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Genossenschaftsbank 
eG 
München
Bewertung

Sehr schlechter Arbeitgeber mit extrem wenig Potenzial für Mitarbeiter

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe (fast) alle oberen Punkte.

Verbesserungsvorschläge

In jedem Fall die Einführung eines Betriebsrates, da der patriarchalischer Führungsstil des obersten bzw. auch der obersten unterbunden werden sollte. Es ist wirklich traurig mit anzusehen, dass in heutiger Zeit so wenig Wertschätzung und Respekt gegenüber eines jeden Mitarbeiters vermittelt wird.

Arbeitsatmosphäre

Sehr unwohl, als Frau wird einem unterstellt, dass man unterqualifiziert ist (und dies in jeder Hinsicht) als Männer in der gleichen Position.
In dieser Bank versucht jeder Mitarbeiter einen anderen „anzuschwärzen“ um besser darzustehen.

Kommunikation

Über Neuerungen werden Mitarbeiter teilweisen von Kunden zuerst informiert.
Planung ist in dieser Bank ein Fremdwort. Entscheidungen oder das Besetzen neuer Stellen werden entweder ein Tag zuvor dem Mitarbeiter mitgeteilt oder eben am selben Tag, beim Eintritt der Veränderung.

Kollegenzusammenhalt

Kein Kollegenzusammenhalt.
In direkter Hinsicht mit älteren Mitarbeitern in dieser Firma ist dies kaum möglich, da diese von damals eingeprägt bekommen haben, dass durch „anschwärzen anderer“ diese gut darstehen.
Mit jüngeren Mitarbeitern ist ein Zusammenhalt durchaus möglich

Work-Life-Balance

Eher eine Work-Work-Balance bei der es nur um die Arbeit geht. Mal eben frei bekommen aufgrund von positiven/ negativen Familienereignissen ist absolut unmöglich. Ein freier Tag muss erst von 2 weiteren Stellen befürwortet werden, dass die „Personalvorgesetzte“ dies erst genehmigt (sprich 3 weitere Personen müssen diesem einen Urlaubstag zustimmen).

Vorgesetztenverhalten

Mit den direkten Vorgesetzten der Abteilungen oder der Filialen ist eine Zusammenarbeit möglich, auch der „Druck“ von diesen ist auszuhalten, allerdings nur so lange bis nicht die „Personalvorgesetzte bzw. der Vorstandsvorsitzende“ dies unterbindet und die Arbeitsatmosphäre und die Gruppendynamik im Team ruinieren und wieder das „egoistische Arbeiten“ und das „anschwärzen“ losgeht.

Interessante Aufgaben

Hier kann man nicht viel dazu sagen, da in jedem Beruf nach einigen Jahren die Arbeitsaufgaben verinnerlicht werden und es im Gesamten monoton wird.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist nicht vorhanden.
Entweder man ist der Liebling oder man wird gehasst. In 99,9 % der Fälle trifft die Rolle des „Lieblings“ nur auf Männer zu und daher werden auch die Führungspositionen durch diese besetzt -> es sei denn es herrscht extremer Personalmangel, dann kann diese Position auch eine Frau besetzen, allerdings durch unzumutbaren Bedingungen.

Umgang mit älteren Kollegen

Siehe Punk „Kollegenzusammenhalt“

Arbeitsbedingungen

Stand der Technik passt für die 80er bzw. 90er Jahre. Alte Aktenschränke bzw. verstaubte und nicht ergonomische Arbeitsplätze sind in jedem Fall vorhanden und dies in Überzahl.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nein auf die Umwelt wird geachtet.
Jede einzelne E-Mail auch wenn diese noch so unwichtig bzw. irrelevant ist, muss diese ausgedruckt und abgelegt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Man erhält ein Grundgehalt ohne Zuschüsse (wie z. B. Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld)
Betriebliche Altersvorsorge ab 10 jähriger Betriebszugehörigkeit vorhanden

Image

Bisher bei Kunden noch gut, dies nimmt erfahrungsgemäß immer mehr ab.
Das Wort des Kunden ist 3 mal mehr wert als dies eines Mitarbeiters und dem Kunden wird egal um welche Sache es sich handelt, immer geglaubt.

Karriere/Weiterbildung

Es ist irrelevant ob Sie eine Weiterbildung oder ähnliches bereits abgeschlossen haben, eine bessere Position erhalten Sie dadurch trotzdem nicht. Die Aufstiegschancen sind null vorhanden. Für schleimende Mitarbeiter ist eine höhere Position durchaus denkbar. Sind Sie der Liebling werden Sie garantiert die höhere Position erhalten, auch wenn der Mitarbeiter der bisherigen Position „rausgeekelt“ werden muss.

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