Geht so
Arbeitsatmosphäre
Sie Arbeitsatmosphäre ist prinzipiell sehr kollegial. Wenn es jedoch Richtung Saison geht, wird viel Druck von oben ausgeübt, sodass man sich schon beobachtet und kontrolliert fühlt. Wenn was nicht gut läuft, dann kriegt man das von oben ganz genau zu spüren. Teilsweise sogar sehr schroff und intensiv, was ich nicht für gut befinde wenn es darin endet, dass manche MA verzweifelt anfangen zu weinen. Die Situation im Winter schien dann aber immer entspannter.
Kommunikation
Zur Kommunikation untereinander ist stets gesorgt - z. B. werden alle Standorte in Teammeetings mit einbezogen und wichtige Informationen werden dabei auch ausgetauscht. Es wird auch für Austausch in den eignen Bereichen gesorgt, sodass hier die Möglichkeit der Weiterentwicklung gegeben wird.
Kollegenzusammenhalt
An sich ist der Kollegenzusammenhalt gut, aber doch recht Standortbezogen. Leider hört man von Kollegen des anderen Standorts nicht viel oder hat auch kaum die Chance diese kennenzulernen. Hier hätte ich mir einen regeren Austausch, neben den MA Feiern / Jobs usw. gewünscht, da die meisten MA nunmal in Nürnberg sind.
Ein großes Manko ist die Ansprache von internen Problemen, da die Kollegen sich das gegenüber der GF nicht so wirklich trauen, da der Umgang damit sich widerum als schwierig erweist.
Work-Life-Balance
Der Branche entsprechend, da es kein normaler 9/5 Job ist.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetzenverhalten ist hier teilweise sehr problematisch, da man nicht sachlich und gesittet Kritik annehmen oder äußern kann. Oftmals wird man an die Wand gefahren oder es werden Entscheidungen getroffen, die argumentativ nicht nachzuvollziehen sind, was sich oft nicht eingestanden wird. Wenn es nicht gut läuft, wird man kontrolliert oder aus Impulsreaktionen die Zuständigkeit & Fähigkeit Sachen zu tun entzogen, da es die älteren Kollegen plötzlich besser können. Auch werden manche MA bevorzugt behandelt, da es sehr nach Sympathie gegenüber der GF geht. Und wenn jemand einen Fehler macht, ist gefühlt immer der selbe MA Schuld.
Gleichberechtigung
Es wird viel daran gesetzt auch die Frauen in der Branche zu stärken und zu fördern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eigentlich möchte man viel für die Umwelt tun, was auch an einigen Stellen schon umgesetzt wurde, aber prinzipiell geht es kaum voran. Klar ist es ein riesen Thema, aber wenn sich intern niemand intensiv und mit einem Plan drum kümmern, kann es nicht voranschreiten. Finde ich sehr schade! Aber löblich, dass es zumindest angestoßen wird, Umsetzung ist nur fragwürdig.
Karriere/Weiterbildung
Leider keine großen Ausstiegschancen möglich, da die Firma hierfür zu klein ist.