115 Bewertungen von Bewerbern
115 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
115 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Einfach mal soziale Menschen in die HR Abteilung stellen, die Masche, die ihr aktuell abzieht ist einfach dermaßen asozial, dass mir die Worte fehlen.
Es wäre schön, wenn Personaler sich die Zeit im Vorfeld nehmen eine Bewerbung zumindest einmal sich angeschaut zu haben. Leider war dies in diesem Fall ganz und gar nicht der Fall. Beide Ansprechpartner waren vollkommen unvorbereitet!
Auch die Stellenanzeige war leider wenig aussagekräftig. So wurde erst viel später klar, um welchen Bereich bei Bayer es sich eigentlich handelt. Dies macht es für Bewerber sehr schwer sich vernünftig vorzubereiten.
Nach 5 Wochen erhielt ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch, welches ich auch wahrgenommen habe.
Zum Gespräch:
Negativ fiel zunächst die deutliche Verspätung einer meiner Gesprächspartnerinnen auf, was einen ersten faden Beigeschmack bei mir hinterließ.
Das Vorstellungsgespräch an sich fand im Rahmen einer angenehmen Atmosphäre statt, die gestellten Fragen waren fair. Leider war das Gespräch selbst aber nicht gut strukturiert, so fehlte insbesondere eine gegenseitige kurze Vorstellungsrunde.
Aus meiner Sicht hätte hier eine bessere Gesprächsführung zu einer weniger konfrontativen Konversation, die eher einer Befragung glich, geführt.
Insgesamt blieb bei mir druch das Gespräch das Bild einer etwas chaotisch agierenden Abteilung hängen.
Dieser Eindruck bestätigte sich auch anschließend: So wurde mir eigentlich mündlich versprochen, bis Ende der Woche eine Rückmeldung zu geben. Auch nach mehreren Wochen geschah dies aber nicht. Später habe ich im Bewerbungsportal festgestellt, dass die Stelle neu ausgeschrieben wurde, ich aber nicht ausgewählt wurde. Daraufhin schickte ich meinerseits eine Email an die Personalabteilung, in der ich darauf hinwies und mich für die Prüfung meiner Bewerbung dennoch noch einmal abschließend bedankte. Hieraufhin bekam ich aus der Fachabteilung eine Woche später eine standardisierte Absage per Mail, in der es noch nicht einmal möglich war, meinen Namen korrekt zu schreiben. Professionalität sieht anders aus - ich bin letztlich wirklich froh dass es bei Bayer nicht geklappt hat und ich anderswo untergekommen bin.
Auf Grundlage meiner Erfahrungen kann ich nicht zu einer Bewerbung bei Bayer empfehlen.
Das war wirklich Candidate Experience at it's best! Und auch wenn es bei mir mit der Vakanz nicht geklappt hätte, würde ich Bayer auf jeden Fall als Arbeitgeber weiterempfehlen. Sehr schnelle Reaktion auf meine Kandidatur; sofort übernahm der Fachbereich in einer sehr herzlichen und wertschätzenden Art und Weise die Kommunikation und hielt die avisierten Zeiträume bis zur nächsten Station ein. Nach der Screeningphase mussten einige kreative Aufgaben (Blogbeitrag, Video) erfüllt werden; die Aufgabenstellung war klar, selbsterklärend und transparent. Auf Nachfragen meinerseits wurde zeitnah reagiert.
Im Vorfeld des "Auswahltages" wurde offen kommuniziert, was den Kandidaten dort erwartet; die komplette Abteilung hatte sich für diesen Auswahltag geblockt und stand, neben den Interviewrunden, jederzeit für offizielle und nicht formelle Fragen zur Verfügung. Das war insofern bemerkenswert, als dass man auch einen sehr, sehr guten und intensiven Eindruck von den potentiellen neuen Kolleginnen und Kollegen erhielt.
Und als Sahnehäubchen: Am Ende des fast zehnstündigen Auswahltages mit zwei Präsentationsrunden am Nachmittag auf Deutsch und Englisch, avisierte der Leiter der Abteilung ein Feedback noch am Abend. So war es denn auch: Er rief etwa zwei Stunden nach dem Ende des Tages an und überbrachte - in meinem Falle - die frohe Botschaft. Ferner wurde das Vergütungspaket kurz (aber ausreichend) erläutert, und dargestellt, wie es weitergeht.
