Forschungsinstitut im Wandel der Zeit mit viel Potenzial
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Bandbreite und Vielfältigkeit der Aufgaben und der ehrliche Wunsch nach Weiterentwicklungen in einem vermeintlich unspektakulären Forschungsgebiet
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der durchaus bei einzelnen Führungskräften Mitarbeitern klaffende Graben zwischen Worten und Taten.
Verbesserungsvorschläge
Die Wertschätzung der Arbeit eines jeden Mitarbeiters zu transportieren, ohne die Arbeit der Leistungsträger durch Gleichmacherei zu entwerten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeit mit den meisten Kollegen ist sehr angenehm. Leben und leben lassen ist möglich und muss Teil der eigenen Einstellung sein. Ein paar schwarze Schafe gibt es immer, die das anders sehen. Diesen kann und darf man aber selbstbewusst begegnen.
Kollegenzusammenhalt
Im Mittel vergessen manche Leute, dass sie aufgrund ihrer Gehaltseinstufung für ihre Arbeit Verantwortung übernehmen müssten.
Work-Life-Balance
Es ist alles erlaubt, was beliebt. Von exzessivem Einsatz
Vorgesetztenverhalten
Die Bandbreite ist sehr groß. Es gibt Vorgesetzte, die ihre Führungsverantwortung sehr ernst nehmen und wirklich gut sind und welche bei denen man sich fragt, wie so jemand in solche Positionen kommen kann. Zur Information: Als Vorgesetzte gibt es Gruppen- und auch Abteilungsleiter.
Interessante Aufgaben
Falls man bereit ist Projektverantwortung zu übernehmen, hat man die Möglichkeit Entwicklungen und Forschung mitzugestalten und Innovationen zu schaffen.
Gleichberechtigung
Das Institut ist hier auf einem sehr guten Weg ohne den oft zu beobachtenden Hang zur Überkompensation zu zeigen.
Leider fehlt die Gleichverteilung in den Absolventenzahlen der technischen Studiengänge, was den Markt an verfügbaren Nachwuchskräften natürlich prägt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen, die akzeptieren, dass auch ein Transfer ihrer Erfahrung ein wichtiger Teil ihres Arbeitslebens darstellt, werden geschätzt und sind unverzichtbar. Junge Kollegen können nur durch Verantwortung und eigene, gute wie schlechte, Erfahrungen wachsen, was in der Regel wohlwollend unterstützt wird.
Arbeitsbedingungen
Je nach Fachbereich mangelt es an aktueller Ausstattung. Jedoch können die notwendigen wissenschaftlichen Innovationen im Bereich der ZfP im Normalfall durch exzellente Köpfe weiter vorangetrieben werden, als durch die teuerste Ausstattung.
Gehalt/Sozialleistungen
Gemessen an den Tätigkeiten vieler Mitarbeiter wird hier mehr bezahlt, als für das Engagement und/oder die Tätigkeit angemessen wäre.
Image
Fraunhofer genießt aufgrund seiner Möglichkeiten und Angebote mit gutem Grund ein so hohes Ansehen.
Karriere/Weiterbildung
Einzig das eigene Engagement oder ein krampfhaftes Festhalten an einen Standort steht der Karriere bei der Fraunhofer-Gesellschaft im Weg.
Aufgrund der geringen Größe des Instituts in Saarbrücken sind die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten stark von aktuellen Berentungen, Entwicklungsplänen oder Investitionsstrategien abhängig.