AWO hat einen Tarifvertrag, wo man alle paar Jahr mehrere hundert Euro mehr verdient. 85% Weihnachtsgeld, 300 Urlaubsgeld und in den letzten 5 Jahren bestimmt 10% Tariferhöhungen (2020 während Corona 3% !) Die AWO zahlt zusätzlich ca. 4% des Gehaltes in eine betriebliche Altersvorsorge, wenn man selbst 3 % einzahlt. Sicher verdient man weniger als im Öffentlichen Dienst, aber deutlich mehr als bei anderen Trägern oder GmbHs (Kita,Flü-Arbeit). Und ganz wichtig für mich: die höchste Führung verdient maximal 3-4x soviel wie der Mitarbeiter mit der geringsten Quali (Gehaltsspanne lt Tarifvertrag ca. zwischen 1.900 EUR/E1 und 6.300 EUR/ E15), zum Vergleich Krankenkassen: etwa 2000 zu 22.000 EUR (hier verdient der Vorstand 11x so viel)
Image
die AWO hat ein sehr gutes Image, wenn ich mit Freunden oder Bekannten oder Kollegen aus anderen Trägern rede (dass ich bei der AWO arbeite) finden dass meistens alle gut.
Karriere/Weiterbildung
man kann aufsteigen, zB als Kitaerzieherin zur Kitaleitung. oder aus dem Geflüchtetenbereich zur Bereichsleitung (alle Bereichsleitungen kommen aus dem Bereich und sind aufgestiegen)