Wer kennt das Gefühl wenn sich einem morgens der Magen umdreht bevor man zur Arbeit fährt? Wer auf schlechte Erfahrungen verzichten will findet sicher auch woanders sein Glück.
Nehmt die Verbesserungsvorschläge eurer Mitarbeiter ernst und tut etwas dafür. Seit Jahren gibt es immer wieder abfragen, die aber im Sande verlaufen. Kein Wunder, dass die, die länger dabei sind, nur noch abwinken, wenn man wieder Verbesserungen gesammelt werden.
Das Unternehmen muss umdenken. Kommunikationsstrukturen und -inhalte, Aufbau der Organisation, Stellenbesetzung, Gehaltsstrukturen, Fort- und Weiterbildung müssen dringend überholt und erneuert werden. Die Geschäftsführung sollte überlegen, ob sie nicht ein Beratungsunternehmen einkauft, dass das Unternehmen modernisiert. Fraglich, ob das Unternehmen dafür offen und bereit ist.
Im Büro Desk-Sharing mit modernen höhenverstellbaren Schreibtischen und top Stühlen, die man bei Corona sogar mit nach Hause nehmen durfte. Zu Hause Laptop und entweder eigene Monitore, oder ältere vom Arbeitgeber.
Unter Kollegen gut bis sehr gut. Bis die Führungskraft mit "aktuellen" und "ganz neuen" Informationen auf einen zukommt, haben die Kollegen schon alles untereinander geklärt. Neuigkeiten, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schon völlig klar sind, verheimlichen die meisten "Führungskräfte" - selbst auf Nachfrage bekommt man keine ehrliche Antwort. Die Führungskräfte müssen lernen, offen und ehrlich zu kommunizieren. Die gelebte Intransparenz führt zu Unmut. Das offen anzusprechen, trauen sich nur wenige.
Informationen über die Arbeit hat man fast nur von Kollegen erhalten, die leider auch sehr wenig Ahnung hatten, da sie noch nicht viel Berufserfahrung hatten.
Von Seiten der Geschäftsführung und der Führungskräfte findet nahezu keine Kommunikation zu wichtigen Themen statt. Obwohl immer wieder betont wird, wie wichtig Kommunikation doch sei.
Kommunikaion ist ein Thema, dass sehr konträr ist. Bei Bedarf werden Informationsveranstaltungen für die Belegschaft durchgeführt, die den Schein bewahren. Für das Unternhemen positive Themen werden auf allen Kanälen, immer wieder kommuniziert und hervorgehoben. Themen die Fragen aufwerfen und eher unangenehm sind, werden dagegen überhaupt nicht angesprochen. Direkte Nachfragen werden abgeblockt, bei Hartnäckigkeit kann es auch eimal ungemütlich für den Nachfrager werden. Die Informationskanäle sind undurchsichtig. Die Geschäftsleitung tritt Ihre Aufgabe gerne an einen Berater des Unternehmens ab.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,4 Punkten bewertet (basierend auf 8 Bewertungen).
Man erhält jedes Jahr 3 Tage Weiterbildung, wobei eigene Wünsche nicht immer berücksichtigt werden. Oder man soll sich was aussuchen, was einen nicht weiterbringt, weil man es schon kann, aber es im Profil zu stehen hat
Mit Glück. Weiterbildung wird oft angekündigt und fällt dann wegen der unrealistischen Endtermine oft aus. Angeblich wurden während Corona keine Weiterbildungen angeboten. Und die wenigen, die durchgeführt wurden, waren selbstverständlich online und die Qualität war schlecht. Interne Fortbildung gibt es keine. Aber können muss man trotzdem alles. Nur die Arbeitssicherheit wird einmal im Jahr geschult. Als ob man damit Software programmieren könnte.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
HDP wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,4 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet HDP schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 71% der Mitarbeitenden HDP als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 38 Bewertungen schätzen 73% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 13 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei HDP als eher modern.