Außen HUI innen PFUI!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
großer Parkplatz, Werksverkauf mit netten Kollegen, Mitarbeiter-Rabatt, die Produkte selbst, die Aussicht von der obersten Etage.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dieser Punkt sollte sich aus den anderen Punkten ergeben.
Verbesserungsvorschläge
Investitionen in neue IT-Infrastruktur, moderne IT-Programme, moderne Büroausstattung, flexibles Arbeiten (homeoffice oder remote), NEW WORK, bessere Kommunikation, moderner Umgang mit sozialen Medien und anderer Werbung (Plakate), Strukturen und Prozesse!, neuen Ideen auch eine Chance geben, Vertrauen in Mitarbeiter, Firmen-Events .... Führungskräfte-Coaching für die Unternehmensleitung bzw. Restrukturierung
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre richtet sich nach der aktuellen Gemütslage der Geschäftsleitung. Ist man in der falschen Abteilung, kann man nur den Kopf einziehen wenn die Tür sich öffnet. Es ist ein Arbeiten unter cholerisch und narzistischer Leitung.
Durch viele Meetings in den unsachlich diskutiert und dann beleidigt wurde, geht einem die Motivation von Tag zu Tag verloren. Egal wie viel Mühe man sich gibt, man spürt dauerhaft einen Druck. Ich habe selten so viel Unmut und "Unglücklich-Sein" bei Mitarbeitern eines Unternehmens erfahren.
Dennoch bemüht sich jede Abteilung für sich "das Beste draus zu machen" und so gibt es auch viele Tage mit einer schönen Atmosphäre.
Kommunikation
Von oberster Ebene wird beleidigt, geschrien und an sämtlichen Kommunikationsregeln vorbei gearbeitet. Im Notfall fliegen dann auch mal Türen. Es gilt das Motto: Nicht geschimpft ist gelobt genug. Leider ist das wenig motivierend. Meetings haben keine Struktur und kein Ziel und auch an Zeiten wird sich nicht gehalten.
Häufig gehen wichtige Informationen verloren, da es kein Dokumentations-System gibt oder aber die falschen Teilnehmer in Meetings sind.
Unter den Kollegen wurde es zunehmend freundschaftlicher. Gern hat man in gemeinsamen Mittagspausen auch Privates ausgetauscht.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des eigenen Teams und mit ein paar wenigen Anderen, gab es einen tollen Zusammenhalt. Man hat sich gegenseitig geholfen und unterstützt um in dem Chaos durchzublicken. Leider dominiert aber das "gegeneinander arbeiten". Es wird gepetzt, schlecht kommuniziert und vorgeführt. Gern wird die Schuld immer bei dem anderen gesucht und auf gleicher Hierarchie-Ebene gemaßregelt. Ebenso wird einem bewusst nicht geholfen, wenn man mal nicht der Lieblings-Kollege ist. Leider färbt die Unternehmensleitung auf einige Mitarbeiter ab.
Work-Life-Balance
Auch wenn damit geworben wird, dass Homeoffice möglich sei, so ist das in der Realität nicht der Fall. Es scheitert bereits an der technischen Ausstattung sowie am Vertrauen in die Mitarbeiter. Es ist aber natürlich möglich, wenn der MA krank ist, aber seine Arbeitsleistung dringend benötigt wird.
Generell können in Absprache private Termine wahrgenommen werden und sofern jemand das Büro besetzt, ist auch ein früheres Arbeitsende möglich. Es ist und bleibt aber ein starres System obwohl mit Vertrauensarbeitszeit gearbeitet wird.
Dr. Quendt bietet ausreichend Urlaubstage. Jedoch muss man sich darauf einstellen, dass einem Zeitraum und Länge vorgegeben werden. Mehr als 2 Wochen Urlaub am Stück bedarf extra Absprachen und darf nicht in der Saison stattfinden (die je nach Laune auch von März - Dezember sein kann). Urlaub wird hier nicht als Erholungsmöglichkeit des Mitarbeiters gesehen, sondern als etwas "das weg gemacht werden muss".
Vorgesetztenverhalten
Cholerischer Führungsstil mit den Ansichten aus dem Gründungsjahr von Lambertz. Gern werden Mitarbeiter auch gegeneinander ausgespielt um die eigenen Interessen zu verfolgen. Die hohe Fluktuation wird gekonnt ignoriert.
Interessante Aufgaben
Ja gibt es. Auch immer wiederkehrende Aufgaben aber auch neue Herausforderungen denen man sich stellen kann/muss.
Arbeitsbedingungen
schlechte/veraltete IT-Ausstattung, altmodische Büros, ein ERP System welches weit hinter der aktuellen Zeit ist, keine Getränke oder Kaffee for free, kein Obst oder Ähnliches
Gehalt/Sozialleistungen
verhandelt man gut, dann ist auch das Gehalt angemessen
Image
Dr. Quendt ist für den Dresdner Christstollen bekannt. Und der ist auch wirklich hervorragend! Das Unternehmen ist ein regionales, ostdeutsches Unternehmen und sollte auch so geführt werden. Leider geht mehr und mehr das "typisch ostdeutsche" verloren.
Innerhalb des Unternehmens hört man selten gute Stimmen und es wirkt von außen alles besser als es wirklich ist. Auch die hohe Fluktuation spricht für sich.
Karriere/Weiterbildung
selber nicht erlebt aber auch bei keinem Anderen gesehen, obwohl das manchmal sehr wichtig wäre z. B. was Mitarbeiterführung oder Konfliktmanagement betrifft.