32 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
19 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 12 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ordentliche Ausbildung, kleine Anpassungen an Rahmenbedingungen wären aber zeitgemäß.
4,0
Empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Administration / Verwaltung abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
In der Abteilung wo ich ausgebildet wurde hatte ich Ausbildungstechnisch NICHTS zu bemängeln. Erfahrenes Team, sehr engagierte Ausbilderin die immer für einen da ist wenn mal etwas sein sollte und sehr kollegiales Verhalten untereinander in der Abteilung. Schön waren auch immer die Weihnachtsfeiern und Sommerfeste. Ich war mit den allermeisten in der Firma per du und hatte nie mal irgendwie Ärger oder Stress mit Vorgesetzten und Kollegen.
Verbesserungsvorschläge
Für Azubis sollte es mehr Anreize zum Ansporn geben. Dies wären zum Beispiel Prämien bei bestimmten Noten in Zeugnissen und Prüfungen während der Ausbildung. Zum anderen wird sich bei der Vergütung nur am gesetzlichen Mindestlohn für Azubis orientiert (es gibt MINIMAL mehr).
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viel Luft nach oben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Basis für eine ehrliche Kommunikation zwecks Verbesserung.
Verbesserungsvorschläge
Auf die Mitarbeiter hören und diese so behandeln, als wenn es einen Fachkräftemangel gäbe.
Arbeitsatmosphäre
Die Explosionsgefahr der tickenden Zeitbombe, namens Geschäftsführung, schwebt wie ein Damoklesschwert über jedem Mitarbeiter.
Image
Noch immer überdurchschnittlich
Work-Life-Balance
Da laut Geschäftsführung keiner arbeitet, nur Life Balance.
Karriere/Weiterbildung
Dafür gibt es keinen Plan und kein Geld.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterer Durchschnitt. Kein Tarif.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht kennengelernt.
Kollegenzusammenhalt
Überwiegend kollegial und hilfsbereit. Allerdings nur unter gleichen. Oft wird nach oben gebuckelt, nach untern getreten.
Umgang mit älteren Kollegen
Widerwärtig. Sobald man nicht mehr kann wird man abserviert.
Vorgesetztenverhalten
Oberste Ebene regiert nach Gutsherrenart, darunter kollegial und bemüht , teilweise mit Empathie.
Arbeitsbedingungen
Den Mindeststandard weit unterschreitend. Uralte PC‘s.
Kommunikation
Übereinander statt Miteinander. Die Geschäftsführung kommuniziert nicht, sie wählt aus, wer welche Information, stets mündlich, erhalten darf und soll. Hierarchie oder Tätigkeitsbereich bleiben bei der Entscheidung außen vor. Es herrscht Willkür.
Kein Arbeitgeber für den man arbeiten möchte! Mehr Schein als Sein. Rette sich wer kann...
1,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt einen Discounter in unmittelbarer Nähe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungsverhalten und Auftreten des oberen Management. Fehlende Transparenz und die ausbleibende Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Um die Arbeitskultur zu verbessern und eine positive Veränderung herbeizuführen, schlage ich vor, eine grundlegende Kritikfähigkeit aufzubauen und verstärkt auf die Anliegen der Mitarbeiter einzugehen. Es ist essenziell, dass das Unternehmen sich von einer Behandlung als Eigentum der Mitarbeiter abwendet und stattdessen eine Kultur der Offenheit und Wertschätzung schafft. Eine Kritikfähigkeit bedeutet, dass das Unternehmen bereit sein sollte, konstruktive Kritik und Feedback von den Mitarbeitern zu akzeptieren und als wertvolle Ressource für Verbesserungen zu betrachten. Mitarbeiter sollten ermutigt werden, ihre Anliegen und Ideen offen zu äußern, ohne Angst vor negativen Konsequenzen haben zu müssen. Eine offene Kommunikation schafft eine Atmosphäre des Vertrauens und ermöglicht es dem Unternehmen, die Bedenken und Bedürfnisse seiner Belegschaft besser zu verstehen. Anstatt Mitarbeiter wie bloße Ressourcen zu behandeln, sollten ihre Anliegen und Bedürfnisse als maßgebliche Faktoren für eine erfolgreiche Unternehmenskultur betrachtet werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war zweigeteilt, da ich auf der einen Seite auf Kollegen traf, die oberflächlich nett waren und freundliche Gespräche führten. Auf der anderen Seite war ich jedoch enttäuscht von der übermäßigen Überwachung, die auf mich und meine Kollegen (teilweise auch von Kollegen) ausgeübt wurde. Ich empfand die intensive Überwachung als sehr belastend. Es schien, als ob jedem Schritt, den man unternahm, auf die Finger geschaut wurde. Das Gefühl ständiger Kontrolle führte zu einem gewissen Mangel an Vertrauen zwischen den Mitarbeitern und dem Management. Ein besonders enttäuschender Aspekt war, dass sogar Toilettengänge und Rauchpausen gezählt und gegen die Mitarbeiter verwendet wurden. Diese Art der Kontrolle wirkte demotivierend und beeinträchtigte die individuelle Produktivität und Kreativität.
