Nie wieder 'Familienunternehmen'
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir wirklich nichts ein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich glaube die oberen Punkte haben alles gesagt
Verbesserungsvorschläge
Bitte macht die Augen auf, eure Mitarbeiter sind psychisch sowie körperlich komplett kaputt. Sie brauchen mehr Lohn und definitiv geregelte und auch gesetzlich eingehaltene Arbeitszeiten. Hin und wieder mal ein Lob der Chefetage ist glaube ich auch nicht zu viel verlangt. Ich weiß nicht, ob feneberg noch genug Zeit hat um viel zu verbessern, oder ob sie bald entgültig ohne Mitarbeiter in der Insolvenz stehen.
Arbeitsatmosphäre
Schrecklich, Lager sowie Verkaufsräume schimmeln, alle Kollegen haben schlechte Laune. Das einzig positive sind die Kunden.
Kommunikation
Was? Das gibt es hier nicht! Dir wird von 'oben' Monate lang versichert, dass du z.b. mehr Lohn oder eine Beförderung bekommst. Wenn du nach 2 Monaten nachfragst, hat noch nie jemand davon gehört. Man lügt Mitarbeiter an um sie zu halten.
Kollegenzusammenhalt
Schrecklich. Einfach nur schrecklich. Jeder hat ein großes Mundwerk und beschwert sich über die aktuelle Lage. Aber keiner ist dazu bereit mal den Mund beim Betriebsrat oder ähnlichen auf zu machen. Bekommt jemand nicht frei, macht er sofort krank. Ist einer krank, melden sich alle krank. Keiner hatte mehr Lust dort zu arbeiten.
Work-Life-Balance
Meine Arbeitszeiten waren der Horror. Morgens um 5 angefangen und vor 21 Uhr nicht raus gegangen. Bei Inventuren war es auch mehr als selbstverständlich sonntags zu arbeiten. Wenn man mehr als 10h gearbeitet hat, wurden die Stunden auf freie Tage gezogen, damit nicht auffällt, dass feneberg sich keineswegs an Gesetze hält.
Vorgesetztenverhalten
Alkohol von früh bis spät. Dementsprechend war auch das Verhalten. Brüllen, beleidigen und bedrohen war hier ganz normal. Auch die Bezirksleitung hält sich aus allen Problemen raus und geht ohne ein Gespräch schnell aus dem Laden. An Weihnachten schüttelt dir Familie Feneberg die Hand mit stolzen lächeln, nicht einmal gefragt wie die Situation in den Läden läuft.
Interessante Aufgaben
Normale Aufgaben im Einzelhandel halt. Kasse, putzen, Ware einräumen. Kann mir definitiv besseres vorstellen
Gleichberechtigung
Überhaupt nicht. Junge Menschen haben trotz Führungspositionen in diesem Unternehmen keinen Wert. Man kann sagen was man will und wird immer unterdrückt. Vorallem als Frau, da sagt die obere Etage schnell dass man 'bald schwanger wird' und somit keinen Sinn fürs Unternehmen hat
Umgang mit älteren Kollegen
Alle älteren Kollegen haben gekündigt. Sind alle freiwillig abgehauen, man hat sie Stunden lang ohne Pausen an die Kasse gesetzt, damit sie freiwillig kündigen. Ist ja klar, die alten Verträge hatten ja noch einen höheren Wert. Die wollte Familie Feneberg ganz schnell los werden.
Arbeitsbedingungen
Alle Leitern kaputt, Arbeitsmittel zb für die Bäckerei werden von Kolleginnen von Zuhause mitgebracht, da kein Geld dafür da wäre. Ein Großteil der Kollegen sowie der Führungspositionen sind ab 11 Uhr aufgrund des hohen Alkoholpegels nicht mehr ansprechbar. Arbeitskleidung wird gestellt, aber höchstens 3 Blusen und eine Jacke, welche spätestens nach 3x waschen in die Mülltonne können bei der Qualität
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Feneberg wirbt mit regionalen Lebensmittel und Umweltbewusstsein. Jeder Kombi ist mindestens viermal mit Plastikfolie umhüllt, jeden Tag unfassbar viel Müll und dass nur vom auffüllen. Bestellungen laufen nicht eingespielt im MDE, jeden Montag müssen Seitenweise neue Ordersätze ausgedruckt werden. Den Müll kann man sich als Außenstehender kaum vorstellen. Das ein Großteil der Tiere auch nicht von hier kommt, sondern aus Norddeutschland ist auch kein Geheimnis mehr
Gehalt/Sozialleistungen
Unfassbar unverschämt. Feneberg denkt Mindestlohn und keinen Cent mehr. Selbst wenn man mehrere Bereiche Mz, Bäckerei und laden ohne Problem kann, bekommt man höchstens 200€ Prämie ...
Image
Ich wünschte, die Stammkunden, die viel von Feneberg halten und denken sie unterstützen ein Familienunternehmen würden sehen, was wir sehen bzw gesehen haben. Nach außen scheint der Ruf noch ganz Okay, aber er wird immer weiter sinken.
Karriere/Weiterbildung
Im Jahr gibt es maximal 5 Plätze für einen Ausbilderschein, wer ihn unbedingt will muss selbst bezahlen. Mehr Weiterbildung gibt es nicht. Außer es herrscht in einer anderen Filiale Personalmangel, dann wird man von heute auf morgen versetzt mit der Begründung 'so lernst du viel mehr'