Ein gutes Unternehmen was gerade viel nachholen muß und dadurch lange Wege gehen muß.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man merkt den Veränderungswillen an. Die Mehrheit der Kollegen will und wird in die Entscheidungen eingebunden. Das ist wichtig. Jungen Mitarbeiter mit neuen Wissen wird die Chance gegeben, das Unternehmen mit zu entwickeln. Das spricht für DJD. Man will lernen von den jungen Menschen. Daher auch die Stellenanzeigen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das geht eher in die Vergangenheit. Zu viele Dinge wurden entschieden aus persönlichen Meinungen und weniger an Marktsituationen. Man hat sich die letzten Jahre zu sehr mit Kostenmanagement und sich selbst beschäftigt und von innen nach außen agiert, als sich auf die Marktentwicklung zu konzentrieren. Zu viele Details und zu wenig Führung. Sehr unprofessionelle Führung des Vertriebs in den letzten Jahren. Die Digitalisierung der Verkaufsprozesse und Produkte komplett verschlafen. Dies wird durch die neue Führung gerade korrigiert und zunehmend besser.
Verbesserungsvorschläge
Das neue Führung des Unternehmens sollte den Weg weitergehen. Für die Vergangenheit, wo einige Dinge nicht optimal gelaufen sind, sollte man sich nicht verantworten. Mehr Informationen in die Arbeitsweise wären wichtig. Viel mehr Social Media und Verkaufstrainings wären wichtig. Sich nicht beirren lassen, von den negativen Beurteilungen der letzten Monate, die teilweise von Leuten sind, von den man sich richtigerweise auch trennen musste. Das Unternehmen muss die verpassten Veränderungen nachholen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hat sich erheblich verbessert. Die Zusammenarbeit zwischen der Zentrale in Würzburg und dem Außendienst wird immer besser. Man merkt, dass seit Sommer 2022 ein neue Geschäftsführung bei DJD das Unternehmen führt und viel verändert. Alles wird professioneller, transparenter und auf Augenhöhe diskutiert. Leider halten einige Kollegen an der Vergangenheit fest und meckern daher zu viel ohne selbst Verantwortung zu übernehmen. Viele Dinge, die woanders bereits normal sind, müssen bei DJD nachgeholt werden.
Kommunikation
Kein Vergleich zu den letzten Jahren. Es gibt monatliche Informationsveranstaltungen an denen alle gleichberechtigt teilnehmen. Das war leider nicht immer so. Innen- und Außendienst werden gleichbehandelt. Auch werden endlich regelmäßige Meetings per Teams abgehalten mit dem Außendienst abgehalten. Es können jederzeit Fragen gestellt werden. Der Austausch mit den Führungskräften ist wesentlich strukturierter und die Informationen fließen. Da der Nachholbedarf sehr hoch ist, besteht die Gefahr das der eine oder andere Kollege den Anschluss verpasst.
Kollegenzusammenhalt
Leider sehr unterschiedlich. Man merkt sehr, dass das Unternehmen sich in der digitalen Transformationsphase befindet. Einige Kollegen haben eine komische Erwartungshaltung ohne sich selbst einbringen zu wollen oder zu lernen. Auch spüren sie den Umbruch bei sich und wollen mit aller Kraft am alten festhalten und kritisieren dafür Kollegen oder Führungskräfte. Das macht den Zusammenhalt schwieriger, obwohl mit Events und Frühstück und Aktivitäten einiges gemacht wird. Andere Kollegen sind hochmotiviert und haben wieder richtig Spass hier zu arbeiten.
Work-Life-Balance
Hier wurden noch nie Überstunden in großer Breite gemacht. Im Außendienst bestimmt die Arbeitszeit der Kunde. Es ist alles entspannt hier und könnte vielleicht ein wenig dynamischer sein. Natürlich haben wir alle im Unternehmen Umsatzdruck.
Vorgesetztenverhalten
Kein Vergleich zum letzten Sommer. Es wird endlich professionell und zeitgemäß gearbeitet. Flache Hierarchien und Meinungen werden gehört. Früher wurden Entscheidungen einfach mitgeteilt und Einwände einfach niederdiskutiert, ohne das man das Gefühl hatte überhaupt verstanden zu werden. Das hat sich geändert. Auch ist seit Herbst 2022 eine neue Verbindlichkeit im Vertrieb eingekehrt. Dies gefällt nicht jedem, aber war für die Entwicklung sehr wichtig. Im Vertrieb sind jetzt viele Dinge eingeführt worden, wie ich es von meinem ersten Arbeitgeber auch kannte. Die Führung setzt jetzt die wichtigsten digitalen Instrumente ein.
Interessante Aufgaben
Mit Kunden zu arbeiten ist einfach schön. Auch wenn die Zeiten anspruchsvoll sind. Gerne würde ich mich mehr um Kunden kümmern und weniger Administration. Das CRM war ein Wir haben ein Kundennewsletter und machen regelmäßig Umfragen bei unserem Kunden. Endlich.
Gleichberechtigung
Das ist selbstverständlich und kein Thema. Im Führungskreis ist eine Frau. Könnten gerne mehr Frauen in Zukunft sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Es liegt an jedem selbst. Ich habe nicht den Eindruck, dass da differenziert wird. Die Weiterbildungsangebote müssen halt auch angenommen werden.
Arbeitsbedingungen
Endlich werden die digitalen Tools benutzt wie Teams und wir chatten. Auch habe ich den Eindruck, dass die Führungskräfte anders arbeiten. Da wünsche ich mir noch mehr transparenz, was sich da genau tut. Das CRM soll in den nächsten Monaten ebenfalls verbessert werden. Das wurde in der Vergangenheit sehr stark vernachlässigt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dazu gibt es keine Meinung im Unternehmen, was heute nicht mehr in die Zeit passt.
Gehalt/Sozialleistungen
Man verdient im Außendienst sehr gut, wenn man Leistung bringt. Ansonsten wird marktgerecht gezahlt. Sozialleistungen werden vom AG angeboten.
Image
Gutes Image bei den Kunden, dass in den letzten Jahren durch Fehlentscheidungen gelitten hat. Durch Einführung von Kundenumfragen bekommen wir jetzt ein besseres Gefühl. Die neue Ausrichtung auf den Markt ist bei den Kunden noch nicht angekommen. Kein digitales Marketing.
Karriere/Weiterbildung
Es werden Weiterbildungen angeboten und waren auch noch nie ein Problem diese zu erhalten. Man muss sich halt selber drum kümmern. Das kann man vielleicht geschickter machen.