Work-Life-Balance
Obwohl es theoretisch möglich ist, pünktlich um 16:45Uhr Feierabend zu machen, stellt sich diese Entscheidung oft als schwierig heraus, da man grundsätzlich am Ausgang vom Chef erwartet wird, der scheinbar genau Buch darüber führt, wann Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Pünktlich den Feierabend einzuleiten, führt bedauerlicherweise zu respektlosen Bemerkungen und einer nachtragenden Attitüde. Eine äußerst besorgniserregende Praxis war ebenso die Tatsache, dass Mitarbeiter regelmäßig telefonisch kontaktiert und zur Arbeit aufgefordert wurden, selbst wenn sie krank waren, da diese grundlegend als Lügner dargestellt wurden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind nicht erwünscht, wenn diese nicht unmittelbar der Umsatzsteigerung dienen. Zudem ist eine äußerst frustrierende Realität das Fehlen von wirklichen Karrierechancen. Die Besetzung von Führungspositionen basiert scheinbar ausschließlich auf Betriebszugehörigkeit und persönlicher Sympathie, anstatt auf den tatsächlichen Fähigkeiten und Verdiensten der Mitarbeiter. Dies führt dazu, dass echte Aufstiegsmöglichkeiten im Unternehmen nahezu unmöglich sind. Die Tatsache, dass Führungspositionen nur frei werden, wenn der aktuelle Stelleninhaber in Rente geht oder verstirbt, ist eine äußerst restriktive Praxis. Dies begrenzt nicht nur die Möglichkeiten für talentierte Mitarbeiter, die aufstrebende Führungskräfte sind, sondern führt auch zu einem Mangel an frischen Ideen und neuer Perspektiven in der Unternehmensführung. Es ist zu hoffen, dass das Unternehmen erkennt, wie wichtig es ist, talentierte Mitarbeiter zu fördern und ihre Beiträge angemessen zu würdigen. Eine positive Unternehmenskultur sollte auf der Anerkennung von Leistung und Fähigkeiten basieren und allen Mitarbeitern echte Chancen bieten, sich beruflich weiterzuentwickeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Das unzureichende Gehaltsgefüge, bei dem offenbar auf das gesetzliche Mindestmaß gesetzt wird empfinde ich als eine Frechheit. Es ist bedauerlich, dass das Unternehmen nicht bereit ist, angemessene Gehälter anzubieten, die den Beitrag und die Leistung der Mitarbeiter angemessen widerspiegeln. Außerdem ist es bedauerlich, dass das Unternehmen seinen Mitarbeitern kaum bis gar keine zusätzlichen Vorteile oder Unterstützung bietet, die zur Förderung des Wohlbefindens der Belegschaft beitragen könnten. Auch hier wird sich leider, identisch zum Gehalt und Urlaub, am gesetzliche Mindestmaß orientiert.
Kollegenzusammenhalt
Bei einzeln ausgesuchten Kollegen war der Zusammenhalt Stark. Jedoch obwohl die Kollegen oberflächlich nett erschienen, war das Grundmisstrauen und der Leistungsdruck, welche von der Geschäftsführung ausging, deutlich spürbar. Dies führte zu zahlreichen Unstimmigkeiten und belastete das Arbeitsklima erheblich auch im Kollegium untereinander. Die ständige Angst vor einer möglichen Konkurrenz oder das Gefühl, dass jemand anderer den eigenen Erfolg gefährden könnte, schuf eine Atmosphäre, die von Rivalität und Unsicherheit geprägt war. Anstatt ein unterstützendes Umfeld zu fördern, in dem Zusammenarbeit und Teamwork gefördert werden, führte dieser Leistungsdruck zu einer "Jeder-gegen-jeden"-Mentalität.
