Großraumbüro und Telefonsupport - schier Aussichtslos
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegenzusammenhalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Organisation oder Arbeitsaufteilung. Support muss z.B. jeder Programmierer über nehmen statt ein 1. Lvl-Support/2.Lvl-Support.
Schlechtes Arbeitsumfeld (Großraumbüro): Man sieht und hört alles.
Programmierer müssen sich nach dem Telefonsupport richten und sich um Customer Relation kümmern.
Verbesserungsvorschläge
Organisation des Vertriebs, Verteilung des Supports auf ein z.B. escalation-modell.
Dadurch Flexible Arbeitszeiten für nicht vom Support betroffene Mitarbeiter und steigende Motivation durch weniger Chaos. Auch durch andere Kommunikationswege und getrennte Büros.
Verbesserung der Koordination von Kundenaquise und Vertrieb, sowie der generellen Kommunikation und Projektübersicht.
Arbeitsatmosphäre
Offenes Büro, dauernder Lärmpegel durch Gespräche und Telefonate. Vorgesetzter hat den Eingang fest im Blick. Wenn man Glück hat wird man beim ein und ausgehen nicht abgefangen.
Selbst für Programmierer richten sich die Arbeitszeiten nicht nach Projekten, oder Arbeit, sondern nach Telefonsupport.
Kollegenzusammenhalt
Die Teams halten zusammen, man kann über alles Reden - leider leidet alles unter dem komplett offenen Büro.
Work-Life-Balance
Kurzfristige Termine oder Urlaub sind idr. Kein Problem. Allerdings macht sich die von mir empfundene allgemeine eher negative Atmosphäre auch nach Feierabend bemerkbar. Das geht leider zu Lasten der Work-Life-Balance.
Vorgesetztenverhalten
Idr. ist die Kommunikation entspannt und offen.
Allerdings ändert dies sich je nach Laune und Thematik.
Andauernde kurze (oft unnötige) Arbeits aufforderungen oder Erinnerungen; mündlich oder stichwortartige Mails.
Private Mails oder Anrufe kommen auch vor.
Interessante Aufgaben
Als Kaufmann-/Frau sitzt man im Großraumbüro direkt bei dem G. F. was sich äußerst negativ auf die Arbeitsatmosphäre auswirkt. Als Programmierer übernimmt man Aufgaben aus Vertrieb und Firstlevel-Support. Die Projekte drehen sich um die Instandhaltung bestehender Produkte - selten gänzlich neue Projekte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
So günstig wie möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man beim Einstiegsgehalt schon schlecht verhandelt hat wird es später meiner Erfahrung nach sehr schwierig bessere Konditionen zu verhandeln. Und verhandelt wird grundsätzlich hart und man kann nicht viel erwarten. Zusatzleistungen sind kaum vorhanden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden nicht direkt geboten.