Kaputtgespart
Gut am Arbeitgeber finde ich
Verständnis für Work-Life-Balance-Anliegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben. Mismanagement wie im Buche.
Verbesserungsvorschläge
Die verfügbaren Ressourcen und vor allem Kompetenzen benutzen, und ihre Mitarbeiter vertrauen. Die allermeisten Mitarbeiter wollten was aus der Firma machen, aber durch Micromanagement und undurchsichtigen Marschbefehle wurde jede Motivation erschlagen.
Arbeitsatmosphäre
Zusammenhalt unter kollegen war okay. Bis zu meinem Ausscheiden aber Endzeitstimmung, die von den nicht nachvollziehbaren und wechselnden Geschäftsentscheidungen befeuert wurde.
Kommunikation
Am Ende sehr schwierig, von allen Seiten, durch unklare Vorgaben, fehlendes Personal, ausgegliederten Abteilungen in Indien und Spanien etc.
Kollegenzusammenhalt
Bis zum bitteren Ende. (oder eben bis es wieder bergauf geht, wer weiß?)
Work-Life-Balance
Für mich persönlich gut.
Vorgesetztenverhalten
Alles ab Geschäftsführung war ein wirres Karrusell von wechselnden Personen und Ideen, die jedes mal wieder herausfinden mussten, was für Produkt wir eigentlich machen und wie der Markt funktioniert oder auch nicht funktioniert.
Interessante Aufgaben
Langweilig wurde es mir da nicht.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich in Ordnung, mit wenigen Ausnahmen in einem doch recht männlich besetzten Umfeld.
Arbeitsbedingungen
Siehe Kommunikation. Ebenfalls waren viele Kollegen über ihre Bezahlung unzufrieden. Ich selbst aber nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Prinzipiell okay.
Image
Am Ende meiner Zeit gab es kaum Mitarbeiter, die zufrieden waren.
Karriere/Weiterbildung
Schwer, da überall gespart wurde.