Tariflohn-Job als Sozialabsicherung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Lohn wurde selbst in der Zeit einer Insolvenz pünktlich gezahlt. Das halte ich für eine Top Leistung die nicht jedem gelingen kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Image ist manchmal Gesprächsthema 1. Und dann gerät man in die Lage relativieren zu müssen.
Verbesserungsvorschläge
Wir besitzen Arbeitsbekleidung als Subunternehmen die nicht zum Standort passt. Viele unserer Gäste verwirrt der Anblick.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt auf den Einsatzbereich an. Einige Standorte besitzen feste Teams plus studentische Aushilfen. In meinen Fall herrscht eine sehr lockere Atmosphäre, jede kennt jeden.
Kommunikation
Mut den Mund aufzumachen sollte man haben, wenn man etwas auf der Seele hat, sonst können schnell Fehler auftreten. Einer checkt den anderen ab und zu.
Kollegenzusammenhalt
In unserem festen Team gibt es einen gewissen Zusammenhalt, selbstredend könnte man sagen.
Work-Life-Balance
Das ist eine der kritischsten Punkte. Besonders wenn man erkrankt, muss man stark sein und knallhart seine Genesung durchsetzen. Gern wird von Kollegen oder Vorgesetzten versucht, den erkrankten Kollegen so schnell wie möglich zum Arbeiten zu bitten. Das geschieht derart subtil, dass es offensichtlich ist. Vorgesetzt vermitteln den Eindruck man müsse ich rechtfertigen. Wer hier nicht stark ist, läuft Gefahr sich nicht ausreichend zu kurieren.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten (Geschäftsführung und Standortverantwortlichen) lassen unser Team größtenteils in Ruhe. Wir als Standortteam verwalten und größfenteils selber.
Gehalt/Sozialleistungen
Es ist der Mindestlohnsektor. Unser Standort ist ein Teilzeitstandort. Für unsere Breite an Aufgaben und Verantwortung ist der Lohn viel zu niedrig.
Karriere/Weiterbildung
Wer sich weiterbilden möchte muss zum Teil die Kosten dafür selber tragen.