In der Vergangenheit Top, in der Zukunft Flop!
Verbesserungsvorschläge
Ist von abzusehen da es nur verschenkte Zeit ist. Jahrelang wurden hier und da Vorschläge gemacht, nichts wurde umgesetzt oder gewollt dies zu tun.
Arbeitsatmosphäre
Früher eine sehr angenehme, loyale und wertschätzende Arbeitsatmosphäre. Heute unterscheidet sich die Diakoniestation Mettmann nicht von anderen Arbeitgebern in der Ambulanten Pflege. Früher galt es die Mitarbeiter zu halten und zu motivieren, heute geht es darum nicht mehr wirklich. Schlechte Tourenplanung ohne Sinn und Verstand manchmal, katastrophale Dienstplanung,konstruktive Vorschläge zur Verbesserung werden abgeschmettert und alles unter lapidaren Begründungen.
Kommunikation
Es regiert die Devise "Hier weiß der eine oft nicht was der andere macht". Es gibt zwei Leitungen, eine Hauptverantwortliche und eine Stellvertretende Pflegedienstleitung. Oftmals müssen die Pflegekräfte Sachen koordinieren und tätig werden wobei dies eigentlich die Hauptaufgabe der PDL ist.
Kollegenzusammenhalt
Auch dies war früher deutlich positiver. Einige Mitarbeiter haben in den letzten Jahren die Diakoniestation verlassen aus unterschiedlichen Gründen und das Team, welches mal deutlich motivierter und gefestigter zusammen gehalten hat ist mittlerweile zu einem eigenbrödlerischen Beispiel verkommen wo jeder nur noch für seine eigenen Interessen einsteht. Schade.
Work-Life-Balance
Trotz nur angebotener Teilzeit Stellen mit einem maximalen Stunden Umfang von 30 Stunden die Woche ist das Work Life Balance nicht gegeben. 12 Tage arbeiten am Stück, die damit verbundene, oftmals Arbeitszeitbestimmungen sich widersetzende Dienstplanung (Dienste an den Wochenenden werden einen Tag vor dem Wochenende bekannt gegeben!) sowie der Gebrauch von unnötig geplanten Teildiensten (gerne am Freitag oder das komplette Wochenende) machen es schwierig da eine vernünftige Basis zu finden. Veränderungen oder Versuche der Änderung werden nicht umgesetzt und es wird sich , trotz Gespräche in der Vergangenheit mit der Leitung, nicht umgesetzt und unter dem Deckmantel solcher Lapidaren Äußerungen wie "Das war schon immer so" abgeschmettert.
Vorgesetztenverhalten
Von der hier angesprochenen Freundlichkeit kann man auch keinen Pokal gewinnen. Was nützt es wenn man den Eindruck hat, das eine Leitung keine Lobby zu haben scheint?
Gleichberechtigung
Hier herrscht die Regel: Wer am lautesten schreit kriegt auch ständig das was man möchte. Zudem erschleicht sich zunehmend der Eindruck das manche Kollegen hier deutlich bevorzugt werden wenn man den Aufwand an der Verteilung gewisser Pflegepatienten sieht.
Arbeitsbedingungen
Unterteilung in zwei Kategorien:
1. Fahrzeuge , Diensthandy werden gestellt und sind soweit in Ordnung. Die Pflegekräfte müssen sich aber um die Wartungen der Dienstautos selber kümmern (Termine machen bei der Partner Werkstatt, Reifenwechsel etc.) Parkplatzsituation ist eine einzige Katastrophe. Die Fahrzeuge stehen in der ganzen Stadt verteilt weil es am Büro keine Parkplätze gibt und wenn sind die alle reserviert für Mitarbeiter der Personalabteilung oder Verwaltung. Die Pflegekräfte die dann auch mal ins Büro müssen schauen diesbezüglich in die Röhre und es scheint dort auch niemanden zu interessieren. Das Problem besteht aber eher dadurch das sich das Büro im Stadtkern befindet und aufgrund der Örtlichkeiten kein Platz ist.
2. Büroausstattung: Früher hatte die Station ein Super Büro. Heute ist man froh wenn man dort wieder raus ist . Kaum Platz für alle, man kann nicht in Ruhe mal dort arbeiten und seinen Papierkram erledigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Geregelt über BAT-KF mit allen Zuschlägen die branchenüblich sind. So gesehen sicherlich im soliden Bereich. Mehr verdienen kann man aber heute als Pflegekraft woanders deutlich mehr , vor allem in Zeiten der doch problematischen Lage derzeit. Dadurch das nur Teilzeitstellen angeboten werden ist der Verdienst bei den Pflegekräften aber im unteren Segment zu sehen wenn auch, dank tariflicher Regelung noch ganz ordentlich inkl. Weihnachtsgeld.
Karriere/Weiterbildung
Bilden examinierte Fachkräfte gerne als Praxisanleiter aus , mehr aber auch nicht. Karriereplanung hier nicht möglich, nicht finanzierbar und einfach nicht gewollt.