Für Fachkräfte eine Farce
Gut am Arbeitgeber finde ich
Endlich schauen Profis einmal (hoffentlich genau) hin, welche Gelder woher kommen und wohin sie fließen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Probleme werden so lange ignoriert und ausgesessen, bis das Kind längst in den Brunnen gefallen ist.
Verbesserungsvorschläge
Die Insolvenz als das erkennen, was sie ist: Symptom und Folge eines jahrelangen Missmanagements, das unzählige MitarbeiterInnen, Auftraggeber und sonstige Menschen mit (Sach-)Verstand in die Flucht getrieben hat. Und daraus die richtigen Schlüsse ziehen. Ein Bildungsunternehmen, das keine Bildung bietet, ist obsolet.
Arbeitsatmosphäre
Stümperhaft. Keinerlei Arbeitsorganisation und professionelles Handeln erkennbar.
Kommunikation
Beantwortung von eMails nach Lust und Laune.
Kollegenzusammenhalt
Ok. Man versucht, gemeinsam etwas für die TeilnehmerInnen zu tun. Jedes Zentrum wurstelt für sich.
Work-Life-Balance
Durchschnittlich.
Vorgesetztenverhalten
Menschenunwürdig. Auch Bossing gehört zum guten Ton gegenüber MitarbeiterInnen, die die desolaten Zustände offen ansprechen. Neue KollegInnen werden allein gelassen und kommen dann nicht mehr.
Interessante Aufgaben
Die gäbe es, wenn sich jemand für Inhalte interessieren würde.
Gleichberechtigung
Manche sind gleicher als andere.
Umgang mit älteren Kollegen
Die lassen es sich leider gefallen.
Arbeitsbedingungen
Stümpern und wursteln ohne Plan und Ziel.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht erkennbar, es geht nur ums Geld.
Gehalt/Sozialleistungen
Einem Bildungsdiscounter entsprechend.
Image
Im freien Fall, leider zurecht.
Karriere/Weiterbildung
Nein. MitarbeiterInnen sollen Geld einbringen und dabei möglichst nichts kosten. Vorzugsweise Ausnutzung von 16i-Arbeitskräften.