Als Arbeitgeber schon brauchbar, aber insgesamt zu altbacken und behäbig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Druck ist nicht so hoch wie in anderen Krankenhäusern der Stadt. Das Image ist gut, das Haus hat einen guten Ruf. Der Sparzwang hält sich im Rahmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es fehlt einiges an Materialien für die Versorgung der Patienten, und zum Teil grenzt der Mangel schon an Patientengefährdung. Trotzdem dauert es zum Teil endlos, bis angefordertes Material kommt, manches kommt einfach gar nicht.
Verbesserungsvorschläge
Abläufe müssen gestrafft werden. Es kann nicht sein, dass Bewerber wieder abspringen, weil die Unterlagen in der Verwaltung zu langsam bearbeitet werden. Vor allem: nicht wegducken, wenn Missstände sichtbar werden. Mehr Wertschätzung durch die Führungskräfte und mehr Fortbildungen für die Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
Sehr abhängig von den anwesenden Leuten. Manche Kollegen sind einfach furchtbar und mit anderen macht es Spaß.
Kollegenzusammenhalt
Das hängt sehr von der jeweiligen Zusammensetzung ab. Manche sind sehr hilfsbereit und fleißig und andere faul und machen ihr eigenes Ding.
Vorgesetztenverhalten
Es fehlt oft an Transparenz und Wertschätzung. Aber wenn man Probleme hat, gibt es schon ein offenes Ohr. Das schlimmste ist, dass gelegentlich weggeschaut wird, wenn gewisse Mitarbeiter unvorschriftsmäßig arbeiten. Ungeeignete Kollegen werden von der Einarbeitung/Ausbildung nicht ferngehalten, obwohl die Probleme bekannt sind.
Gleichberechtigung
Sämtliche Führungskräfte der Abteilung sind männlich und auch schon relativ alt. Hier stimmt das Klischee von den alten weißen Männern.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wäre gut, wenn man ältere Kollegen mehr schont oder ab einem gewissen Alter, keine Nachtdienste mehr gemacht werden müssen. Leider trifft weder das eine noch das andere zu.
Karriere/Weiterbildung
Viel zu wenig Angebote. Intern wird zu wenig gemacht und bei externen angebotene heißt es dann, das geht nicht, weil zu teuer.