9 Mitarbeiter:innen, die bei GSD Software / GSD Gesellschaft für Software, Entwicklung und Datentechnik eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 3,3 von 5 Punkten.
1 Auszubildende empfehlen GSD Software / GSD Gesellschaft für Software, Entwicklung und Datentechnik als Ausbildungsbetrieb weiter, während 5 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
Viel fordern, wenig fördern
1,9
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das vergünstigte Mittagessen im Hotelrestaurant
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Ausreden, mit denen das Unternehmen die unterdurchschnittliche Ausbildungsqualität rechtfertigt.
Verbesserungsvorschläge
Man ist lernresistent
Arbeitsatmosphäre
Man fühlt sich von den Führungskräften nicht ernst genommen. Es wird zwar immer behauptet, dass man ein offenes Ohr für die Sorgen der Azubis hat. Ein offenes Ohr bringt allerdings nicht viel, wenn die Informationen ungefiltert aus dem anderen Ohr wieder heraustreten. Deswegen kann es passieren, dass man dem zuständigen Mitarbeiter wochenlang oder sogar bis zu 3 Monate lang hinterherrennen muss, bis man endlich in Bewegung kommt. Das ist auf Dauer einfach nur anstrengend und demotivierend.
Karrierechancen
Flache Hierarchien = geringe bis gar keine Aufstiegsmöglichkeiten. Und die Bezahlung als ausgelernte Fachkraft soll deutlich unter dem Durchschnitt liegen.
Arbeitszeiten
Es gibt ein Gleitzeitkonto. Man kann also selbstständig Überstunden ansammeln und diese bei Bedarf abfeieren.
Ausbildungsvergütung
Die Qualität der Ausbildung spiegelt sich in der Höhe der Ausbildungsvergütung wider: Sie ist unterdurchschnittlich. Kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, keine Fahrtkostenerstattung. Lediglich am Ende des Jahres gibt es einen kleinen Bonus, dessen Höhe allerdings von der Betriebszugehörigkeit abhängt.
Die Ausbilder
Zur fachlichen Kompetenz des Ausbilders lässt sich nicht viel sagen, da es keinen richtigen Ausbilder gibt. Es gibt lediglich einen einzigen Mitarbeiter, der für die Berichtsheftprüfung aller Azubis zuständig ist und darüber hinaus die IHK-Prüfungen der letzten Jahre kopiert (stures Auswendiglernen der Prüfungsfragen ist anscheinend die einzige Möglichkeit, die Ausbildung erfolgreich zu absolvieren). Es gibt also keinen Ausbilder, der sicherstellt, dass die zeitliche und fachliche Gliederung der Ausbildung eingehalten wird. Hier ist jeder Azubi auf sich allein gestellt. Eine Kritik des zuständigen Mitarbeiters würde nicht viel Sinn machen, da dieser nichts dafür kann. Hier hat meiner Meinung nach die Führungsebene versagt.
Spaßfaktor
Hat über die Monate stark nachgelassen, nachdem einem bewusst wurde, dass man für das Unternehmen nichts weiter ist als eine billige Aushilfskraft.
Aufgaben/Tätigkeiten
Aufgrund des (wahrscheinlich selbstverschuldeten) Fachkräftemangels bleibt ein Großteil der anfallenden Hotlinetätigkeiten an den Azubis hängen. Darüber hinaus verbringt man viel Zeit mit Azubidiensten (Hol- und Bringdienste, Getränkedienst, Mülldienst, Reinigung des Kaffeeautomaten, Weihnachtspost, Betreuung der Praktikanten und neuen Azubis). Es wird grundsätzlich von einem erwartet, dass man sich die ausbildungsrelevanten Kompetenzen außerhalb der Arbeitszeiten aneignet (was übrigens nicht der Sinn einer Berufsausbildung ist).
Variation
Die Aufgaben sind definitv abwechslungsreich. Es gibt ein paar wenige engagierte Mitarbeiter, die ihre kostbare Arbeitszeit opfern und den Azubi freiwillig in neue Themengebiete einarbeiten. Während des Vorstellungsgesprächs wurde einem gesagt, dass man im Verlauf der Ausbildung die unterschiedlichen Abteilungen kennenlernt. Das stimmt leider nicht. Bei Nachfrage über die Möglichkeit eines Abteilungswechsels merkt man relativ schnell, dass man gegen eine Wand rennt.
