Größtenteils richtig gut, man muss aber wissen wie...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vieles. Wirklich.
Ich verstehe die Kritik einiger Leute hier gar nicht. Manchmal habe ich das Gefühl die Leute lassen sich einige Sachen auch einfach gefallen und tun nichts dagegen, daher: Besonders gut finde ich: dass man immer die Chance bekommt sich zu begründen, zu erklären, und dinge die einem nicht gefallen vernünftig Ansprechen kann. (Zumindest konnte ich das bisher immer in der Ausbildung)
-Das Gehalt ist fair
-Gleitzeit
-Homeoffice (Nach der Ausbildung)
-Viele nette Kollegen
-Miteinander-Ausbildung (Das man nicht z.B alleine ist, sondern meistens immer irgendwie mit anderen Azubis ist [Oft - nicht immer] )
-Faires verhalten
-Unterkünfte, Fahrwege etc. werden ohne große Diskussion bezahlt (Für Angestellte noch einfacher/besser)
-Arbeitsmaterial ist immer vorhanden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
(In der Ausbildung)
-Das mit dem Urlaub - ganz ehrlich, gerade bei jungen auszubildenden riskiert ihr, dass sie dann einfach krank machen - deswegen genehmigt einfach den Urlaub wann sie wollen, außer es geht wirklich wirklich gar nicht (In der Berufsschule z.B)
-Ansatz nach Ausbildung: du weißt lange nicht wo du hinkommst nach der Ausbildung und es ist nicht garantiert dass dir der Vorschlag/die Vorschläge dann zusagen.
-Das Klausur-Schema ist absoluter quatsch. Die Sachverhalte sind oft nicht richtig strukturiert, haben eine falsche oder verwirrende Aufgabenstellung und spiegeln den Arbeitsalltag 0 wieder. Es ist viel Stress und verschwendete Zeit.
Verbesserungsvorschläge
(Verbesserung für Auszubildende*)
-Werbung für die Ausbildung
-Nicht so zäh sein wenn es um Urlaub geht - Ja ein Praktika ist wichtig, aber Urlaub auch!
-Personal (Paten) die die Azubis betreuen schulen wie man ein Azubi betreut :)
-Nicht mehr Auszubildende nehmen als notwendig - Einige Standorte sind voll besetzt und es werden dennoch 5 Azubis genommen, die dann keinen vernünftigen Ansatz bekommen...
Die Ausbilder
Kommt wie bei vielem auf den Standort an. Ich habe viele sehr gute kennengelernt, aber leider auch viele fachlich schlechte. Jeden den ich kennengelernt habe wirkt allerdings sehr nett und immer hilfsbereit.
Spaßfaktor
In der Ausbildung lernt man viele unterschiedliche Abteilungen sowie Teams kennen, je nach dem variiert der Spaß. Der Spaß ist vor allem abhängig vom Team meiner Meinung nach und dort konnte ich sehr gute Erfahrungen machen (Ich habe ungefähr 10 unterschiedliche Teams kennen gelernt und 80-90 % machten einen sehr guten Eindruck davon)
Aufgaben/Tätigkeiten
Je nach dem teilweise sehr eintönig, gerade in der Ausbildung wird man oft nicht gefördert und bekommt nur einfache sich wiederholende Aufgaben. Aber ich hab zumindest nie wirklich Stress oder Zeitdruck.
Variation
In der Ausbildung wirklich sehr gut. Man lernt viele unterschiedliche Tätigkeiten, Dienststellen, Teams und Menschen kennen und kann wenn man wirklich möchte sich ein solides Grundwissen zu allen Themenbereichen aneignen.
Respekt
Ausbildungsintern nichts zu bemängeln. Einige wenige Mitarbeiter gehen natürlich aber nach dem Motto: "Lehrjahre sind keine Herrenjahre"
Karrierechancen
Eigentlich nichts zu bemängeln, allerdings sind viele Stellen offensichtlich unterbesetzt und trotzdem wird keine neue Stelle angeboten und daher kann man sich dort auch (intern) nicht bewerben, ansonsten hat aber meiner Meinung nach jeder eine faire Chance aufzusteigen, wenn man sich bemüht.
Arbeitsatmosphäre
Abhängig vom Team aber meistens eher gut, innerhalb der Ausbildung und zwischen den Auszubildenden sehr gut.
Ausbildungsvergütung
Mehr geht immer, leider keine Prüfungs-Premie :( Pro: Gewerkschaften setzen sich auch massiv für Auszubildende ein
Arbeitszeiten
Flexibel, größtenteils Gleitzeit, Homeoffice nach der Ausbildung (In der Ausbildung eher schwierig) Con: Urlaub als Auszubildender schwierig in bestimmten Zeiträumen zu bekommen... wünschte mir da mehr Offenheit.