Und als Kirsche aufs Sahnehäubchen: Ich hatte am nächsten Tag meinen LOI per E-Mail unterschrieben im Postfach.
Um eine lange Geschichte kurz zu machen: Ich wüsste nicht, wie es BESSER gehen könnte. Chapeau!
Trotz fast unmöglicher Qualifikation (gefragt war ein Biotechnologe, der GLEICHZEITIG IT´ler (Programmierer) ist, die ich erfüllte, kam eine automatisierte Absage (nicht einmal unterschrieben) offenbar direkt aus dem SAP System. Auch ein vorheriger Anruf in der Personalabteilung brachte nichts, ausser rüdem Verweisen auf die Website (ergo SAP HCM Tool) der Bayer AG. Hat überhaupt ein Mensch meine Bewerbung gelesen? Es war nie möglich, auch nur einen Ansprechpartner herauszufinden. Ist das der Umgang der Bayer AG mit dem vielzitierten "Fachkräftemangel"?
Master of Engineering Biotechnology / Informatic
Nach einer ersten Bewerbungsrunde (Telefonat, 45 Minuten) wurden 4 Bewerber nach Berlin zum Interviewtag eingeladen. 3 Männer, 1 Frau.
Jeder Bewerber sollte sich und seine vorherige Arbeit in einer 20 minütigen Präsentation vorstellen. Anwesend waren alle Gruppenleiter, Abteilungsleiter des Fachbereichs.
Nach den Präsentationen gab es Einzelinterviews (8 mit je einer oder zwei Personen), eine Laborführung, Mittagspause, Vorstellung des Projekts und Abschlussgespräch mit Informationen zum weiteren Vorgehen.
In einem Gespräch mit einer HR Mitarbeiterin wurde mir noch das Gehalt für einen PostDoc bei Bayer mitgeteilt: 52000€ brutto/Jahr.
Tolle Zeit, tolles Team und Kollegen. Vieles Neues gelernt, ich werde alle vermissen. Abt. Manager / Vorgesetzter top und offenes Ohr für Probleme
(egal ob beruflich oder privat)...
Als externer Bewerber wenig Chancen..
Ich habe mich bei Bayer beworben und bereits nach wenigen Tagen einen Termin in einer Woche erhalten für einen Einstellungstest im Forschungszentrum. An dem Termin waren geschätzt 30 Teilnehmer anwesend und nach einigen Gesprächen mit den anderen Teilnehmern war klar, dass es mehrerer solcher Termine mit ähnlich großer Teilnehmerzahl gegeben hat. Die Aufgaben waren machbar, aber sehr auf Zeitdruck ausgelegt.
Wenige Tage nach dem Einstellungstest kam die Einladung zu einem Bewerbungsgespräch per Post.
Vor dem Gespräch musste ich in einem Wartebereich warten, in dem sich drei weitere Bewerber befanden. Pünktlich wurden wir erst alle zusammen hereingeholt, um allgemeine Informationen abzuklären. Dann fanden die Einzelgespräche mit vier Gesprächspartnern statt. Es herrschte allgemein eine sehr angenehme Atmosphäre. Es wurde viel gelächelt und ich wurde respektvoll behandelt.
Zwei Tage lag dann die Zusage bei mir im Briefkasten.
Insgesamt hatte ich einen sehr positiven Eindruck von dem Unternehmen und den Umgang mit Bewerbungen. Ich war immer auf dem neusten Stand, welchen Bewerberstatus ich gerade hatte und die Antworten von Bayer erfolgten sehr schnell.
Während des Gesprächs herrschte eine unangenehme Atmosphäre und es wurden hauptsächlich Fragen zur aktuellen Position gestellt. Die direkte Vorgesetzte schien wenig motiviert zu sein, Informationen zur Stelle zu geben. Im Laufe des Gesprächs stellte sich dann noch heraus, dass es sich a) um eine temporäre Stelle und b) um ein ganz anderes Gebiet als vorher kommuniziert handelte! Das ist mehr als unprofessionell und frech. Alle 3 Gesprächspartner wirkten gelangweilt und eigentlich war von Anfang an klar, dass die Chemie hier überhaupt gar nicht stimmt. Nach nun mehr als 3 Monaten habe ich noch immer keine Rückmeldung erhalten, was nach einem persönlichen Gespräch vor Ort (ohne Übernahme der Reisekosten!) mehr als unangemessen ist. Für einen solchen Konzern finde ich das Bewerbermanagement äußerst bedenklich und herablassend.
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