Den Job muss man sich leisten können
Gut am Arbeitgeber finde ich
kooperatives Studienmodell mit direktem Zugang zu aktuellen Projekten in industrieller Entwicklung und Forschung auf höchstem Niveau
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Beschränkung des wissenschaftlichen Anspruchs auf Ausbildung und Abwicklung der Lehrveranstaltungen
Verbesserungsvorschläge
mehr Möglichkeiten zur Entfaltung von wissenschaftlichen Tätigkeiten bei Anpassung der Besoldung an ein übliches Maß
Arbeitsatmosphäre
Idealismus wird gefordert - Opportunismus wird gefördert
Kommunikation
kommuniziert werden Regeln und Vorschriften - keine Inhalte
Kollegenzusammenhalt
ständiger Kampf um knappe Ressourcen
Work-Life-Balance
freie Zeiteinteilung bei ständig steigenden Anforderungen
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte haben andere Ziele als die Organisationsentwicklung
Interessante Aufgaben
teilweise sehr interessante Begegnung und Förderung von vielversprechenden Talenten
Gleichberechtigung
Frauen werden bevorzugt
Umgang mit älteren Kollegen
das Senioritätsprinzip wurde gestrichen
Arbeitsbedingungen
im Winter trockenes Reizklima im minimierten Büroraum von 12 qm
Umwelt-/Sozialbewusstsein
"Bewusstsein" ist durchaus vorhanden - an dessen Anwendung hapert es
Gehalt/Sozialleistungen
unüblich niedrige Besoldungszulagen für Hochschulen
Image
nach Außen sehr hohes Ansehen - nach Innen mehr Frust als Lust
Karriere/Weiterbildung
Zulagen nur für Verwaltungsaufgaben - sehr hohes Maß an Lehraufgaben verhindert die Entwicklung eines eigenen wissenschaftlichen Profils