Befristete Projektarbeit an der Grenze zur Leiharbeit für die US Army
Gut am Arbeitgeber finde ich
Abrechnungen seriös.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitnehmer können den Eindruck bekommen, sie würden als Nutzvieh gesehen.
Verbesserungsvorschläge
Nachhaltiger denken, gerade in Bezug auf das eigene Personal.
Arbeitsatmosphäre
stark wechselnd, normalerweise nicht schlecht, aber ggf. nicht ehrlich.
Kommunikation
indirekt, und man gibt sich keine Mühe damit. Stattdessen pseudokompetente Finanz-Comics von Tikki Küstenmacher im Rundbrief.
Kollegenzusammenhalt
in der Regel ganz in Ordnung, teilweise sehr gut.
Work-Life-Balance
mittelprächtig durch wiederholte Befristungen und Projektarbeit. Arbeitsorte sind Kasernen der US Armee.
Vorgesetztenverhalten
sehr gemischt
Interessante Aufgaben
vielfältige Aufgaben, leider wirre Reglementierungen und Kompetenzbeschränkungen in der Kaserne
Gleichberechtigung
es geht um kurzfristig gedachte Nutzung der Arbeitskraft. Man könnte auch Alien sein, vollkommen egal. Junge Frauen können schwanger werden, das ist ggf. ein Minuspunkt. Durch Befristungen ist das weitgehend kompensiert.
Umgang mit älteren Kollegen
sind ggf. zu teuer.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsort ist ein Kasernenbüro: Unklare Vorgesetzten-Verhältnisse, teilweise Grenzüberschreitung von Projektarbeit zu Leiharbeit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zukunft der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hat keine Priorität.
Gehalt/Sozialleistungen
unterhalb der branchenüblichen Löhne.
Image
für US-Militärbezug noch ganz ordentlich, ansonsten branchenüblich, nicht besonders gut und nicht besonders schlecht. Für Insider eher mau.
Karriere/Weiterbildung
Nicht nachhaltig. Kein großes Interesse an der Personalentwicklung und Weiterbildung der Angestellten. Keine Karriereoptionen.
Motto: Wenn Eine oder Einer zu viel kann, dann lieber andere, billigere Arbeitnehmer anheuern.