Respekt
Hängt stark vom Menschen ab. Es gibt Mitarbeiter, die mit einem auf Augenhöhe kooperieren. Und dann gibt es Kollegen bzw. Führungskräfte, die einem deutlich machen, dass man nichts weiter ist als eine billige Aushilfskraft. Fragen werden eigentlich immer beantwortet, solange es sich hierbei nicht um Ausbildungsthemen handelt.
1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Neu eingeführte Präsentationen von Mitarbeitern für Auszubildende über verschiedene Thematiken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Anerkennung an der geleisteten Arbeit. Hauptsache die Geschäftsführung will das so, egal ob sich die Mitarbeiter technisch dazu besser auskennen.
Verbesserungsvorschläge
Vergütung sollte für die Zukunft klar geregelt sein. Entscheidungsmacht auch an die Stellen übertragen, die dafür eingestellt wurden, z.B. Abteilungsleiter, Geschäftsführer. Bessere Absprache, wie der Auszubildende seine Lehrzeit absolviert. Den "Ausbilder" die Zeit Verfügbar stellen sich auf den Auszubildenden vorzubereiten und sich um diesen in der Lehrzeit intensiver zu kümmern.
Arbeitsatmosphäre
Die Azubis und die Mitarbeiter haben ein sehr gutes kollegiales Verhalten, natürlich gibt es auch hier wie in jedem Betrieb auch Ausnahmen. Jedoch ist das Arbeitsklima niedergeschlagen, wenn nach und nach Mitarbeiter kündigen, weil es entweder keine feste Zuständigkeitsstruktur gibt oder die Vergütung viel zu niedrig ist.
Karrierechancen
Hier ist eine flache Vorgesetzten Struktur, da im Endeffekt die Entscheidung immer beim Eigentümer/Geschäftsführer liegt. Somit hat auch ein Abteilungsleiter oder ehemalige Geschäftsführer zu der Zeit kaum ein Mitsprache Recht. Man hat es deutlich mitbekommen, als 2 Geschäftsführer nicht mal eine Kaffeemaschine für die Mitarbeiter bestellen durften. Wofür dann überhaupt Geschäftsführer? Hatte sich dann eh relativ schnell erledigt, da diese direkt mit den Kindern ersetzt wurden. Aber wenigstens bietet sich eine Chance aufzusteigen, wenn die Mitarbeiter aus den höheren Positionen nacheinander kündigen.
Arbeitszeiten
Urlaubsanträge werden in der Regel schnell genehmigt und je nach Abteilung kann das Gleitzeitmodell genutzt werden. In der Hotline ist es meist so, dass von 8-17 Uhr jemand da sein muss und als Auszubildender ist man dann meist dieser. Jedoch hat sich das auch über die Jahre verbessert, dass man auch in der Hotline flexibler sein kann.
Ausbildungsvergütung
Hier ist der Gehalt weit unter dem Durchschnitt für Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, aber ist über die Jahre immer ein kleinen Teil gestiegen. Vielleicht nähert dieser sich dem Durchschnitt über die Jahre. So wie es scheint bekommt auch jeder Ausbildungsberuf das selbe, was sich für einen Hotel Angestellten gut anhört, aber dafür für den Fachinformatiker keine Wertschätzung bedeutet.
Die Ausbilder
Ausbilder sind wie in den meisten Fällen keine richtigen Ausbilder sondern nur Mitarbeiter, welche die Verantwortung für den Auszubildenden ohne große Absprache zugeordnet bekommen. Da in den meisten Projekten oder Abteilungen es eh an Ressourcen mangelt, fehlt natürlich auch die Zeit den Auszubildenden etwas beizubringen. Das kann man dem "Ausbilder" ja schlecht übel nehmen, wenn man sieht in welcher Lage er sich befindet. Die größte Möglichkeit sich als Auszubildender weiterzubilden besteht darin sich selbstständig in die anstehenden Hotline-Fälle oder Projekte rein zu knien. Falls Hilfe benötigt ist, wird diese meist schnellstmöglich gegeben, auch wenn dadurch dem Ausbilder Zeit verloren geht. Denn der Auszubildende ist die wichtigste Ressource für den Betrieb, da kaum externe sich in die Firma finden.
