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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Aufpassen und Vorsicht ist geboten. Starke Nerven sind hier gefordert.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man wurde direkt herzlich ins Team aufgenommen und hat sich direkt mit allen verstanden.
Das Verständnis für Privatangelegenheiten oder Krankheitsfälle.
Die Vertrauensarbeitszeit.
Die Kollegen waren Toll !
Das man die Möglichkeit hat am Wochenende gemeinsam zum Fußballspiel vom eigen gesponserten Verein (Viktoria Köln) gehen kann und sich eine schöne Zeit macht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation und das es offensichtlich ein Problem mit Entscheidungsfindungen gibt, waren letztlich das was mir den Job sehr Madig gemacht haben.
Hier hätte ich mir gerne mehr Austausch und Einsicht gewünscht. Klar niemand lässt sich gerne belehren aber diese Eigenschaft (sich Fehler einzugestehen) muss für mich ein Chef besitzen, da auch er nicht Experte in jedem Gebiet ist und auch nicht sein kann.
Hier finde ich, ist es falsch, Fehler auf Mitarbeiter abzuwälzen oder Besprechungen zu unterbinden, da man einfach machen soll was einem gesagt wird ohne es zu hinterfragen. Wird dies dann 1 zu 1 beherzigt, macht man es auch falsch, da man dann doch plötzlich die dinge Hinterfragen soll wenn einem was komisch vorkommt, was halt dann wiederum zu Diskussionen führt und man letztlich einfach mit seinem Latein am ende ist. Man bewegt sich leider dadurch nur im Kreis, was eventuell auch ein Grund dafür sein kann, das es im Unternehmen öfters unstrukturiert und durcheinander ist.
Verbesserungsvorschläge
Dringend Struktur ins Unternehmen bringen und das in allen Abteilungen!!
Es ist sinnvoll wenn nicht jeder auf alle e-mails zugreifen und Antworten kann, es bringt alles nur durcheinander wenn Mitarbeiter die z.B nichts mit Buchhaltung oder Vertrieb zu tun haben auf die e-mails antworten ohne Absprache.
Die Aufgaben nicht auf einzelne Personen abwälzen die damit nichts Anfangen können. Es ist niemandem geholfen wenn Mitarbeiter eingestellt werden und man erwartet das diese jetzt eine Ordentliche Unternehmensstruktur aufbauen oder alles ins laufen bringen wenn sie Zeit dafür finden. Es braucht eine größere Mitarbeiter Anzahl um alle anfallenden Angelegenheiten ordentlich zu lösen und abzuarbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Hierzu kann ich sagen, das es ein sehr ruhiges und entspanntes Arbeitsklima vorhanden ist. Die Kollegen sind alle super nett und zuvorkommend. Leider wird es sehr schnell monoton, da man komplett alleine am Eingang sein Büro hat und dadurch nicht viel Möglichkeit zur sozialen Interaktion hat, da die anderen in einem gemeinsamen Büroraum sitzen. Die Kollegen versuchen aber einen Ausgleich zu schaffen und setzen sich öfter mal zu einem um kurz mal zu Quatschen oder zu fragen wie es läuft.
Da die Firma zum Jahresbeginn 2024 umziehen möchte wird sich dies wahrscheinlich allgemein zum besseren ändern. Hier wäre es schön gewesen zumindest die Möglichkeit zu haben mit Kopfhörern auf leiser Lautstärke Musik zu hören um zumindest die eigene Produktivität etwas mehr zu steigern und der Bürostille etwas zu entkommen.
Image
Ein richtiges Image habe ich bisher nicht wirklich erkennen können. Es wird Intern zwar Stark drauf geachtet nicht in eine gewisse 'schiene' zu fallen, aber dennoch kennt kaum eine Person mit der ich bisher gesprochen habe die Firma.
Der Markenname der Firma Peynoos ist auch nicht weit verbreitet. Was finde ich, schon viel aussagt. Kein richtiges Erkennungsmerkmal vorhanden und auch wenn ich in den Supermärkten nach den Produkten gesucht habe, findet man diese doch eher selten in den Regalen, da sie nicht grade hervorstechen sondern viel mehr unter der masse untergehen. Unwahrscheinlich aber auch eine Möglichkeit könnte sein, dass die Produkte ständig ausverkauft sind;).
