Ein guter Arbeitgeber, allerdings mit etwas Variation zwischen den Abteilungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Karriere- und Gestaltungsmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ungleichmäßige Arbeitsbelastung
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz im Bereich Gleichstellung und mehr geschlechtliche Diversität innerhalb der Teams (e.g. Sales und Produkt Management Bereiche sowie Business Line Leadership sind 100% männlich)
Arbeitsatmosphäre
Allgemein gesprochen ist eine gute Portion an Motivation und spannenden Projekten vorhanden. Es gibt natürlich Unterschiede, was auch normal ist. Aber generell gibt es definitiv eine Möglichkeit etwas Sinnvolles zu bewirken und zu verbessern.
Kommunikation
Es gibt schon eine bemerkbare Intension auf der Führungsebene, die Mitarbeiter generell zu informieren. 1x im Quartal finden Town Halls statt, dabei erzählen die Abteilungsleiter von den aktuellen Ereignissen und Projekten. Relativ viel liegt in den Händen von Abteilungs- und Teamleitern, was die Kommunikation innerhalb von Teams betrifft und da lassen sich schon Unterschiede bemerken.
Kollegenzusammenhalt
Man weiß, dass man sich auf die Kollegen verlassen kann. Das ist mir persönlich sehr viel Wert. Wenn es halt brennt wir einem geholfen. Privat unternimmt man mit den Kollegen aber eher wenig. Früher war es mal anders.
Work-Life-Balance
Es gibt sehr große Unterschiede im Unternehmen. Eine Handvoll (meistens Manager aber nicht nur) arbeiten bis zum Umfallen, werden dafür aber in der Regel auch durch größere Verantwortung und Wertschätzung belohnt (monetär kann ich es nicht abschätzen). In der breiten Masse ist es eigentlich normal. Ich würde die Belastung vielleicht allgemein schon als etwas über dem „nine to five“ bezeichnen, es hängt aber sehr stark von der jeweiligen Person ab.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt große Unterschiede. Die Vorgesetzten prägen im Endeffekt die ganze Abteilung mit allem was dazu gehört (Entwicklung, Training, Orientierung, Aufgaben, Umgang, Herausforderungen, Engagement, Motivation usw.). Es hängt wirklich sehr viel von dem/r jeweiligen Chef/in ab, wie wohl man sich in dem jeweiligen Bereich fühlt.
Interessante Aufgaben
Es gibt Möglichkeit an den Aufgaben zu wachsen und interessante Projekte mitzugestalten. Die Struktur des Unternehmens ist flexibel und bietet viele Gelegenheiten für die gemischten Teams. Man muss lediglich Motivation und Interesse zeigen.
Gleichberechtigung
Offiziell heißt es zwar Gleichstellung und so, aber man merkt die übliche geschlechtliche Segregation nach Bereichen (technisch vs. kommerziell). Dafür gibt es eine große Vielfalt an Nationalitäten und Migrationshintergründen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe persönlich absolut keine negativen Ereignisse oder Situationen mitbekommen.
Arbeitsbedingungen
Gute Räumlichkeiten, gutes Equipment (Laptop, Headset, ggf. Mobiltelefon, ggf. Lautspeaker etc.) , Putzdienst kommt täglich, Büromaterial eigentlich immer vorhanden, es gibt eine große Küche, wo man theoretisch alle Mitarbeiter versammeln kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schwer zu beurteilen, es wird zwar proklamiert, dass Harsco environmental friendly sei, "zero harm" usw. aber ob das tatsächlich so ist sieht man aus dem Büro unzureichend, um zu kommentieren. In UK gibt es mehr solche Aktionen, die in erster Linie von Mitarbeitern initiiert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt wiederum große Unterschiede zwischen den Abteilungen. Ich meine grundsätzlich, dass es Ingenieuren heutzutage gut geht. In anderen Bereichen ist es dann aber auch mal so mal so. Es ist aber auch oft, dass die, denen es eigentlich gut geht die besonders hohen Erwartungen haben und sich dann doch ungerecht behandelt fühlen.
Image
Ich glaube, relativ viele haben es sich eingewöhnt schlecht über den eigenen Arbeitgeber zu sprechen, was eigentlich nicht der Realität entspricht.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man motiviert und engagiert ist, bekommt man auch verantwortungsvolle Aufgaben und kann sehr schnell Karriere machen. Geht aber mit den vielen Überstunden einher. Man muss selbst die Wahl treffen. Weiterbildungsbudget für externe Kurse ist leider etwas knapp, es wird erwartet, dass man viel "ob the job" lernt.