Eigentlich schöne Arbeit, aber...
Arbeitsatmosphäre
KollegInnen können nett sein, aber die Kommunikation lässt zu wünschen übrig. So entstehen Missverständnisse und falsche Beschuldigungen. Vorschläge werden von Neulingen sehr kalt mit einem schlichten "Nein" abgelehnt. Ist es so schwer, die Ablehnung zu begründen? Man fühlt sich schlecht, obwohl man es einfach gut meint und verliert die Lust, am Teamgeschehen etwas beizutragen, wenn es die Dienstälteren doch eh immer besser wissen.
Kommunikation
Wie gesagt gibt es hierzu Verbesserungsbedarf. Insbesondere bei der Einarbeitung dürfen die Aussagen der KollegInnen oder den Arbeitsregelungen sich nicht widersprechen. Viele Informationen erhält man erst Wochen oder gar Monate nach Arbeitsbeginn. Gespräche mit Leitung wegen Arbeitsbedingungen leider zu nichts führend. Niemand fühlt sich verantwortlich.
Kollegenzusammenhalt
Wenn es um die Arbeitsbedingungen geht, sind wir uns alle mit unserem Frust einig. Aber wenn es jemand anspricht, wird einem der Rücken nicht gestärkt. Zudem erneut zu erwähnen ist das kalte Verhalten, wenn KollegInnen nicht mit einem Arbeitsschritt d'acord gehen, obwohl es ein*e ander*e KollegIn so gezeigt hat. Es gab das miese Gefühl, dass der Fehler bei einem selbst liegt und nicht bei der*m Kollegin.
Work-Life-Balance
Mehrarbeit und Überstunden. Insofern in sozialen Berufen wie diesem nicht unüblich. Wunschdienste sind möglich, die ausgehangenen Zettel werden jedoch recht willkürlich schon früh im Monat ausgewertet, ehe man die Gelegenheit hatte, etwas einzutragen.
Vorgesetztenverhalten
Wie erwähnt, fühlt sich niemand für die Mitarbeiter und deren Beschwerden verantwortlich. Die Leute sind an sich nett, aber auch hier gibt es das Gefühl, dass man nicht ganz ehrlich miteinander umgeht.
Interessante Aufgaben
Ein ansonsten wirklich toller Beruf. Man lernt Menschen kennen, begleitet einen Teil ihres Lebens und hilft ihnen auf verschiedene Art und Weise.