Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung bei Ebner Media Group GmbH & Co.KG in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
4-Tage Woche, Vertrauensarbeitszeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- mangelnde Einarbeitung - unangemessenes Vorgesetztenverhalten - Mikromanagement und mangelnde Flexibilität - (begrenzte) Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten - Imageverlust - fehlende Gleichberechtigung - geringe Gehalts- und Sozialleistungen
Verbesserungsvorschläge
- klare Karrierepfade +Weiterbildungsmöglichkeiten: klare Karrierepfade für Mitarbeiter entwickeln und Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung anbieten. Dadurch können die Mitarbeiter ihre Fähigkeiten und Kenntnisse erweitern und ihre Karriereziele verfolgen. - Förderung einer positiven Arbeitskultur: ein respektvoller, unterstützender Umgang miteinander sollte gefördert werden. Das Unternehmen kann Schulungen zur Förderung von Teamarbeit und interpersonellen Fähigkeiten anbieten, um ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen. - Bessere Kommunikation und Feedback-Mechanismen: offene Kommunikation fördern und regelmäßige Feedback-Gespräche zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern einführen. Dadurch können Missverständnisse vermieden und die Leistung der Mitarbeiter gezielt gefördert werden. - Gleiche Chancen für alle Mitarbeiter: sicherstellen, dass alle Mitarbeiter unabhängig von ihrer Position, Geschlecht oder Hintergrund gleiche Chancen und Behandlung erhalten. Diskriminierung und Vorurteile sollten nicht toleriert werden. - Lasst das Mikromanagement weg
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in diesem Unternehmen war enttäuschend. Es fehlte an einer klaren Unternehmenskultur, was zu Unsicherheit und Verwirrung führte. Die versprochenen Feedbackgespräche und Weiterbildungsmöglichkeiten blieben aus, und die Wertschätzung der Mitarbeiter war kaum spürbar. Das Verhalten des Vorgesetzten trug zusätzlich zur negativen Atmosphäre bei. Insgesamt war die Arbeitsatmosphäre nicht motivierend und förderlich für eine produktive Zusammenarbeit.
Image
Das Unternehmen hatte ursprünglich ein renommiertes Image, jedoch habe ich festgestellt, dass dieses Image im Laufe der Zeit an Ansehen verloren hat. Früher galt das Unternehmen als angesehen und innovativ, aber in jüngster Zeit habe ich eine Verschlechterung des Images beobachtet.
Work-Life-Balance
Die Einführung der 4-Tage-Woche klang vielversprechend, aber in der Realität wurden die verbleibenden Arbeitstage übermäßig lang und belastend. Viele Mitarbeiter beschwerten sich über die unmenschlichen Arbeitszeiten, was zu Unzufriedenheit und Erschöpfung führte. Diese Diskrepanz zwischen versprochener Work-Life-Balance und tatsächlicher Arbeitsbelastung ist ein Armutszeugnis für das Unternehmen. Eine ehrliche Überprüfung und Anpassung der Arbeitszeiten sind dringend erforderlich.
Karriere/Weiterbildung
Die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten in diesem Unternehmen waren begrenzt. Zu Beginn gab es einige Webinare als Schulungsmaßnahme, aber im weiteren Verlauf meiner Zeit dort wurden keine weiteren Angebote gemacht.
Insbesondere für jüngere Mitarbeiter gab es kaum Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung oder Aufstiegschancen. Die fehlenden Perspektiven für Wachstum und Fortschritt in der Karriere können frustrierend sein und das Engagement der Mitarbeiter beeinträchtigen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt in diesem Unternehmen war grundsätzlich gut, mit Ausnahme der Führungsebene. Die meisten Kollegen waren hilfsbereit, unterstützend und arbeiteten gut im Team zusammen. Es herrschte eine freundliche und angenehme Atmosphäre unter den Mitarbeitern, und ich konnte mich auf ihre Unterstützung verlassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen wurden wertgeschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Die Erfahrung mit dem Vorgesetztenverhalten in diesem Unternehmen war enttäuschend und belastend. Mein Vorgesetzter äußerte oft unangemessene Scherze, die hinter einer vermeintlichen Nettigkeit versteckt wurden, aber dennoch beleidigend waren. Besonders beunruhigend war seine Herablassung gegenüber den Putzkräften, die er abfällig als "meine Freunde" bezeichnete, nur weil sie dieselbe Nationalität wie ich hatten. Solche rassistischen Bemerkungen sind absolut inakzeptabel und zeugen von einem Mangel an Sensibilität für Diversität und Respekt.
Darüber hinaus kommentierte mein Vorgesetzter ständig meine Arbeitsweise, einschließlich der Nutzung meiner Maus, meiner Sitzposition am Arbeitsplatz und meiner Tippgeschwindigkeit. Solche ständigen Kommentare fühlten sich wie Mikromanagement an und hatten einen demotivierenden Effekt, da meine Fähigkeiten und Arbeitsweise ständig in Frage gestellt wurden.
Die Arbeitsatmosphäre wurde durch dieses Verhalten deutlich belastet, und ich fühlte mich oft unwohl und unsicher in meiner Position. Ein respektvoller Umgang und konstruktives Feedback sind essentiell, um Mitarbeiter zu unterstützen und zu fördern, doch stattdessen wurden meine Fähigkeiten
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen in diesem Unternehmen waren grundsätzlich gut, aber durch die zuvor erwähnten Probleme stark beeinträchtigt.
