Die einen arbeiten, die anderen machen krank
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bonuszahlungen aber sonst nicht viel
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bewertungssysteme
Fehlerquoten werden gemessen
Letztes Jahr wurden aus dem nichts 2 gute Leute entlassen
Viele neue werden eingestellt aber kaum einer ,,überlebt'' die Schulungszeit
Verbesserungsvorschläge
Mal durchgreifen bei den dauer kranken. Mehr Verständnis bei privaten notsituationen. Mehr Personal. Weniger Druck. Weniger Vergleiche wer wie viel % arbeitet. Jeder Fall ist anders. Mal braucht man länger mal kürzer. Diese Vergleiche sind zwar inoffiziell aber machen trotzdem enormen Druck und der erzeugt Fehler...
Arbeitsatmosphäre
Unfaire Behandlung wenn man immer da ist... riesen Drama wird gemacht wenn man mal! (1 mal in diesem Jahr) einen wichtigen Facharzt Termin in die Arbeitszeit legt. Andere machen lieber krank und bekommen keine Probleme. Werde ich in Zukunft auch so handhaben.
Kommunikation
Im Team super. Nur über die vorgesetzten eine Katastrophe.
Kollegenzusammenhalt
Das ist der einzige Grund warum man zur Arbeit geht. Ausnahme sind natürlich die Kollegen die alles durch ihr egoistischen Verhalten zerstören.
Work-Life-Balance
Feste Zeiten. 2 Schichten...
Interessante Aufgaben
Das Thema ist toll und wird super umgesetzt
Gleichberechtigung
Aufstiegsmöglichkeiten gibt es nicht
Vorgesetztenverhalten
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
Image
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,
wenn das einzige, was Sie gut an uns als Arbeitgeber finden, die Bonuszahlung ist, und außerdem planen, künftig "krank zu feiern", sollten wir mal grundsätzlich reden. Ich verstehe auch Ihre Verbesserungsvorschläge nicht: sollen wir jetzt "durchgreifen", oder weniger Druck machen? Das erscheint mir etwas widersprüchlich.
Ich verstehe aber, wenn Ihnen ganz allgemein die steigenden Krankentage in Teilen der Belegschaft Sorgen machen. Auch wenn es diesen Trend zu höheren Fehlzeiten in ganz Deutschland in den letzten 2 Jahren gibt, analysieren wir diese Entwicklung momentan sehr genau und lassen uns auch beraten, wie wir damit umgehen bzw. die Zahlen wieder senken können. Insofern bitte ich Sie, Ihr eigenes Verhalten nicht daran auszurichten und gerne weiter ein positives Beispiel zu bleiben.
PS: ein Facharzttermin, ohnehin schwer zu bekommen, lässt sich trotz Bemühung nicht immer an den Rand der Arbeitszeit legen. Dafür haben wir natürlich Verständnis. Wenn es in Ihrem Fall dennoch zu Diskussionen geführt hat, die Sie ungerecht fanden, biete ich mich gerne für ein klärendes Gespräch mit Ihnen und wenn gewünscht auch Ihrer Führungskraft an.