Spaßfaktor
Wenn man davon absieht sich mit organisatorischen Problemen aus einander zu setzen oder eine zu niedrigen Ausbildungsvergütung zu bekommen, dann kann es natürlich Spaß machen verschiedene Entwicklungen umzusetzen. Da aber jeder sich um seine eigenen Aufgaben kümmern muss, auch wenn dafür noch die Fachkenntnisse fehlen, kann es für einen Auszubildenden schon ein mal zu viel werden. Um hier Unterstützung von oben zu bekommen ist dann abhängig vom Ausbilder, wenn überhaupt einer da ist.
Aufgaben/Tätigkeiten
Wenn man mit Vorkenntnissen in der Programmierung seine Ausbildung anfängt, ist es ein guter Ort um mit verschiedenen Projekten seine Fertigkeiten zu testen und weiter zu entwickeln. Hat man diese jedoch nicht, muss man sich selbst in die Thematiken rein knien. Dies ist nicht unbedingt als negativ zu sehen, da man sonst nicht diesen Beruf gewählt hätte, wenn man sich nicht mit den Thematiken aus den Fachbereich auseinander setzen wolle, aber bei zu vielen Aufgaben fehlt einen hier doch recht schnell der Überblick und die Erfahrung um diese Aufgaben zu managen. (Man ist ja Auszubildender, auch wenn meist mehr von dir verlangt wird)
Neben den Fachbezogenen Aufgaben und Tätigkeiten kann es passieren, dass man Arbeiten vom Hotel erledigen, Lieferungen machen oder sogar bei Küchenmontagen helfen muss. Dazukommend ist es in den ersten zwei Jahren Routine, dass man fast wöchentlich größere Müll-Runden, Getränke Bestellungen oder Spül Dienst machen muss.
Variation
Die Aufgaben variieren von Abteilung zu Abteilung und je nach dem ob in der Hotline oder Entwicklung gearbeitet wird. Am Anfang im Einstellungsgespräch wird einem versprochen, dass man in allen Abteilungen arbeiten wird - das ist eine Fehlanzeige. Es kommt höchstens dazu, dass nach öfteren Ansprechen ein Wechsel von Entwicklung zu Hotline oder andersrum passiert. Aufgaben gibt es wie erwähnt mehr als genug, somit auch eine große Variation.
Respekt
Von Geschäftsführern oder höheren Vorgesetzten ist kein Respekt zu erwarten, da man nur ein Auszubildender ist. Auch wenn einem gesagt wird, man sei die wichtigste Ressource, da seit Jahrzehnten kaum Externe Mitarbeiter eingestellt werden und nahezu ausschließlich jeder Mitarbeiter seit seiner Lehre da ist. Aber spätestens beim Übernahmegespräch, wenn es um die Vergütung geht, wird einen deutlich wie sehr die eigene Arbeit wertgeschätzt wird. Falls man mehr haben will, muss darum gebettelt werden, da man Dankbar dafür sein soll überhaupt hier arbeiten zu dürfen.
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familiäres Umfeld
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Ausbildungsinhalte werden kaum umgesetzt - Azubis eher Handlanger als Fachinformatiker - Sehr spezifisches Wissen was außerhalb der Firma kaum nützt - Gleitzeit vorhanden aber durch enge Kernzeiten kaum nutzbar
Verbesserungsvorschläge
Fachinformatiker mehr IT Aufgaben geben und weniger Nebentätigkeiten die nichts mit Ausbildung zu tun haben
Arbeitszeiten
1h Pausenpflicht + Kernzeiten
Aufgaben/Tätigkeiten
Azubis bekommen viele Nebenaufgaben die eher weniger mit IT zu tun haben (z.B. Mülldienst, Spülmaschine, Umräumen, Mithelfen bei Möbeltransport, Fahrdienst ). Kaum IT Fachwissen wird an Azubis weitergeben.
Basierend auf 9 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird GSD Software / GSD Gesellschaft für Software, Entwicklung und Datentechnik durchschnittlich mit 3.6 von 5 Punkten bewertet. 43 der Bewertenden würden GSD Software / GSD Gesellschaft für Software, Entwicklung und Datentechnik als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 9 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Kollegenzusammenhalt an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 9 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich GSD Software / GSD Gesellschaft für Software, Entwicklung und Datentechnik als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.