Kommunikation
Die Kommunikation in diesem Unternehmen war äußerst mangelhaft und wirkte sich negativ auf meine Produktivität aus. Besonders frustrierend war der fehlende Teams-Zugang, der mir ein Jahr lang verwehrt wurde. Die Begründung, dass die Lizenzen zu teuer seien, war enttäuschend, da effektive Kommunikation und Zusammenarbeit für den reibungslosen Arbeitsablauf entscheidend sind.
Da ich keinen vollen Zugang zu Teams hatte, musste ich ständig Umwege nehmen, um Informationen zu erhalten oder Dateien auszutauschen. Dies führte zu unnötigen Verzögerungen und ineffizienten Arbeitsprozessen. Meine Produktivität litt darunter, da ich nicht in der Lage war, mich vollständig in Projekte einzubringen oder zeitnah auf Anfragen zu reagieren.
Eine klare und effektive Kommunikation ist unerlässlich, um die Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens zu erleichtern und die Produktivität der Mitarbeiter zu steigern. Die mangelhafte Bereitstellung von notwendigen Arbeitsmitteln wie dem Teams-Zugang war ein deutlicher Rückschlag, der die Arbeitsatmosphäre zusätzlich belastete und meine Arbeitsergebnisse beeinflusste.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehalts- und Sozialleistungen als Werkstudent waren niedrig, aber im Rahmen dessen, was für diese Position üblich ist. Als Werkstudent ist es üblich, ein vergleichsweise niedriges Gehalt zu erhalten, da die Arbeitszeit und Verantwortlichkeiten in der Regel begrenzt sind.
Gleichberechtigung
Als Werkstudentin fühlte ich mich nicht ernst genommen und unangenehm behandelt. Die mangelnde Unterstützung und Anerkennung meiner Rolle als Werkstudentin trugen dazu bei, dass ich mich in diesem Unternehmen nicht wertgeschätzt fühlte.
Obwohl Homeoffice als Option angeboten wurde, hatte mein Vorgesetzter deutlich gemacht, dass er es nicht bevorzugte, wenn ich von zu Hause aus arbeitete. Er äußerte negative Kommentare und machte unangenehme Sprüche, was mein Arbeitsumfeld belastete.
Diese Situation war für mich unangenehm, da ich das Gefühl hatte, meine Entscheidung, von zu Hause aus zu arbeiten, wurde nicht respektiert. Ein unterstützendes Arbeitsumfeld sollte die Wahl des Arbeitsplatzes respektieren und den Mitarbeitern die Freiheit geben, effektiv und produktiv zu arbeiten, unabhängig davon, ob es im Büro oder im Homeoffice ist.
Es wäre wichtig, dass das Unternehmen eine offene Kommunikation fördert und klare Richtlinien bezüglich des Homeoffice festlegt, um solche Unklarheiten zu vermeiden und die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu fördern. Ein respektvoller Umgang mit den individuellen Arbeitspräferenzen und Bedürfnissen der Mitarbeiter ist entscheidend, um ein positives und
Interessante Aufgaben
Mein Aufgabenbereich war sehr abwechslungsreich und interessant. Ich habe meine Aufgaben gerne gemacht.
2Hilfreichfinden das hilfreich8Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
HR TeamManager HR Strategy
Es wäre wünschenswert gewesen, dass du dich mit dieser Kritik früher an die HR gewandt hättest. Man hätte an der Situation Vieles ändern können. Du hast uns gegenüber einen anderen Ausstiegsgrund genannt und betont, wie dankbar du für die wertvolle Zeit bist.
spannender Job in jungen Team
3,8
Empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Ebner Verlag GmbH & Co KG (ehem. Neue Mediengesellschaft Ulm mbH) in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
gutes Klima bei uns in der Abteilung und im Büro
Image
viele sind zufrieden, würde die NMG weiterempfehlen
Work-Life-Balance
Es gibt natürlich auch mal Tage, an denen es mehr zu tun gibt, aber Urlaubswünsche werden erfüllt und auch mal später kommen oder früher gehen ist dafür auch drin.
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen sind nicht schlecht, die Weiterbildung köntne aber verbessert werden
Gehalt/Sozialleistungen
angemessen, auch wenns natürlich mehr sein dürfte
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ist nicht zu erkennen
Kollegenzusammenhalt
immer Hilfe
Umgang mit älteren Kollegen
insgesamt junges Team, aber auch ältere Kollegen sind da und voll integriert
Vorgesetztenverhalten
kollegiales Verhältnis, Feedback wird angenommen
Arbeitsbedingungen
Es ist alles da, die Rechner könnten teilweise aber schneller sein und die Stühle sind nicht die bequemsten
Kommunikation
Kommunikation funktioniert größtenteils, Infos bekommt man alle, an einigen Stellen aber noch Verbesserungspotential
Gleichberechtigung
Frauen sind auch in höheren Positionen, keine Diskriminierung/Mobbing
Interessante Aufgaben
diverse Aufgaben, auch für mich als Werkstudent - Kaffeekochen nur für mich persönlich
Basierend auf 3 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Werkstudent:innen wird Ebner Media Group durchschnittlich mit 3.1 von 5 Punkten bewertet. 34 der Bewertenden würden Ebner Media Group als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf {totalReviewsFiltered} Bewertungen schätzen Werkstudent:innen besonders die Faktoren {bestFactor} an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Werkstudent:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 3 Bewertungen sind Werkstudent:innen der Meinung, dass sich Ebner Media Group als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.