Vorgesetztenverhalten
Über meinen Abteilungsleiter kann ich mich absolut nicht beschweren, leider war es das dann auch schon mit der Positivität...
Die Geschäftsführung ist sowohl Menschlich aber auch Fachlich ein absolutes No-Go! Das Vorgesetztenverhalten ist geprägt von einer absoluten Intransparenz, grundlegendem Misstrauen und einer emotional aufgeladenen Führung. Leider darf man hier keine Wertschätzung oder einen menschlich zufriedenstellenden Umgang erwarten. Der Grundsatz, dass die Würde eines Menschen unantastbar ist, scheint für die Geschäftsführung ein Fremdwort zu sein. Anschreien und herabwürdigende Kommentare wegen banaler Dinge sind bedauerlicherweise Standard. Diese Art von Führung führt zu einem Mangel an Wertschätzung und Respekt gegenüber den Mitarbeitern. Die grundlegende Idee, dass die Mitarbeiter wertvolle Ressourcen für das Unternehmen sind, scheint nicht vorhanden zu sein. Anstatt Unterstützung und Anerkennung zu erfahren, werden Mitarbeiter wie ich oft Opfer von emotionalen Ausbrüchen und respektlosen Kommentaren. Dieses wird dann jedoch unter dem Deckmantel der sogenannten "Kölschen-Mentalität" ausgeführt und Gerechtfertigt.
Arbeitsbedingungen
Modernes und gepflegtes Gebäude. Das unternehmen ist bis auf die Büros der GF in Mehrpersonenbüros aufgeteilt. Grundsätzlich keine negativen Erfahrungen in Bezug dessen gemacht.
Kommunikation
Ein besonders herausfordernder Punkt war die selektive Art der Kommunikation bei. Es schien, als ob man sich gezielt aussuchte, mit wem man sprechen wollte, einige Kollegen wurden gar nicht erst ernstgenommen und regelrecht über Monate ignoriert. Dies führte zu einem Gefühl der Isolation und verhinderte eine effektive Zusammenarbeit. Des Weiteren empfand ich die Resonanz auf meine Anliegen und Ideen als stark wechselhaft und teilweise sehr impulsiv. Es kam vor, dass ich auf Vorschläge mit Gleichgültigkeit oder sogar mit Ablehnung stieß, während andere Ideen enthusiastisch aufgenommen wurden. Diese inkonsistente Rückmeldung machte es schwierig, eine für beide Seiten faire Kommunikation aufrecht zu erhalten.
Gleichberechtigung
In den meisten Fällen nicht vorhanden. Hier wird auf die persönliche Präferenz und Sympathie gesetzt.
Interessante Aufgaben
Meine Erfahrung bei Guett-Dern war leider von einem wiederkehrenden Muster geprägt, bei dem die meisten Aufgaben äußerst monoton und wenig abwechslungsreich waren. Die Arbeitsweise ähnelte stark dem Prinzip der Fließbandarbeit, selbst in einem Büroumfeld.
Die Aufgaben, die mir zugeteilt wurden, waren oft repetitiv und schienen sich kaum voneinander zu unterscheiden. Ich hatte wenig Gelegenheit, neue Fähigkeiten zu entwickeln oder meine bestehenden Kompetenzen auszubauen. Die fehlende Abwechslung und Herausforderung in meiner täglichen Arbeit führte dazu, dass ich mich schnell unterfordert fühlte und meine Motivation abnahm. Die Parallele zur Fließbandarbeit ist hier nicht übertrieben, da ich mich oft wie ein Rädchen im Getriebe fühlte, ohne die Möglichkeit, meine Fähigkeiten und Ideen voll auszuleben. Dies beeinträchtigte meine berufliche Zufriedenheit und ließ mich das Gefühl haben, dass meine individuellen Stärken und Fähigkeiten nicht angemessen genutzt wurden.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die fehlende Kritikfähigkeit kein gutes verhalten zu den arbeitern keine zusatz leistungen 25 tage urlaub anrufe das man arbeiten soll wenn man krank ist und noch vieles mehr
Basierend auf 34 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Guett-Dern Fachbetrieb für Sicherheit durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Industrie (3,3 Punkte). 45% der Bewertenden würden Guett-Dern Fachbetrieb für Sicherheit als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 34 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 34 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Guett-Dern Fachbetrieb für Sicherheit als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.