Ein seit zwei Jahren vorhersehbarer Niedergang eines ehemaligen Marktführers ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbildung war vorbildlich, wurde extrem forciert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Ergebnis im September 2021 spricht für sich ...
Verbesserungsvorschläge
Hört mal auf die Mitarbeiter und Führungskräfte !
Arbeitsatmosphäre
Sehr stark fokussierte Abgrenzung der einzelnen Abteilungen. Die Schuldfrage steht immer vor der Ursachenanalyse. Neue externe Führungskräfte haben das Thema leider nicht beruhigt sondern noch verschärft ...
Kommunikation
Kommt auf den Vorgesetzten an, aber immer schwammig und in alle Richtungen interpretierbar
Kollegenzusammenhalt
Im eigenen Bereich sehr hoch. Bereichsübergreifend nur wenn man "Diepersdorfer" ist ...
Work-Life-Balance
Seitens Verwaltung auf jeden Fall positiv, im Bereich Produktion grenzwertig
Vorgesetztenverhalten
Es wird viel Versprochen, nichts schriftlich fixiert und gar nichts gehalten. Sehr von oben herab. Die Mitarbeiter werden nicht als Wert der Firma gesehen ... eher als fordernder Ballast. Hier liegt m.e. in der Denkweise im TOP Management das Hauptproblem von Bolta.
Interessante Aufgaben
Bis vor zwei / drei Jahren durch Wachstum viele spannende Herausforderungen.
Gleichberechtigung
Das Alter oder Herkunft spielt keine Rolle, Frauen in der Führung sind leider sehr rar
Umgang mit älteren Kollegen
Jederzeit korrekt und vorbildlich
Arbeitsbedingungen
Verwaltung gut, Produktion grenzwertig ... es fehlt schlichtweg das Geld (lange auch der Wille?) moderne Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man möchte sehr gerne ... aber man hat oder ist es nicht.
Umweltbewusstsein kostet Geld was man seit vielen Jahren nicht mehr dafür hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war bis zur Insolvenz pünktlich. Tarifangestellte bekamen regelmässig Gehaltserhöhungen. Führungskräfte wurden jahrelang ignoriert.
Image
Jeder ist froh einen neuen Arbeitsplatz ausserhalb der Firma zu finden.
Karriere/Weiterbildung
Jahresunterweisung ... das war es!