Work-Life-Balance
Sehr gut geregelt! Da kann man sich wirklich drauf verlassen, dass der Chef Verständnis hat, wenn man mal Termine hat oder es einem nicht gut geht, dass man sich früher von der Arbeit abmeldet oder mal einen Tag frei braucht. Es wird einem nicht vorgehalten und man muss sich nicht in erklärungsnot begeben. Sei es Migräne, Familiennotfälle, Kreislauf oder sonstiges wird einem hier viel Verständnis gegenüber gebracht
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Untereinander wird sehr nett miteinander umgegangen. Die Kollegen fragen öfters ob man Wasser oder einen Kaffee möchte. Essen welches in der Küche steht ist für alle zugänglich und man wird auch auf gemeinsame Pausen angesprochen. Dem Chef ist es auch wichtig das man seine Pausen macht und auch das man im Sommer genug Wasser zu sich nimmt. Öfters wird auch gemeinsam im Büro gegessen oder man geht gemeinsam in der Umgebung was essen. Auch Spaziergänge um das Gebäude werden häufiger gemacht um auch mal den Kopf freizubekommen und mal etwas Bewegung zu haben, da man sonst nur auf mäßig bequemen Bürostühlen sitzt. Hier wird tatsächlich aufeinander geachtet und man fühlt sich direkt dazugehörig.
Vorgesetztenverhalten
Ich finde das es hier an Kompetenz in allen Bereichen fehlt. Wenn man für die Lebensmittelprodukte Allergene Inhaltsstoffe auf der Verpackung entfernen soll, die Verpackung mit EAN-Codes überfluten muss und die Chefetage 1 1/2 stunden deiner Arbeitszeit in Anspruch nimmt, weil Ihre PDF-Dokumente nicht ordentlich geöffnet werden können. Man aber nicht gesagt bekommt, dass hier anstatt wie bei allen anderen der Acrobat Reader, was ganz anderes genutzt wird, weiß man woran es hier am nötigen Know-How scheitert.
Es werden Lösungswege Verlangt, selbst wenn diese nicht zum eigenen Aufgabengebiet gehören.
In dem Bereich wo man aber eigentlich der Experte ist, wird es einem eher aberkannt. Man findet sich schnell in Situationen wieder in dem ein Verpackungsmodel vor den PC Bildschirm gehalten wird um zu gucken ob die Maße denn überhaupt richtig sind. Hier wird dann Größer und kleiner gezoomt bis das Design an das vorgehaltene Maß passt. Da frage ich mich wieso man denn nach Maßvorgaben Arbeitet wenn es doch kreativer und umständlicher geht.
Kommunikation
Hier fehlt mir meiner Meinung nach die schriftliche Absicherung per E-mail Austausch. Da es öfters zu einzelnen Missverständnissen kam die über einen Ordentlichen Schriftverkehr zu vermeiden gewesen wären. Es wurden absprachen beim Verpackungsdesign gemacht, welche am ende wieder verworfen wurden oder durch stetiges ändern irgendwann durcheinander kamen oder laut aussagen nie getätigt worden. Hier kommt es dann schnell zu Diskussionen führt. Da hilft es sicherlich zukünftig einfach Schriftlich nochmal aufzulisten welche Änderungen gewünscht und umgesetzt werden sollen. So kann man seiner Arbeit besser nachgehen und Fehler könnten schneller erkannt und vermieden werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gut. Man braucht keine Angst haben hier direkt über Gehalt zu sprechen.
Interessante Aufgaben
Da ist auf jeden fall noch Luft nach oben!
Abwechslungsreich von den Produkten her ist es alle male.
Kreative Freiheit definiere ich leider anders. Es ist nicht, dass man 3 eigene Vorschläge macht und danach 50x alles abgeändert werden soll nur um am ende dann doch sich an den alten Designs zu halten. Leider sehr enttäuschend wenn man alles von vorher übernehmen soll, obwohl man seit einer Woche Änderungen nach Anweisung macht nur um sie letztenendes wieder zu verwerfen.
Es könnte deutlich Interessanter und abwechslungsreicher sein, wenn hier auch mehr auf das können des Design Experten vertraut werden würde. Die Möglichkeit 'Kreativ' zu Arbeiten gäbe es schon, sei es bei den verschiedenen Verpackungen, Aktionen oder die Gestaltung von Messeständen. Hier ist allerdings viel Geduld gefragt und zu hoffen das außer Grafisches nicht noch weitere Arbeiten anfallen, denn dann wird es stressig. Da bei den stetigen Änderungen eigentlich keine Zeit bleibt sich noch um etwaige andere Arbeiten zu kümmern.
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