Überlege dir, ob du wirklich bei Dornick Inventurmitarbeiter werden willst!!!
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
pünktliche Lohnüberweisung
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
nur Teilzeitverträge, nicht Tarif gebundener Arbeitgeber und das spürt der Mitarbeiter.
Kommunikation durch die Zentrale geht gegen "0". Briefe und E-Mails bleiben unbeantwortet. Hohe Fluktuation beim Personal. Bezahlung etwas mehr als Mindestlohn und diese für alle Mitarbeiter für meinen Arbeitsbereich gleich, sowohl für Anfänger als auch für lange angestellte Mitarbeiter. Es wird schnell geheuert aber auch gefeuert. Einarbeitung ist nicht gut.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Die oben angeführten Mängel abstellen!
Arbeitsatmosphäre
Von Beginn bis Ende der einzelnen Inventur keine Pause. Kommunikativer Austausch (Beantworten von Fragen neuer Mitarbeiter zur Durchführung der Inventur) ist nicht erwünscht. Ein Lob hört man nie, jedoch Tadel umso öfter.
Kommunikation
Die Kommunikation durch Teamleiter ist nicht gut, jedoch die durch die Zentrale noch schlechter.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit von fest angestellten Kollegen ist gut. Neue Kollegen werden ungenügend in ihre Arbeit eingewiesen und den Umgang mit der Technik erlernt man durch Nachfragen bei Kollegen oder eigenes Tun.
Work-Life-Balance
Da permanente Personalknappheit besteht, kommt es sehr oft vor, dass der Arbeitstag länger als 8 Stunden ist (8 Stunden ergeben sich aus der reinen Inventurzeit - also dem Scannen der Artikel im Verkaufsraum und Einlesen in das Computersystem mit Ausdrucken der Listen). Die Fahrzeit vom Treffpunkt bis zum Markt, der Wechsel zwischen zwei Märkten und die Rückfahrt zum Treffpunkt im Firmenbus wird nicht bezahlt. Angerechnet wird nur bei zwei Inventuren am Tag eine halbe Stunde. Durch den Teamleiter wird versucht, persönliche Termine (fast nur Arzttermine) zu berücksichtigen. Eine Woche Urlaub (6Tage) kann individuell genommen werden, 3 Wochen sind zeitlich durch Teamleiter gebunden.
Vorgesetztenverhalten
Die Mitarbeiter sind in Entscheidungen wenig einbezogen.
Interessante Aufgaben
Die Zählbereiche werden schon gewechselt. Beim Ersatzteamleiter sieht das schon anders aus, hier gilt: wer sich nicht wehrt, ist selbst schuld.
Gleichberechtigung
Aufstiegschancen gibt es nicht, es sei denn zum stellv. Teamleiter oder Teamleiter, der dann aber auch bereit sein muss, den Firmenbus zu fahren und damit die Verantwortung für bis zu acht Mitfahrern hat. Eine Probezeit hat zunächst jeder neue Mitarbeiter bei Dornick, jedoch ist diese bei den meisten recht kurz, weil ihnen gekündigt wird oder sie selbst das Arbeitsverhältnis beenden.
Umgang mit älteren Kollegen
Bis zum Rentenbeginn kann jeder in der Firma arbeiten. Jedoch langjährige Mitarbeiter werden offensichtlich nicht geschätzt, da die Entlohnung (etwas mehr als Mindestlohn) für Neueinsteiger genauso hoch ist wie für "Altgediente".
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsräume befinden sich beim Kunden und darauf hat man keinen Einfluß.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Sozialbewustsein der Firma ist sehr ausbaufähig. Lob findet nicht statt, Tadel aber doch. Am Jahresende wird regelmäßig gejammert, dass die Firma ein schlechtes Jahresergebnis erzielt hat. Infos kommen jedoch in seitenlangen E-Mails. Einen Mitarbeiter aus der Firmenzentrale habe ich in knapp 4 Jahren nicht gesehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Lohn als Inventurmitarbeiter liegt über dem Mindestlohn. Fahrzeiten zum Kunden, Vor- und Nacharbeitszeiten (Entladen und Beladen der Technik, computermäßiger Abschluss) der Inventur im Markt sowie der Wechsel zwischen zwei Märkten werden nicht bezahlt. Es kommen Arbeitszeiten weit über acht Stunden am Tag, vor allem von Oktober bis Weihnachten, vor. Diese werden bezahlt, jedoch nicht als Mehr-bzw. Überstunden. Sozialleistungen gibt es nicht. Der Lohn wird pünktlich gezahlt.
Image
Das Ansehen der Firma bei den Mitarbeitern ist nicht gut und hat sich im Laufe der Zeit immer mehr verschlechtert.
Karriere/Weiterbildung
Hierzu gibt es von mir nichts zu sagen.